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Ist es unabdingbar, dass Intelligenz sich ausrottet?

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Die Menschheit wird sich so und so ausrotten, ob intelligent oder nicht.
Ich weiß nicht, ob es intelligent ist, das "Sich-selbst-Ausrotten" in den Vordergrund zu stellen. Das ist zu pessimistisch. Ich glaube eher, dass in Zukunft ganz ungeahnte Möglichkeiten und Befähigungen über die Menschheit kommen. Ich staune immer wieder, wie viele Kinder jetzt schon Genies sind.
 
Ich weiß nicht, ob es intelligent ist, das "Sich-selbst-Ausrotten" in den Vordergrund zu stellen. Das ist zu pessimistisch. Ich glaube eher, dass in Zukunft ganz ungeahnte Möglichkeiten und Befähigungen über die Menschheit kommen. Ich staune immer wieder, wie viele Kinder jetzt schon Genies sind.
Genies gab es schon immer. Dass es heute mehr sind, liegt wahrscheinlich an der Bevoelkerungsdichte. Jedenfalls hat sich bisher nichts gebessert, es geht kontinuierlich bergab. Im Graph koennte man das durch eine Parabel darstellen.
 
Ellemäuschen scheint es erfasst zu haben: Eine jede Parabel (in Sprache und Funktion) ist auch (umgekehrt) re-parabel möglich!

Es würde aber auch umgekehrt sehr gut gehen. ;)

Man hat ja schon gemerkt, dass der bisherige Intelligenz-Begriff nicht ausreicht und darum noch die emotionale Intelligenz "erfunden"!
Der Schlüssel im Umgang mit der so genannten emotionalen Intelligenz liegt meines Erachtens im Umgang mit unseren eigenen Reizmustern, welche die *Nah(t)stelle* zu unseren 10 Sinnen bilden.
Man kann doch nur etwas besetzen, wenn schon etwas da ist.
Nein, so einfach ist das nicht mit der Logik der Logik in einer Selbstidentität vereinbar!
Ich glaube, dass nur wenige Bereiche auf subjektive Sichtweisen angewiesen sind, aber WIR können nur subjektiv wahrnehmen.
Dann aber wären WIR subjektiv unbeachtlich für das Universum, was ich wiederrum subjektiv für beachtlich erachte mir deswegen überhaupt keine Sorgen um UNS mache, gleichwohl um ‚mich und den Michel‘ (Bei Michel denke ich übrigens an eine Romanfigur von Astrid Lindgren, die allerlei Unfug anstellt)
....versteh das immer noch nicht, was haben Ort und Zeit mit Gewalt zu tun?
Genau das, was zum Beispiel auch ein Unfall mit Glück zu tun hat!
Bedenke, wenn du 'jeden Grund' (aktiv!) 'wegzudenken' vermögen könntest, dann müsste ja der Weg - oder der Grund - 'gewaltig' zu Dir kommen! ;)
Außerdem müssen die ja nicht zusammenfinden, sie sind von Haus aus bei jedem beliebigen Ereignis eins, ....
Nein, denn so einfach - von sich aus - ist kein Ereignis vollkommen, also abgeschlossen. Wir müssen lernen, in alternativ möglichen Prozessfolgen wenigstens die unmittelbaren Auswirkungen unseres Handelns in Wahrscheinlichkeiten zu überblicken, in welchen es Zusammenhänge gibt, die weit wahrscheinlicher sind als alle anderen Zusammenhänge!
.....denn dieses findet ja zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort statt.
Nein, denn so einfach steht nicht jedes Ereignis für sich – also für UNS, selbst wenn alles über das EINE Bewusstsein als BEWUSSTEIN (wie ein ‚Stein‘?) mit allem zusammenhängen sollte, bleibt gerade der Nichtzusammenhang das heiligste Element in der Vollkommenheit des (zur Ausschließbarkeit exakt zugänglich beschränkten) Nichtwissens.
Ausgenommen vermutlich in der Quantentheorie.
Allerdings kann ich das nicht überprüfen, weshalb es für mich Theorie BLEIBT!

