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Ist es unabdingbar, dass Intelligenz sich ausrottet?

Doch, das ist es! Denn wenn Intelligenz ein Phänomen ist, dann ist es sprachlich und funktional auch ganz einfach ein *Phänomem*. (= Kunstwort aus Phänomen + Mem) - Und so etwas gibt es gerade nicht ‚wie Sand am Meer‘!

Ich finde doch, denn im Grunde ist ja jedes Sandkorn ein Phänomen - ganz zu schweigen von all den anderen "Dingen"!

Was aber, wenn weder die Sprache noch das Atom ‚eine eigene Ebene‘ besitzen oder besetzen können würden?

Sprache kann nichts besetzen, denn Sprache ist Tun. Atome können besetzen, denn sie sind Sein.
Menschen können mit Sprache besetzen, wie jeder weiß, der schon mal ohne Punkt und Komma vollgequasselt wurde.
Aber ohne Sprechende gibt es keine Sprache, darum kann Sprache selbst nichts.

Das ist unlogisch und unmöglich. - Mit Besserwisserei hat das Universum nichts am Hut!

Wenn dem wirklich so wäre, gäbe es keine.

Das Universum ist ein (umkehrlogisches) Funktionsprinzip und dieses ist mir bekannt.

Das ist ja phänomenal, aber vermutlich nicht übertragbar!

Genau dies meinte ich: Was in Jedermanns eigener Entscheidung liegt, damit haben wir nichts zu tun!

Aber sicher doch, wir sind auch Teile von Jederman!

Definitiv nein! Du vergisst vollkommen, dass sowohl Denken als auch der Versuch ‚nichts‘ zu denken eine gewisse Zeit benötigen, welche der Lichtwahrnehmung in gleicher Lichtgeschwindigkeit unterliegen: Somit kann immer nur etwas da bleiben, was vorher gerade nicht da war! - Jede bleibende Fixierung im Raum, so meine eigene "Eselsbrücke", bedarf einer Dreifachbestätigung im *Dadada*! - Klingt lustig, ist aber im Verstehen dann ein echtes (punktgenaues) Kinderspiel in x,y,z-Koordination!

Was spielt das für eine Rolle?
Was wir wahrnehmen, ist für uns genau in dem Moment da, in dem wir es wahrnehmen.

Moment! Um ein Moment herauszugreifen, musst Du entweder den Ort festhalten und die Wahrnehmung schweifen lassen oder du muss die Wahrnehmung (=Zeit) festhalten und den Ort schweifen lassen! Die Eigenschaften des Lichtes erlauben es gar nicht, dass Ort und Zeit in einer vollkommenen Exaktheit zusammentreffen können. Nur in der dunklen Materie könnten Ort und Zeit EINS sein, dann aber ohne jeden Einfluss auf ein wirkendes Ereignis!

Ich muss überhaupt nichts festhalten, es reicht, wenn ich wahrnehme, mich erinnere und meine Aufmerksamkeit auf das fokussiere, was mich grad interessiert. Alles Prozesse. Orte sind auch Prozesse, darum denken wir ja auch, dass es Zeit gibt, weil sich Orte verändern. Und wir sind Teil jeglichen Ereignisses, das wir beobachten. :D

Ach nee? - Dann würde ja ein Mensch, der sich als WIR-KOPF versteht, < immer in Zusammenhang > mit einem WIRR-Kopf gebracht werden können? ;)

Jeder darf sich so verstehen, wie er möchte.

Genau deshalb ist ja die biotive Sichtweise für den radikal realen Erkenntnisgewinn unverzichtbar!

Bernies Sage


Ja, für dich bestimmt.
Andere Menschen kommen auf anderen - aber immer auf ihren eigenen Wegen und ihre eigene Art - zu ihren Erkenntnissen.

:blume2:
 
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.......im Grunde ist ja jedes Sandkorn ein Phänomen

Nicht jeder Sachverhalt ist ein Phänomen: Hast Du gewusst, dass in Saudi-Arabien der Sand zum Bauen importiert werden muss, weil man aus dem Treibsand aus der Wüste keinen festen Beton erzeugen kann?

