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Zyklen der Glaubwürdigkeit

Arroganz

Die Grundprinzipien einer Theorie oder eines physikalischen Phänomens oder eines physikalisches Vorgangs können alle Menschen verstehen, auch ohne mathematische Ausbildung.

Als weiteres Beispiel für die Arroganz von manchen Mathematikern, die sich anmaßen, Vorgänge in der Natur verstehen zu können um die Welt zu deuten, die Nicht-Mathematikern zwangsläufig nicht zu erschließen sind möchte ich einen weiteren Auszug von mir aus der Seite „Hochintelligentes“ meiner Homepage hier stellen, über unser Pop-Physiker Stephen Hawking, angeblich genialer Mathematiker, der aber leider erhebliche Defizite vorzeigt, sowohl in Logik als auch im Verständnis und Deutung der Welt. Von ihm brauchen wir ganz bestimmt nicht eine „Weltformel“ zu erwarten… :eek: :rolleyes: :(

Der gute Stephen Hawking: hochintelligenter, namhafter, scharfsinniger, emeritierter, anerkannter Physiker und Mathematiker. Was hat er neulich für eine These produziert? Man sollte dringend das Intelligenz-Gen (?) der Menschen ein bisschen hochschrauben, die Menschen sind ja so dumm, sonst sind wir alle verloren. Bravo! Brillant. Scharfsinnig. Hochintelligent der gute Hawking.

Wer ist er überhaupt, der gute Hawking? Hat er vielleicht übersehen, vor lauter Intelligenz, dass er sein Leben und sein Werk der "Dummheit" und der Menschlichkeit der vielen Milliarden von Menschen vor ihm zu verdanken hat? Die Menschen sind ihm nicht intelligent genug... Wenn er aber nicht die Chance gehabt hätte, als Mensch unter den Menschen geboren zu sein, wäre er im Handumdrehen weg vom Fenster gewesen, der gute Hawking. Kann er so was nicht verstehen, vor lauter Intelligenz? Na toll. Wenn wir den nicht hätten, und die dicken Kartoffeln.

Sein Universum mag schön und gut sein, er hat aber wohl einen ganz kleinen Parameter dabei übersehen: Und die Liebe?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
 
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Schwachsinn

Und noch ein Beispiel von einer weltweiten „Autorität“, der einen unglaublichen Schwachsinn produziert hat:

Der gute Descartes: namhafter, scharfsinniger, intelligenter, emeritierter, anerkannter Philosoph und Mathematiker. Über sein Werk ist viel mehr geschrieben worden in der ganzen Welt als er selbst geschrieben hat. Und es geht weiter.

Was hat er u.a. für eine These produziert: Tiere sind Maschinen. Bravo! Ganz toll. Scharfsinnig. Hochintelligent der gute Descartes. Das weiß sozusagen jeder von uns seit seinem ersten Milchbrei und seit Anfang der Menschheit, dass Tiere keine Maschinen sind. Der scharfsinnige gute Descartes. Hochachtung. Ideen muß man haben. Man musste schon als Erster drauf kommen. Herzliche Glückwünsche.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
 
Fiktionen

Und ein weiteres Beispiel der „Überlegenheit“, die sich manchen Physiker und Mathematikern gerne zuschreiben bei der Deutung der Welt:

Die Quantenphysiker & Co.: Ideen muss man haben. Zum Beispiel: die Materie kann gleichzeitig hier und woanders sein. Ach. Es kommt mir irgendwie bekannt vor... Also könnte zum Beispiel eine Biene gleichzeitig durch zwei Löcher fliegen. Ach. Aber warum nicht? Jeder weiß, dass die Menschen mit ihren 5 Sinnen nicht alles wahrnehmen können, ein alter Hut. So etwas hat zwar noch kein vernünftiger und rationeller Mensch wahrgenommen, aber warum nicht? Wir sind ja offen.

Und was reiben sie uns unter der Nase, die guten Quantenphysiker und Mathematiker, als eindeutiger Beweis dafür: Eine Anreihung von Symbolen. Symbolen? Ach. Es kommt mir bekannt vor... Es könnte also sein, dass Materie sozusagen transzendent ist, oder so was Ähnliches. Warum nicht? Es könnte aber auch so sein, dass manche Quantenphysiker und Mathematiker so ein einfaches Gemüt haben, dass sie stark dazu neigen, an Magie zu glauben...

Ist aber auch nichts Neues, es kommt uns allen bekannt vor, das mit dem einfachen Gemüt. Oder? :)

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
 
Hallo Jocelyne,

Jocelyne Lopez schrieb:
Ich habe auch keine wissenschaftliche Ausbildung. Wahrscheinlich gehöre ich also in der Kategorie der Bevölkerung, die nicht in der Lage ist, die Validität der Standardmodells der Teilchenphysik zu überprüfen.