:)
Wer die Quantentheorie zu überprüfen gedenkt, wird immer ein anderes Ergebnis bekommen müssen!

Dynamische Selbstvalidierungseffekte sind „selbst schuld“ daran, dass Prozessfolgen und Beobachterfolgen sich nicht natürlich kreuzen.

Das künstliche Kreuzen von Prozess- und Beobachterfolgen findet überwiegend nur aus der Sicht von besonders intelligenten Sekten-und Religionskulturen statt, welche in der jüngsten und weiteren Vergangenheit schon immer ehrfürchtig darauf geachtet haben, dass wenigstens die Grundlagenforschung in den Geisteswissenschaften von der Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften vor allem in universitären und schulischen Bereichen strikt getrennt bleibt.

Sobald das Monopol der Kirchen in der Grundlagenforschung des Geistes fällt, wird sich der Paradigmenwechsel nicht nur in den technisch intelligent anwendbaren Energieformen, sondern auch in dem mensachlich intelligent anwendbaren „Informationsformen“ grundlegend über ganz neue und sehr kreative Zielsetzungsperspektiven über die beeinflussbare Selbstmotivation der Menschen ändern.

Mein Bestreben ist es unter anderem deshalb auch, einen bescheidenen Beitrag dazu zu leisten, für die Vorteile einer biotiven (Lebend-) Sichtweise zu plädieren, die unabhängig von Subjekt und Objekt ist und neben der (einfältigen) Relativität eine Vorstellung von (zwiespältiger) Informativität erlaubt.

Da kommt es nicht von ungefähr, dass das kommende Jahr 2015 als das Jahr des Lichtes auch den Umbruch in den Wissenschaften, der Forschung und der Lehre sein wird - und vielen Menschen dies eine geistige Leere sein wird, die es - für die einen dankbar und für die anderen undankbar - zu erfüllen gilt. :)

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schlüssel im Umgang mit der so genannten emotionalen Intelligenz liegt meines Erachtens im Umgang mit unseren eigenen Reizmustern, welche die *Nah(t)stelle* zu unseren 10 Sinnen bilden.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das Phänomen Intelligenz nicht so einfach zu erfassen und zu verstehen ist. Wie alle Phänomene! :D

Nein, so einfach ist das nicht mit der Logik der Logik in einer Selbstidentität vereinbar!

Kommt drauf an, ob man es auf der sprachlichen oder auf der atomaren Ebene betrachtet.

Dann aber wären WIR subjektiv unbeachtlich für das Universum, was ich wiederrum subjektiv für beachtlich erachte mir deswegen überhaupt keine Sorgen um UNS mache, gleichwohl um ‚mich und den Michel‘ (Bei Michel denke ich übrigens an eine Romanfigur von Astrid Lindgren, die allerlei Unfug anstellt)

Das Universum wird schon wissen, warum wir Teil desselben sind - vermutlich viel besser als wir! :blume2:
Aber warum Subjektives unbeachtlich sein soll, erschließt sich mir nicht.
Es liegt doch in jedermans eigener Entscheidung, was er beachtet und was nicht.

Genau das, was zum Beispiel auch ein Unfall mit Glück zu tun hat!
Bedenke, wenn du 'jeden Grund' (aktiv!) 'wegzudenken' vermögen könntest, dann müsste ja der Weg - oder der Grund - 'gewaltig' zu Dir kommen! ;)

Ich kann aber nichts wegdenken - außer in meiner Vorstellung - es bleibt trotzdem da.

Nein, denn so einfach - von sich aus - ist kein Ereignis vollkommen, also abgeschlossen. Wir müssen lernen, in alternativ möglichen Prozessfolgen wenigstens die unmittelbaren Auswirkungen unseres Handelns in Wahrscheinlichkeiten zu überblicken, in welchen es Zusammenhänge gibt, die weit wahrscheinlicher sind als alle anderen Zusammenhänge!