Sprache kann nichts besetzen, denn Sprache ist Tun.
Und was 'tut' die Zeichensprache denn von sich aus, wenn ich sie nicht 'sprachkitzeln' würde? :)
Was wir wahrnehmen, ist für uns genau in dem Moment da, in dem wir es wahrnehmen.
...< genau.....da....> ? Das Problem ist doch, dass man sich 'wirklich genau genommen' zeitlich da nicht zu erinnern vermag, wo man nicht ist:

< Ich bin nicht der, der ich nicht (da) bin! > ...(...Ei wo isser denn?...) :D


Atome können besetzen, denn sie sind Sein.
Ich denke IM Sein, also bin ich - ein Atom? - oder ein interstellares Sandkorn im Universum, welches durch den Windhauch Gottes erst aktiviert und in Form und Gestalt gebracht werden muss?
Wenn dem wirklich so wäre, gäbe es keine.
'Tatsächlich' gibt es keine Besserwisserei - sondern nur parallel gleichberechtigtes Wissen!
Das ist ja phänomenal, aber vermutlich nicht übertragbar!
Das EINE Funktionsprinzip des Universums ist nicht nur vermutlich - sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für die Entstehung aller Lebensformen auf engstem hoch verdichteten Raum (in umkehrfähiger Materie, Anti-Matierie und Anti-Anti-Materie) drei mal einig verantwortlich!
Aber sicher doch, wir sind auch Teile von Jedermann!
Das ist eine andere Sichtweise, aber nicht minder interessant, wenn ich da an Hugo von Hofmansthal Mysterienspiel < JEDERMANN > denke!

Ja, für dich bestimmt.
Andere Menschen kommen auf anderen - aber immer auf ihren eigenen Wegen und ihre eigene Art - zu ihren Erkenntnissen.
Alle Erkenntnisse des Universums lassen sich widerspruchsfrei zusammenfügen, wenn man sich nicht um Subjekt und Objekt kümmern muss und die biotive Sichtweise als ein "Geschenk des Himmels" erfahren darf, um SELBST und Bewusstsein im BEWUSST-EIN als gut "aufgehoben" (in doppeltem Sinne) erkennen zu dürfen...

Bernies Sage
 
Nicht jeder Sachverhalt ist ein Phänomen: Hast Du gewusst, dass in Saudi-Arabien der Sand zum Bauen importiert werden muss, weil man aus dem Treibsand aus der Wüste keinen festen Beton erzeugen kann?

Nee, hab ich nicht gewusst - für mich ist das ein INTERESSANTES Phänomen! :D

Und was 'tut' die Zeichensprache denn von sich aus, wenn ich sie nicht 'sprachkitzeln' würde? :)

Nichts - keine Sprache tut was von sich aus.
Wenn es keine Menschen mehr gibt, die eine bestimmte Sprache sprechen und weitergeben, ist auch die Sprache tot.

...< genau.....da....> ? Das Problem ist doch, dass man sich 'wirklich genau genommen' zeitlich da nicht zu erinnern vermag, wo man nicht ist:

< Ich bin nicht der, der ich nicht (da) bin! > ...(...Ei wo isser denn?...) :D

Klar kann man sich nur an das erinnern, woran man örtlich und zeitlich und bewusst teilgenommen hat.
Aber das muss ja nicht unbedingt ein Problem sein....

Ich denke IM Sein, also bin ich - ein Atom? - oder ein interstellares Sandkorn im Universum, welches durch den Windhauch Gottes erst aktiviert und in Form und Gestalt gebracht werden muss?

Aus meiner Sicht bist du eine Seele, die sich in einem menschlichen Körper inkarniert hat.

'Tatsächlich' gibt es keine Besserwisserei - sondern nur parallel gleichberechtigtes Wissen!

Ja - man kann allerdings glauben, dass man etwas besser wüsste, sich aber irren.

Das EINE Funktionsprinzip des Universums ist nicht nur vermutlich - sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für die Entstehung aller Lebensformen auf engstem hoch verdichteten Raum (in umkehrfähiger Materie, Anti-Matierie und Anti-Anti-Materie) drei mal einig verantwortlich!

Absicht?

Das ist eine andere Sichtweise, aber nicht minder interessant, wenn ich da an Hugo von Hofmansthal Mysterienspiel < JEDERMANN > denke!

An den hatte ich dabei nicht gedacht!
Meinte es im Sinne von: Wir sind alle Menschen.

