• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Ist die Glaube der Menschen an Gut und Böse ein tierische Instinkt?

Werbung:
Gerade, weil unsere Instinkte für angemessene Reaktionen verkümmern, stellen wir Absprachen und Regeln auf, welches Verhalten erwünscht, welches toleriert und welches als schädigend geächtet wird.

Inhaltlich sind gut und böse von den Bedingungen und Zielsetzungen abhängig.
 
Das wäre zwar instinktlos, aber in der Tat, sobald wir uns darüber streiten, wäre doch eine Änderung herbeigeführt, nicht wahr?
Ja, wenn an die Änderung nur minimale Anforderungen gestellt werden, dann ist jeder Buchstabe in diesem vom Dauerstreit um die Ordnung von Buchstaben und Bedeutungen geprägten virtuellen denkforum eine Änderung.

Mein Beitrag #6 war übrigens ein (vermutlich alles veränderndes) Zitat von krystkon für krystkon und kein Streitangebot an Sie.
 
Gerade, weil unsere Instinkte für angemessene Reaktionen verkümmern, stellen wir Absprachen und Regeln auf, welches Verhalten erwünscht, welches toleriert und welches als schädigend geächtet wird.

Inhaltlich sind gut und böse von den Bedingungen und Zielsetzungen abhängig.

Ja, nur können auch Tiere auf "Gutes" und "Böses" entsprechend reagieren. Sie bewegen sich auf Futter zu und vermeiden Feuer. Nur für die Abstraktion in Richtung "das Gute" und "das Böse" gibt es keinerlei Hinweise. Auch nicht für einen Glauben daran. Hunde vermeiden es, sich in ein Feuer zu begeben. Dafür aber, dass sie irgendeinen Gedanken (vorausgesetzt, sie haben Gedanken) an Feuer und dessen Gefahren verschwenden, so lange keines da ist, gibt es ebenso keine Hinweise.
 
Ja, nur können auch Tiere auf "Gutes" und "Böses" entsprechend reagieren. Sie bewegen sich auf Futter zu und vermeiden Feuer. Nur für die Abstraktion in Richtung "das Gute" und "das Böse" gibt es keinerlei Hinweise.

Ja, mit der sprachlichen Vergegenständlichung versucht mensch, das Leben zu kontrollieren und die Entwicklung in die gewünschte Richtung zu lenken.
 
Kürzlich sah ich ein Theaterstück, dass den Titel "böse" trug, es war eine glaubhafte Auseindersetzung mit dem Gefürchteten, wäre es eine moralische Abhandlung, hätte die Gruppe bestimmt den Titel "Das Böse" gewählt.
 
Werbung:
Zurück
Oben