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Könnte sowas wie Hitler nochmal geschehen?

Wo gibt es aber einen perfekten Rechtsstaat?

Fast perfekt ist er in einigen Diktaturen. Leider fehlt da die strikte Gewaltenteilung und die freiheitlich demokratische Grundordnung (fdGO). Ein perfekter Rechtsstaat ist natürlich und selbstverständlich kein Garant für eine möglicherweise vom Rechtsstaat erhoffte Gerechtigkeit für alle Bürger.
 
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Nicht nur Verschwörungstheoretiker dürfen fragen.

5Zeichen schrieb:
Weshalb ist es eigentlich erforderlich,
Menschen mit unterschiedlicher kultureller Identität
gemeinsam in ein Staatsgebilde zu pressen?

Geschieht das zu ihrem eigenen Interesse?

Werden sie dazu befragt?
Wer auf diese Fragen keine plausiblen Antworten findet,
der kommt unweigerlich zu der Vermutung, dass hinter solchen
Entwicklungen einflussreiche Nutznießer stecken dürften.

Dem amerikanischen Präsidenten Franklin Delano Roosevelt
wird sinngemäß folgender Sager zugeschrieben:
"In der Politik geschieht nichts Wichtiges zufällig.
Wenn etwas Wichtiges geschieht, dann kann man darauf wetten,
dass das von jemandem so geplant wurde."

Wer könnte denn die aktuell stattfindende Zuwanderung
geplant haben, welche Gruppierungen profitieren denn davon?

Zuallererst profitiert natürlich die Schleppermafia selbst.

Darüberhinaus aber auch etliche indirekte Unterstützer
(heimliche Sympathisanten?) der Schleppermafia,
wie zum Beispiel:

jene Medien, die von Skandalgeschichten leben;

jene Unternehmer, die an Luhndumping interessiert sind;

die Produzenten und der Handel von Konsumprodukten;

die Waffenhändler und die Anbieter von Sicherheitsdiensten;

die Immobilien-Branche;

die sogenannte Sozial-Industrie (Betreuungsorganisationen, etc.);

jene Großgläubiger, die an einer Verschuldung
öffentlicher Haushalte verdienen.


Gibt es womöglich auch Kreise, die an einer Beschädigung
der relativ hochentwickelten Sozialsysteme in einigen
europäischen Ländern interessiert sind?

Oder generell an einer Destabilisierung von EU-Ländern?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
Es ist nicht erforderlich, es hat sich ergeben, historisch oder durch äußere Zwänge, wirtschaftliche, politische, durch Vertreibung, durch Krieg, durch Umsiedlung, durch willkürlich gezogene Grenzen, durch Landschenkungen an ehemalige Feudalherren, durch Kolonialisierung und durch einige Dutzend weiterer Ursachen. Sie werden oft nicht in ein Staatgebilde gepresst, sondern haben gelernt miteinander auszukommen, siehe Schweiz.

Staaten sind auch Wirtschaftsräume, und die Funktionalität der Wirtschaft innerhalb eines Staatsgebiets ist von anderen Faktoren abhängig als von der kulturellen Identität der Bürger. Wenn die Wirtschaft innerhalb eines Staatsgebiets gut funktioniert, stört sich niemand daran, dass der Kollege oder der Nachbar aus einem anderen Kulturkreis stammt. Kritisch wird es, wenn es zu einer politischen und/oder zu einer Wirtschaftskrise kommt, dann spielen plötzlich die Unterschiede eine Rolle; nicht nur die Kulturellen.

Sie werden nicht befragt. Ihnen werden von bestimmten Interessengruppen die Antworten suggeriert, so dass sie sie für ihre eigenen halten. Plötzlich werden längst irrelevante Identitäten wieder geweckt und man ist nur noch Serbe, oder Kroate, oder Slowene, oder Mazedonier, oder, oder… und man fängt an, sich zu bekriegen.

Ja, es hat sich durch Krieg zwischen den früher zahlreichen großen und kleinen Herrschaftsoligarchien so ergeben. Ist das ein Grund in dieser Konstellation zu verharren, jetzt, nachdem die Herrschaftsoligarchien auf dem Papier abgeschafft sind und stattdessen Demokratie ist?

