AW: Ist Ich Gott?
Ich versuche ein Leben mit zwei Katzen. Wenn sie mich ansehen, wenn sie etwas wollen, sprechen sie nicht mein Ich an ... das meinte ich doch, anfangs ... Die Katzen sprechen meine vergänglichen Erscheinungen an, aber nicht mein Ich, welches Gott ist, theoretisch.
Und ich sehe in den Katzen auch nur Illusionen. Im Grunde haben wir keinen Wert.
Nur, damit Sie sehen, wovon ich schreibe (ich mag es, wenn es etwas persönlicher wird):
und ob wir einen wert haben....wie earlybird schon sagte: den, den wir uns selber geben.
der zumindest ist es dann auch, der uns einzelnen "bewusst" sein kann.
darüber hinaus haben wir einen "objektiven" wert.....jedes lebewesen hat den.
auch die noch so kleinste ameise.
sie ist ein rädchen im großen gefüge, welches der einzelne mensch nur schwer erfassen kann.
manche menschen aber hatten einblick in dies gefüge - ich meine, dissidentin schrieb hier schon mal davon.......
also: jede/r/s ist wichtig und hat wert......was aber nicht heißt, dass die irdische erscheinung unvergänglich ist - oder sein sollte....
die irdische erscheinung ist einfach nur die "irdische" "erscheinung".
als solche ist sie vergänglich und unterliegt dem wandel.
das, was langläufig als das "göttliche ICH" gemeint ist, ist aber etwas, das unvergänglich ist und sich hinter sich gebracht hat.
ihre katzen, herr svensgar, (und auch alle anderen erscheinungen!) leben auf mehreren ebenen.
und das ist das verständnisproblem.
als irdische erscheinung wollen sie von ihnen ihr fresschen.
und sie als svensgar sind ihnen dann wurscht...solange sie nur das fresschen herausrücken.
auf einer anderen ebene aber sind ihr vierbeinigen freund(innen) aber auch seelengefährten. sie können tief in ihre seele eintauchen und in ihnen die (seelen)liebe wecken.
so sie - als ebenfalls nicht nur irdische erscheinung - dazu in der lage sind, sich wecken zu lassen.
ja, auch sie, herr svensgar, leben auf mehreren ebenen. da ist zum einen ihre seele, die sich nach liebe, verstanden und geborgen sein sehnt.
dann ist da ihr leib, der seine bedürfnisse anmeldet, wenn sie auf der straße nach möglichen gefährtinnen ausschau halten.
dann ist da ihr ego, das sich grämt, wenn es von anderen runtergemacht oder übersehen wird.
undundund......
es gilt also als mensch, viele verschiedene ebenen (mensch könnte auch sagen: erlebniswelten) unter
einen "hut" zu bringen.
wer das dann gut schafft, ist seinem innersten wesen - dem (sozusagen) gottähnlichen - am nächsten.
herr svensgar, werden sie empfänglich für die verschiedenen ebenen!
da liegt der schlüssel.