Ich habe zwar eine wissenschaftliche Ausbildung, wäre aber z. B. nicht in der Lage zu überprüfen, ob das Flugzeug, mit dem ich gerade fliege, 100%-ig funktionstüchtig ist:doof: .

Es ist ein Resultat der Spezialisierung, dass nicht mehr jeder alles weiss. Nur in der Urgemeinschaft war es anders. Aber da betrieb man noch keine Wissenschaft, da ging es fast nur darum, genug zu fressen zu haben:) .

Ich habe vor kurzem einen Artikel gelesen, der über eine Auseinandersetzung zwischen Albert Einstein und Niels Bohr anläßlich eines Kongresses berichtete.

Jetzt wagst Du Dich sogar auf das Terrain der Quantenmechanik (QM)! Vorsicht! Nach allem, was Du über die RT geäussert hast, bin ich sehr skeptisch, ob Du zur QM Vernünftiges sagen kannst.

Die Auseinandersetzungen zwischen Bohr und Einstein in den Anfangsjahren der Quantenmechanik wurden auf hohem Niveau geführt. In den Jahren 1925 bis 1931 konstruierte Einstein etliche Gedankenexperimente, die bisweilen sogar Bohr schlaflose Nächte bereiteten.
Die Auseinandersetzungen waren in dieser Entwicklungsphase notwendig und führten letztlich zu einer Festigung der QM. Einstein war der Verlierer, blieb aber trotzdem bis an sein Lebensende gegenüber der QM skeptisch eingestellt. Im Jahre 1931, anlässlich seines Vorschlags an das Nobelkomitee, Heisenberg und Schrödinger für den Nobelpreis zu nominieren, äusserte er über die QM: "Diese Lehre enthält nach meiner Überzeugung ohne Zweifel ein Stück endgültiger Wahrheit."

Wo ist da die Grenze zwischen exakten und nicht exakten Wissenschaften?

Da müsste man sich erstmal darüber unterhalten, was "exakt" heisst. In der klassischen Mechanik gibt es den anschaulichen Begriff der "Bahn eines Teilchens". In der QM, der Welt der Mikroobjekte, gibt es diesen Begriff nicht mehr: Es gibt nur noch eine Wahrscheinlichkeitsfunktion, das Mikroobjekt an einem bestimmten Ort anzutreffen. Je genauer der Ort des Objekts bekannt ist, desto ungenauer ist dessen Geschwindigkeit und damit sein nächster Ort(Heisenbergsche Unschärferelation). Ist nun die QM keine exakte Wissenschaft?

Gruss
Hartmut
 
Jocelyne Lopez schrieb:
Und noch ein Beispiel von einer weltweiten „Autorität“, der einen unglaublichen Schwachsinn produziert hat:

Der gute Descartes: namhafter, scharfsinniger, intelligenter, emeritierter, anerkannter Philosoph und Mathematiker. Über sein Werk ist viel mehr geschrieben worden in der ganzen Welt als er selbst geschrieben hat. Und es geht weiter.

Was hat er u.a. für eine These produziert: Tiere sind Maschinen. Bravo! Ganz toll. Scharfsinnig. Hochintelligent der gute Descartes. Das weiß sozusagen jeder von uns seit seinem ersten Milchbrei und seit Anfang der Menschheit, dass Tiere keine Maschinen sind. Der scharfsinnige gute Descartes. Hochachtung. Ideen muß man haben. Man musste schon als Erster drauf kommen. Herzliche Glückwünsche.

Hallo Jocelyne,

nun startest Du einen Generalangriff auf die Naturwissenschaften, ausgerechnet Du, der Du von Physik, Mathematik etc. keinen blassen Schimmer hast. Wenn das nicht arrogant ist!

Von der Entwicklung der Naturwissenschaften, namentlich der Physik, hast Du ebenfalls keine Ahnung. Du bezichtigst Descartes, unglaublichen Schwachsinn produziert zu haben. Aber zu Zeiten Descartes' war das mechanistische Denken sehr verbreitet. Es war eine Entwicklungsetappe der Naturwissenschaft und darf nicht verwechselt werden mit dem Schwachsinn, den gewisse Leute in gewissen Foren verbreiten ...

Ich sehe schon: Es hat wohl keinen Sinn, wertvolle Zeit an Leute zu vergeuden, die nicht dazulernen wollen.

Frustriert
Hartmut
 
Jocelyne Lopez schrieb:
Und ein weiteres Beispiel der „Überlegenheit“, die sich manchen Physiker und Mathematikern gerne zuschreiben bei der Deutung der Welt:

Die Quantenphysiker & Co.: Ideen muss man haben. Zum Beispiel: die Materie kann gleichzeitig hier und woanders sein. Ach. Es kommt mir irgendwie bekannt vor... Also könnte zum Beispiel eine Biene gleichzeitig durch zwei Löcher fliegen. Ach. Aber warum nicht? Jeder weiß, dass die Menschen mit ihren 5 Sinnen nicht alles wahrnehmen können, ein alter Hut. So etwas hat zwar noch kein vernünftiger und rationeller Mensch wahrgenommen, aber warum nicht? Wir sind ja offen.