Dort, wo Bevölkerungen eben nicht gelernt haben miteinander auszukommen und mehrheitlich kein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln können oder wollen, dort müssen sie gefragt werden, welchen Verbund sie bevorzugen. Neulich in Schottland war das erfreulicherweise so, anscheinend sogar auf der Krim aber in Katalonien leider noch nicht. Der Gedanke, Leute zu fragen in welcher Gemeinschaft sie leben möchten, erscheint noch immer ungewöhnlich und verrückt, obwohl das in einer ernst gemeinten Demokratie ja wohl das erste wäre, was entschieden werden müsste, anstatt einfach auf alt- unbewährtem aufzubauen.

Ja. die Wirtschaft spielte und spielt noch immer eine dominante Rolle. Und weil, wie Du zutreffend bemerkst, sich niemand daran stört, dass der Kollege oder der Nachbar aus einem anderen Kulturkreis stammt, wenn nur die Wirtschaft mit ihm gut funktioniert, ist es also ziemlich unerheblich, wo die politische Grenze zwischen Demokratien ist. Diese soll da sein, wo sie gefühlt wird und nicht dort, wo sie zufällig aufgrund mafiöser Aktivitäten der Vergangenheit, gerade ist. Eine Kleinstaaterei, wie es große Feldherren verächtlich nennen, wäre gar kein Wirtschaftshindernis, wenn nicht, wie früher üblich, auf jedem Kleinstaat ein Oligarch sitzt, der seinem Volk Schutzgelder abpresst sondern jeder einzelne Kleinstaat eine echte Demokratie wäre.

Ja, Bevölkerungen werden nicht gefragt. Davon sind wir noch hundert Jahre entfernt. Gewohnheitsmäßig wird von sogenannten politischen Entscheidern , welche die real existierenden Oligarchien vertreten, Schach und Monopoly mit unorganisierten Bevölkerungsmehrheiten gespielt, indem man sie gegeneinander ausspielt, in Kriege und in die Flucht hetzt.
 
Fast perfekt ist er in einigen Diktaturen. Leider fehlt da die strikte Gewaltenteilung und die freiheitlich demokratische Grundordnung (fdGO). Ein perfekter Rechtsstaat ist natürlich und selbstverständlich kein Garant für eine möglicherweise vom Rechtsstaat erhoffte Gerechtigkeit für alle Bürger.

Gut, dann stelle ich meine Frage halt anders.

In welcher Staatsform gibt es perfekte Gerechtigkeit?

Meiner Meinung wäre dies nur im wahren Kommunismus möglich.
 
"In der Politik geschieht nichts Wichtiges zufällig.
Wenn etwas Wichtiges geschieht, dann kann man darauf wetten,
dass das von jemandem so geplant wurde."

Mag sein, aber wie das bei Planungen oftmals passiert, es kommt etwas ganz anderes heraus als das, was geplant wurde. Das ist dann der Stoff, aus dem die Träume der Verschwörungstheoretiker sind. Induktion und Abduktion sind dabei wichtige Hilfsmittel.

Wer könnte denn die aktuell stattfindende Zuwanderung geplant haben, welche Gruppierungen profitieren denn davon?

Aus verschwörungstheoretischer Sicht der Rechten können das nur finstere Elemente aus den USA sein, welche das erstarkende Europa an entscheidender Stelle schwächen wollen. Eigens zu diesem Zwecke wurde eine Pfarrerstochter aus der ehemaligen DDR (die Linke war immer schon Teil einer groß angelegten Verschwörung, die bis auf die Freimaurer und Rothschilds rückverfolgt werden kann) schon zu Kohlzeiten zu Zwecken der Verkohlung der Bevölkerung als politische Marionette der US-Verschwörer installiert. Doch dann passierte ein Mißgeschick. Wladimir Putin funktionierte, wie auch Saddam Hussein, nicht mehr so, wie er sollte. Die Bilderbergkonferenzen hier einzufügen würde meine Antwort überfrachten und dem Kopp-Verlag will ich gegenwärtig keine Konkurrenz machen. Sollte jedoch der Bedarf an Verschwörungstheorien steigen, will ich meine Phantasie sehr gerne zu barer Münze machen.