Ein Ereignis muss ja nicht abgeschlossen sein und ist es selbstverständlich auch nie. Wir picken uns halt aus einer Ereigniskette bestimmte - für uns besonders interessante - Momente heraus. Ort und Zeit sind trotzdem eins.

Nein, denn so einfach steht nicht jedes Ereignis für sich – also für UNS, selbst wenn alles über das EINE Bewusstsein als BEWUSSTEIN (wie ein ‚Stein‘?) mit allem zusammenhängen sollte, bleibt gerade der Nichtzusammenhang das heiligste Element in der Vollkommenheit des (zur Ausschließbarkeit exakt zugänglich beschränkten) Nichtwissens.

Es gibt immer einen Zusammenhang - nur können wir den halt nicht immer erkennen.

Wer die Quantentheorie zu überprüfen gedenkt, wird immer ein anderes Ergebnis bekommen müssen!

Mag sein.
Ich selbst kann es nicht - keine Ahnung, wie man die überprüfen kann.

Dynamische Selbstvalidierungseffekte sind „selbst schuld“ daran, dass Prozessfolgen und Beobachterfolgen sich nicht natürlich kreuzen.

Das künstliche Kreuzen von Prozess- und Beobachterfolgen findet überwiegend nur aus der Sicht von besonders intelligenten Sekten-und Religionskulturen statt, welche in der jüngsten und weiteren Vergangenheit schon immer ehrfürchtig darauf geachtet haben, dass wenigstens die Grundlagenforschung in den Geisteswissenschaften von der Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften vor allem in universitären und schulischen Bereichen strikt getrennt bleibt.

Sobald das Monopol der Kirchen in der Grundlagenforschung des Geistes fällt, wird sich der Paradigmenwechsel nicht nur in den technisch intelligent anwendbaren Energieformen, sondern auch in dem mensachlich intelligent anwendbaren „Informationsformen“ grundlegend über ganz neue und sehr kreative Zielsetzungsperspektiven über die beeinflussbare Selbstmotivation der Menschen ändern.

Mein Bestreben ist es unter anderem deshalb auch, einen bescheidenen Beitrag dazu zu leisten, für die Vorteile einer biotiven (Lebend-) Sichtweise zu plädieren, die unabhängig von Subjekt und Objekt ist und neben der (einfältigen) Relativität eine Vorstellung von (zwiespältiger) Informativität erlaubt.

Da kommt es nicht von ungefähr, dass das kommende Jahr 2015 als das Jahr des Lichtes auch den Umbruch in den Wissenschaften, der Forschung und der Lehre sein wird - und vielen Menschen dies eine geistige Leere sein wird, die es - für die einen dankbar und für die anderen undankbar - zu erfüllen gilt. :)

Bernies Sage

Subjekt und Objekt sind doch nur Abstraktionen - jeder sieht das, was er sieht (also das bisschen, was jedem von uns jeweils zugänglich ist) und interpretiert es auf seine eigene Weise.
Der Umbruch findet allerdings schon statt, aber vielleicht wird es 2015 evident. :blume2:
 
Dynamische Selbstvalidierungseffekte sind „selbst schuld“ daran, dass Prozessfolgen und Beobachterfolgen sich nicht natürlich kreuzen.---Sobald das Monopol der Kirchen in der Grundlagenforschung des Geistes fällt, wird sich der Paradigmenwechsel nicht nur in den technisch intelligent anwendbaren Energieformen, sondern auch in dem mensachlich intelligent anwendbaren „Informationsformen“ grundlegend über ganz neue und sehr kreative Zielsetzungsperspektiven über die beeinflussbare Selbstmotivation der Menschen ändern.----Da kommt es nicht von ungefähr, dass das kommende Jahr 2015 als das Jahr des Lichtes auch den Umbruch in den Wissenschaften, der Forschung und der Lehre sein wird - und vielen Menschen dies eine geistige Leere sein wird, die es - für die einen dankbar und für die anderen undankbar - zu erfüllen gilt.
--"Dynamische Selbstvalidierungseffekte"--"Informatiosformen"--- "kreative Zielsetzungsperspektiven"--- "beeinflussbare Selbstmotivation" -----Alles reichlich kompliziert, was im Jahr 2015 als dem Jahr des Lichtes zu uns kommen wird.