Alle Erkenntnisse des Universums lassen sich widerspruchsfrei zusammenfügen, wenn man sich nicht um Subjekt und Objekt kümmern muss und die biotive Sichtweise als ein "Geschenk des Himmels" erfahren darf, um SELBST und Bewusstsein im BEWUSST-EIN als gut "aufgehoben" (in doppeltem Sinne) erkennen zu dürfen...

Bernies Sage

Hm - ich muss mich ja gar nicht um Subjekt und Objekt kümmern und meine Sicht ist nicht von bestimmten Begriffen abhängig, obwohl ich natürlich auch manchmal über einen Begriff auf etwas aufmerksam werde, was ich bislang nicht im Fokus hatte.


LG :)
 
Wenn es keine Menschen mehr gibt, die eine bestimmte Sprache sprechen und weitergeben, ist auch die Sprache tot-------Aus meiner Sicht bist du eine Seele, die sich in einem menschlichen Körper inkarniert hat.
Rein hypothetisch könnten sich die Menschen auch mittels Gedankenübertragung oder Telepathie untereinander verständigen, denn nicht der Körper hört oder versteht, sondern die Seele.
Und wenn eben eine Seele inkarniert ist, dann könnte man doch fragen, ob es denn nur die Nervenzellen und deren Verknüpfungen sind, die intelligent sind, oder ob es vielleicht nicht doch die Seele ist, die denkt?
 
Rein hypothetisch könnten sich die Menschen auch mittels Gedankenübertragung oder Telepathie untereinander verständigen, denn nicht der Körper hört oder versteht, sondern die Seele.
Und wenn eben eine Seele inkarniert ist, dann könnte man doch fragen, ob es denn nur die Nervenzellen und deren Verknüpfungen sind, die intelligent sind, oder ob es vielleicht nicht doch die Seele ist, die denkt?
Das ist meines Erachtens gut möglich, denn es liegt nahe, die Ur-Seele als EIN (steuerbares) Bewusstseinszentrum ‚annehmen‘ zu dürfen!

Und dies bedeutet (für mich), dass man auch mittels einer bestimmten Technik – zum Guten wie zum Schlechten - Einfluss über elektro-magnetische Wellen auf das Gehirn nehmen könnte – und ‚man‘ dies auch schon längst zum Zwecke der Bewusstseinsmanipulation weltweit tut!

Denn über die völlig frei zugänglichen Steuerungsmöglichkeiten im ELF-Bereich (Extremly Low Frequency von 3-30 Hz) ist der Zugang zur Manipulation von ‚Stimmungen‘ sehr leicht als unterschwellige Botschaftsübermittlung möglich, was sich - radikal real - auch depressiv oder euphorisch auszuwirken vermag.

Die allgemeine Bewusstseinskontrollsystemforschung scheint weltweilt auf einem „sehr guten Weg“ zu sein, die freie Intelligenz der Menschen ähnlich wie die freie Energie von Tesla endgültig beherrschen zu können, damit bei einer von unvernünftigen Personen ausgehenden Gefahr diese sofort besonders human neutralisiert werden könnten, mit extrem minimal-invasiven und unauffälligen Eingriffsmethoden, wie sie auch in der modernen Neuro-Medizin und in der neuro-ökonomischen Grundlagenforschung kaum noch ‚wirtschaftlich‘ wegzudenken sind!

Das will ich aber 'nur subjektiv' meinen und vermag darüber weder zu lachen noch zu weinen.

Nicht uninteressant dürfte in diesem Zusammenhang auch die Erwähnung des vom Nobelpreisträger Daniel Kahnemann stammenden sogenannten Prinzip der Verlustaversion sein, was besagt, dass Individuen grundsätzlich Verluste stärker bewerten als Gewinne in derselben Höhe.

Die neurokognitive Psychologie bestätigt somit die noch immer tief im Ur-Menschen sitzende Ur-Angst, die dafür sorgt, dass die emotionale Bewertung von Gefahrensituationen weit höher eingeschätzt wird als die Gefühle von Glück und Zufriedenheit.