Und was reiben sie uns unter der Nase, die guten Quantenphysiker und Mathematiker, als eindeutiger Beweis dafür: Eine Anreihung von Symbolen. Symbolen? Ach. Es kommt mir bekannt vor... Es könnte also sein, dass Materie sozusagen transzendent ist, oder so was Ähnliches. Warum nicht? Es könnte aber auch so sein, dass manche Quantenphysiker und Mathematiker so ein einfaches Gemüt haben, dass sie stark dazu neigen, an Magie zu glauben...

Ist aber auch nichts Neues, es kommt uns allen bekannt vor, das mit dem einfachen Gemüt. Oder? :)

Hallo Jocelyne,

Also könnte zum Beispiel eine Biene gleichzeitig durch zwei Löcher fliegen.

Du hast nicht begriffen, dass die Quantenmechanik (QM) eine Wissenschaft für die Welt der Mikroobjekte (Elementarteilchen) ist. Eine Biene ist kein Elementarteilchen! Du weigerst Dich anzuerkennen, dass in der Mikrowelt andere Gesetze herrschen als in unserer, makroskopischen Welt. Welche Ignoranz, welche Arroganz!

Die Beweise für die QM bestehen nicht, wie Du in Deiner heiligen Einfalt denkst, aus Symbolen, sondern aus nachprüfbaren Tatsachen wie z. B. den Frequenzen von beobachtbaren Spektrallinien.

Es könnte aber auch so sein, dass manche Quantenphysiker und Mathematiker so ein einfaches Gemüt haben, dass sie stark dazu neigen, an Magie zu glauben...

Es ist aber eher so, dass Diskutanten wie Du ein sehr einfaches Gemüt haben, indem sie nur das als wahr anerkennen, was mit den 5 Sinnen erfassbar ist.

Wie schon angedeutet: Es ist frustrierend, mit ignoranten Leuten zu diskutieren.

Hartmut
 
Und noch ein Beispiel von einer weltweiten „Autorität“, der einen unglaublichen Schwachsinn produziert hat:

Descartes und "Autorität"?
Bei Gott, Jocelyne, wie kannst du nur so überheblich sein? Auch ich bin oft anderer Meinung als viele Wissenschaftler, Philosophen und vor allem Psychologen sind, aber dennoch verhalte ich mich nicht so herablassenden diesen Menschen gegenüber. Und weißt du warum?
Ganz einfach deshalb, weil ich mich auch als fehlbar einschätze, wie Einstein fehlbar, wie Descartes fehlbar, weil ich denke, dass wir alle fehlbar sind.

Jocelyne ist dir vielleicht, eine Sekunde lang, nur einen winzigen Augenblick lang, nicht einmal ein Augenzwinkern lang, vielleicht bloß zwischen zwei unwichtigen Gedanken, möglicherweise im Traum oder im Halbschlaf, beim Zähneputzen oder gar beim Blick in den Spiegel,
ist D I R da vielleicht einmal der Gedanke gekommen, dass du möglicherweise, vielleicht, unter ganz unwahrscheinlichen Umständen, womöglich am Rande des Seins, irgendwie doch falsch liegst?
Bloß eine Hypothese, eine ungeklärte Theorie von mir.

Na ja, wie dem auch sei ... wohl besser ich suche den Fehler bei mir und den Rest der Welt, der ja augenscheinlich immer falsch liegt, oder?

Gruß
Ben
 
Hartmut schrieb:
Wie schon angedeutet: Es ist frustrierend, mit ignoranten Leuten zu diskutieren.
Hartmut

Hallo Hartmut,

es hat sich doch eigentlich schon lange gezeigt, dass Jocelyne gar nicht wirklich diskutieren will. Sie verstreut Zitate, fragt „was meint ihr dazu“ und wenn jemand etwas dazu meint, macht sie Ohren und Augen zu und beschimpft den-/diejenigen – vor allem wenn kritische Äußerungen zu ihren Zitaten und Ansichten geäußert werden. Ich denke, es lohnt sich wirklich nicht, sich darauf ernsthaft einzulassen. Aber so lange sich eben jemand noch darauf einlässt, wird es in dieser Weise weitergehen...
 
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Britt schrieb:
Aber so lange sich eben jemand noch darauf einlässt, wird es in dieser Weise weitergehen...

Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich habe mich hier schon öfter über den Begriff der Kommunikationsspirale ausgelassen. Hartmut u.a., eure Motive sind redlich, eure Argumente gut, aber hier wäre zur Abwechslung ein Blick in die Kommunikationswissenschaften hilfreicher, um Erkenntnis zu erlangen :)
 
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