jene Medien, die von Skandalgeschichten leben;

BILD

jene Unternehmer, die an Luhndumping interessiert sind;

Eine Minderheit, aber verschwörungstheoretisch von größtem Interesse. Namen dürfen aus juristischen Gründen hier nicht genannt werden.

die Produzenten und der Handel von Konsumprodukten;

Also auch die ahnungslosen Käufer von Konsumprodukten der betreffenden Firmen, welche nicht durch die Publikationen des Kopp-Verlages vorgewarnt wurden.

die Waffenhändler und die Anbieter von Sicherheitsdiensten;

Natürlich und selbstverständlich auch die Hersteller von sicherheitstechnischen Produkten, wie zum Beispiel die Hersteller von Alarmanlagen. Man beachte die mitunter kryptisch anmutenden Einprägungen auf den Geräteteilen dieser Hersteller. Geht es da nicht auch um eine Geheimsprache der Verschwörer?

die Immobilien-Branche;

Natürlich und selbstverständlich! Wer sonst hätte ein Interesse an Bewegungen auf den Märkten für Immobilien? Da kommen die Flüchtlinge gerade wie gerufen. Wer das nicht sieht ist doch blind, nicht wahr?

die sogenannte Sozial-Industrie (Betreuungsorganisationen, etc.);

Ohne jeden Zweifel und obendrein schändliche Einrichtungen zur Schwächung eines sozialdarwinistisch gesunden Volkskörpers.

jene Großgläubiger, die an einer Verschuldung öffentlicher Haushalte verdienen.

Die sind leider schon entlastet, denn nur wer nimmt, wird belastet. Die Denunzierung des Parlaments als Quasselbude für Vaterlandverräter wäre diesbezüglich schon aus Gründen der Tradition zur Sicherung eines rechtsradikalen Standpunktes anzuraten.

Gibt es womöglich auch Kreise, die an einer Beschädigung der relativ hochentwickelten Sozialsysteme in einigen europäischen Ländern interessiert sind?

Aber sicher doch! Die Illuminaten.

Info frisch vom Kopp-Verlag, damit klar wird, wozu die fähig sind:


http://info.kopp-verlag.de/hintergr...g-mit-bohemian-grove-und-den-illuminaten.html


Oder generell an einer Destabilisierung von EU-Ländern?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

Leider nicht allgemein genug! Sie hätten fragen müssen, ob neben der Destabilisierung der Welt nicht auch die Destabilisierung des Himmels ansteht und damit meine ich nicht die allseits bekannten Geheimpraktiken der Chemtrail-Anwender, die in überaus lobenswerter Weise durch die Publikationen des Kopp-Verlages als Verschwörungspraktiken entlarvt sind, sondern der Angriff auf die Götter eines gottgewollten Weltsystems.

In größter Neugier bezüglich der Erwartung, wie man diesen Denkmüll noch steigern kann, verleibe ich

mit den allerfreundlichsten Grüßen!


In welcher Staatsform gibt es perfekte Gerechtigkeit?

Die gibt es nicht, also auch nicht in einer Staatsform. Gerechtigkeit ist und bleibt ein Ideal.

Meiner Meinung wäre dies nur im wahren Kommunismus möglich.

Ist das eine neue Religion?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist ja auch "Gerechtigkeit" die falsche Moralvorstellung.

Der "Gerechte" fragt nicht, ob er genug zum Leben hat oder ob es ihm gut geht, sondern er macht diese Frage davon abhängig, ob ein anderer mehr hat. Wenn er eine Million bekommt, aber ein anderer zwei hat, fühlt er sich hundsmiserabel und schreit nach Revolution.

Die höchste Form der Gerechtigkeit hat Pol Pot in Kambodscha erreicht. Da ging es keinem besser als irgend einem anderen. Vielleicht hättest Du Dich da wohl gefühlt. Ich nicht.
 
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