Wenn also die Befürchtung des Themenstarters zutreffen sollte, dass sich Intelligenz selbst ausrotten bzw. neutralisieren könnte, dann würde dies eines Tages auf die mangelnde Fähigkeit unserer (staatlich gelenkten) Lernsysteme zurückzuführen gewesen sein, keine Anstrengungen dahingehend entwickelt zu haben, die Ur-Angst des Ur-Menschen in uns überwinden zu dürfen!

Mein Fazit: Wo die Intelligenz besonders unter Druck steht, bedeutsame Informationen wie ein Patent schützen zu müssen, wird sie sich nicht zum Wohle der Menschheit weiter entwickeln können, denn die menschliche Intelligenz benötigt, um zu ihrem eigenen Erfolg zu mehr Demokratie- und Lebensqualität effektiv beitragen zu können, ein ganz besonders geschütztes Zielsystem, welches sich vom Mensch-Maschine-System wohltuend abzugrenzen vermag und dabei insbesondere auch Formen der Kunst und der Muße zum Tragen kommen sollten, die ebenso wohltuend wenig mit dem stressigen Zeitfaktor zu tun haben....

Bernies Sage
 
Denn über die völlig frei zugänglichen Steuerungsmöglichkeiten im ELF-Bereich (Extremly Low Frequency von 3-30 Hz) ist der Zugang zur Manipulation von ‚Stimmungen‘ sehr leicht als unterschwellige Botschaftsübermittlung möglich, was sich - radikal real - auch depressiv oder euphorisch auszuwirken vermag.----------

Nicht uninteressant dürfte in diesem Zusammenhang auch die Erwähnung des vom Nobelpreisträger Daniel Kahnemann stammenden sogenannten Prinzip der Verlustaversion sein, was besagt, dass Individuen grundsätzlich Verluste stärker bewerten als Gewinne in derselben Höhe.
Und gerade unsere Abneigung gegen den Verlust unserer Intelligenz wird es ermöglichen, dass wir unsere Intelligenz steigern wollen.
 
Rein hypothetisch könnten sich die Menschen auch mittels Gedankenübertragung oder Telepathie untereinander verständigen, denn nicht der Körper hört oder versteht, sondern die Seele.
Und wenn eben eine Seele inkarniert ist, dann könnte man doch fragen, ob es denn nur die Nervenzellen und deren Verknüpfungen sind, die intelligent sind, oder ob es vielleicht nicht doch die Seele ist, die denkt?


Für mich ist klar, dass es die Seele ist, die denkt - das Gehirn ist die Verbindungsstation zwischen Seele und Körper.
Wenn es dich interessiert, findest du Näheres dazu in dem Buch von Michael Newton, Abenteuer der Seelen.
 
Für mich ist klar, dass es die Seele ist, die denkt - das Gehirn ist die Verbindungsstation zwischen Seele und Körper.
Da habe ich haargenau die gleiche Meinung wie du. Im Augenblick ist es bei uns Menschen nur so, dass das Gehirn das wirkliche Vermögen der Seele nicht oder nur beschränkt durchlässt.

Das ist der Fall, wenn einerseits die sozialen Verhältnisse mit ihrer Kraft beim "Prägen" des Menschen in der Kindheit schlagend sind. Andererseits wenn oft auch nur rein körperlich-materielle Schranken vorhanden sind, wie allgemeine Unterversorgung mit Vitaminen und Blut oder Alters-Verkalkung.
 
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Das Gehirn ist noch nicht vollkommen erforscht.
Das Gehirn funktioniert wie das Universum - und ist m.E. "weit mehr als ausreichend " erforscht. :D

Ich denke da z.B. auch an out of body-Erlebnisse.
Diese Erlebnisse setzen hohe Selbstdisziplin in der Meditation voraus und geschehen überwiegend spontan, sobald man sich bei vollkommener Entspannung "auf nichts erfolgreich'' bestmöglich zu konzentrieren versucht. :lachen:

Das Gehirn und das Universum sind als Instrumente des Geistes zubegreifen, welche über "quasi-stehende Informationswellen" in einer meso-räumlichen Sinnlichkeit (3. Auge oder 3. Ohr) zu wechselkommunizieren vermögen.

Ich glaube, dass unser Gehirn unsere Seele ist oder so ungefähr.
Ja,ja, ......oder so ungefähr........ so bleibt dein Denken wenigstens ungefährlich! ;)

Bernies Sage
 
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