Ich bin sehr neugierig, ob ich davon überhaupt etwas bemerken werde, denn ich glaube, die Erde wird sich weiterhin drehen und um die Sonne kreisen, wobei es wahrscheinlich ist, dass es immer wärmer wird.

Solche Umbrüche, wie sie hier für das Jahr 2015 voraus gesagt sind, haben sich bisher noch nie erfüllt. Was sich aber schon erfüllen kann, das ist eine steigende Empfindlichkeit der Menschen gegenüber der Natur und dem sozialen Umfeld.
 
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Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das Phänomen Intelligenz nicht so einfach zu erfassen und zu verstehen ist.
Doch, das ist es! Denn wenn Intelligenz ein Phänomen ist, dann ist es sprachlich und funktional auch ganz einfach ein *Phänomem*. (= Kunstwort aus Phänomen + Mem) - Und so etwas gibt es gerade nicht ‚wie Sand am Meer‘!
Kommt drauf an, ob man es auf der sprachlichen oder auf der atomaren Ebene betrachtet.
Was aber, wenn weder die Sprache noch das Atom ‚eine eigene Ebene‘ besitzen oder besetzen können würden?
Das Universum wird schon wissen, warum wir Teil desselben sind - vermutlich viel besser als wir! :blume2:
Das ist unlogisch und unmöglich. - Mit Besserwisserei hat das Universum nichts am Hut!
Das Universum ist ein (umkehrlogisches) Funktionsprinzip und dieses ist mir bekannt.
Aber warum Subjektives unbeachtlich sein soll, erschließt sich mir nicht.
Es liegt doch in jedermans eigener Entscheidung, was er beachtet und was nicht.
Genau dies meinte ich: Was in Jedermanns eigener Entscheidung liegt, damit haben wir nichts zu tun!

Ich kann aber nichts wegdenken - außer in meiner Vorstellung - es bleibt trotzdem da.
Definitiv nein! Du vergisst vollkommen, dass sowohl Denken als auch der Versuch ‚nichts‘ zu denken eine gewisse Zeit benötigen, welche der Lichtwahrnehmung in gleicher Lichtgeschwindigkeit unterliegen: Somit kann immer nur etwas da bleiben, was vorher gerade nicht da war! - Jede bleibende Fixierung im Raum, so meine eigene "Eselsbrücke", bedarf einer Dreifachbestätigung im *Dadada*! - Klingt lustig, ist aber im Verstehen dann ein echtes (punktgenaues) Kinderspiel in x,y,z-Koordination!

Ein Ereignis muss ja nicht abgeschlossen sein und ist es selbstverständlich auch nie. Wir picken uns halt aus einer Ereigniskette bestimmte - für uns besonders interessante - Momente heraus. Ort und Zeit sind trotzdem eins.
Moment! Um ein Moment herauszugreifen, musst Du entweder den Ort festhalten und die Wahrnehmung schweifen lassen oder du muss die Wahrnehmung (=Zeit) festhalten und den Ort schweifen lassen! Die Eigenschaften des Lichtes erlauben es gar nicht, dass Ort und Zeit in einer vollkommenen Exaktheit zusammentreffen können. Nur in der dunklen Materie könnten Ort und Zeit EINS sein, dann aber ohne jeden Einfluss auf ein wirkendes Ereignis!
Es gibt immer einen Zusammenhang - nur können wir den halt nicht immer erkennen.
Ach nee? - Dann würde ja ein Mensch, der sich als WIR-KOPF versteht, < immer in Zusammenhang > mit einem WIRR-Kopf gebracht werden können? ;)

Subjekt und Objekt sind doch nur Abstraktionen
Genau deshalb ist ja die biotive Sichtweise für den radikal realen Erkenntnisgewinn unverzichtbar!

Bernies Sage
 
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