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Ist der Tod die wahre Erleuchtung?

Wie sich ausgerechnet dieser Thread zu einem Physik-Unterricht entwickeln konnte ist schon bemerkenswert.

Es ist wie mit dem Huhn und dem Ei: entweder ist die Materie die Abbildung des Geistes oder die Materie hat nach Milliarden von Jahren den Geist auf der Erde hervorgebracht...
Man nehme eine Portion materielle Energie und eine Portion geistige Energie und rühre sie kräftig zu einer homogenen Masse. Nach einer gewissen Zeit bilden sich darin Buchstaben und es wird eine Buchstabensuppe daraus. Mit den Buchstaben kann man sich anschließend Fragen zusammensetzen, die einen lebenslang beschäftigen, denn es gibt anschließend nicht mehr genug Buchstaben, um Antworten daraus zu bilden. Man hat sie für die Fragen aufgebraucht...

Mein Punkt war eigentlich der: Ich finde es erstaunlich und ironisch, dass sich ausgerechnet der Thread "Ist der Tod die wahre Erleuchtung" in den letzten paar Monaten in eine Physik-Diskussion verwandelt hat. Dabei war doch der Kerngedanke meines Eingangstextes:

Vielleicht können wir die Wahrheit nicht erkennen, solange wir an einen physischen Körper gebunden sind...

... und daher die Fragestellung: Können wir die Wahrheit erst erkennen, wenn wir wieder frei von einem physischen Körper sind?
 
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Der österreischische Kardinal Schönborn.meinte: Mit dem Tod beginnt das ewige Leben.

Das ist eine meta-physische Spekulation, im Gegensatz zu den physischen Spekulationen der vorherigen Seiten dieses Threads. Aber alles ist Spekulation, so lange der Vorhang nicht fällt. Wissen können wir es erst danach. Und in diesem Sinne ist der Tod die wahre Erleuchtung!
 
Das Nichts ist in seinen Nichtgrenzen nicht abgrenzbar - aber dennoch per se (aus sich heraus p-artikelhaft) existent.

Aha, und wo genau ist das Nichts? Mitten im schwarzen Loch etwa, weil es muss ja irgendwo "existieren".

So wie es weiß und schwarz gibt, so gibt es Nichts und Etwas (=Existenz).

Nichts kann nicht existieren, da alles, was existieren kann auch beschreibbar ist.
Das Nichts kann nur als Nichts beschrieben werden (engl. Nothingness, die Nichtsheit).

Versuchen Sie die Sprache auszuklammern, dann wird es gelingen mit dem Denken :gitarre:
 
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Ist die Nicht-Widerlegung einer Negation eine Wiederlegung der Position ?
Und muss Spiritualität wissenschaftlicher Methode folgen ?
 
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