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Was genau ist spirituelle Erleuchtung und wie erlangt man sie?

Ich finde es gerade im spirituellen Bereich wichtig, die Begriffe genau zu definieren, weil man sonst leicht aneinander vorbei redet. Ich habe meine eigene klare Definition des Begriffs Spirituelle Erleuchtung, die ich gleich erklären werde, aber zuvor sei gesagt, dass mich auch die Definitionen anderer Leute interessieren und auch jemand, der der Meinung ist, es gibt gar keine spirituelle Erleuchtung, kann gerne seinen Standpunkt darlegen.

Der englische Professor für Psychologie Steve Taylor der Leeds Beckett University und sein Kollege Kelly Kilrea haben in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg einen psychologischen Test entwickelt, anhand dessen sich Erleuchtung feststellen lässt:

- Enlightenment can occur outside spiritual traditions and be studied psychologically.
- There are four domains of spiritual awakening: perceptual, subjective, intersubjective, and conceptual.
- A psychological scale can measure awakeness based on specific characteristics.
- The scale clarifies what it means to be awakened and makes the state more accessible.

Muss man, um zur Erleuchtung zu gelangen, spirituelle Übungen durchführen? Wie es aussieht, nicht unbedingt:

Awakening is much more common than you might think. It doesn't just happen to monks and mystics but to—seemingly—ordinary people amid everyday life, even those who don't know anything about traditional spirituality. It can also be investigated from a psychological perspective.

What Does It Mean to Be Spiritually Awakened? The possibility of describing and measuring enlightenment.
 
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Der Begriff der Farbe ist eine rein menschliche Wahrnehmungskategorie in einem physikalisch farblosen Universum.
Als Grundfarben der additiven Farbmischung (= Projektion) werden zwar i.d.R. die Farben Rot, Grün und Blau festgelegt, der wissenschaftlichen Farbtheorie folgend kann es aber genausogut Tausende von Grundfarben geben. Sie Farbmischung kann erfolgen, solange die Grundfarben colorimetrisch unabhängig sind (= keine der Grundfarben kann durch eine Mischung der beiden anderen erreicht werden).

Unsere Farbwahrnehmung basiert auf drei verschiedenen Farbrezeptoren für Rot, Grün und Blau. Der daraus und aus tausenden von Wahrnehmungsexperimenten abgeleitete, wissenschaftliche CIE-Farbraum stellt alle sichtbaren Farben dar, besteht aber aus vier Grundfarben, die auf einer Rot-Grün-Achse, einer darauf senkrecht stehenden Blau-Gelb-Achse und einer vertikalen Helligkeits-Achse besteht.
Alle sichtbaren Farben befinden sich in einem Körper in diesem Raum, einer Art aufrecht stehendem "Ei". Zwei Punkte in diesem Raum mit dem räumlichen Abstand 1, das sog. Delta E, sind gerade soeben unterscheidbar ... von einem geschulten Beobachter, unter optimalen Bedingungen und im Teilraum mit der besten Wahrnehmung (grün). Die Anzahl sichtbarer, sprich unterscheidbarer Farben entspricht daher dem Volumen dieses Elipsoids und ist endlich:

V=4/3 Pi abc,
V=4/3 Pi 256 * 256 * 100
= 27.451.655 mögl. Farben.

Ein theoretisches Maximum, denn die allermeisten Menschen können bei Weitem nicht so viele Farben unterscheiden, und kein Mensch in allen Teilräumen. In der Praxis sind Farbunterschiede von einem Farbabstand von < Delta E = 3 nicht mehr unterscheidbar, weshalb z.B. auch dieser Wert als Norm für kleinstmöglich zu tolerierende Abweichungen bei Druckerzeugnissen gilt.
Berücksichtigt man diesen Wert, dann landet man bei

V=4/3 Pi 148 * 148 * 100 * 58
= 1.270.432 sichtbaren Farben.

Auch dies ist in gewisser Weise noch ein theoretisches Maximum, denn zum Einen hat der reale Sichtbarkeits-Elipsoid noch ein paar Dellen, die wir hier der Einfachheit weggelassen haben. Zum Anderen kann kein reales Farbmodell alle sichtbaren Farben darstellen, sondern ggf. nur näherungsweise. Das verbreitete Farbmodell für den Druck, CMYK, stellt z.B. nur 5,5% aller sichtbaren Farben dar = < 70.000.

Für bestimmte Farbtöne kann das ein ganz reales Problem darstellen, Orange etwa. Ein leuchtendes Orange bekommt man mit CMYK sowieso nicht hin, es bleibt eigentlich nur eine einzige Mischung übrig (100% Gelb, 30% Magenta), die man halbwegs "Orange" nennen möchte. Mit weniger Magenta landet man beim Pissgelb, mit mehr Magenta beim Kackbraun, mit weniger Gelb bei irgendwelchen schwulen Rosatönen.

Die menschliche Farbwahrnehmung ist in der Natur aber keineswegs die einzig mögliche. Denn während wir "nur" über drei verschiedene Farbrezeptoren verfügen, hat der Rekordhalter in der Natur - ein tropischer Krebs - gleich zwölf ... darunter allein vier im Bereich UV, in dem wir überhaupt nichts sehen (das Tier ist übrigens auch poppig bunt wie ein Clown).

Somit ist diese ganze esoterische Farbthorie ein völlig veralteter und auch falscher Murks - und das schon seit über 100 Jahren und mit den Anfängen der wissenschaftlichen und mathematischen Farbtheorie. Erschwerend kommt hinzu, dass bei der subtraktiven Farbmischung (= Aufsichtsvorlagen wie Druckerzeugnisse, Fotos usw.) jede Farbmischung einen Farbeindruck mehr oder weniger überall im Farbraum erzeugen kann - in Abhängigkeit der Lichtverhältnisse, vor allem der Lichttemperatur, angrenzender Farben, Ermüdung des Auges und vielem mehr.

Ach, und ja: Die Farbenlehre des Johann Wolfgang von Goethes, die er selbst als sein wichtigstes und anspruchsvollstes Werk bezeichnete ... ist auch falsch, und zwar von vorn bis hinten. Das war sie auch schon zu seinen Lebzeiten, denn wenn man die Prismenversuche eines Hrn. Isaac Newton, etwa 100 Jahre zuvor, nicht versteht, falsch interpretiert und daher nicht reproduzieren kann ... dann sollte man auch nicht polemisch darüber herziehen, sondern lieber die Klappe halten, auch als Dichterfürst Goethe.
Goethes Farbenlehre ist daher nur noch von kulturhistorischem Interesse.
Goethe zeigte mir den blauen Schnee,...
 
Nur wenn man sie dann hat, die Erleuchtung - was fängt man dann mit ihr an?

Es muss unerträglich sein, einen noch höheren Elfenbeinturm kann es nicht mehr geben. Man steht ganz oben auf dem Turm an der Balustrade und sieht unter sich nur Kinder, schrecklich. Man spricht dieselbe Sprache und bleibt dennoch immer unverstanden. Nicht einmal mit den Banalitäten des Lebens kann man sich noch die Zeit vertreiben und aus der Warte ist leider alles banal. Am Besten, man stirbt dann kurz darauf.
 
Nur wenn man sie dann hat, die Erleuchtung - was fängt man dann mit ihr an?

Es muss unerträglich sein, einen noch höheren Elfenbeinturm kann es nicht mehr geben. Man steht ganz oben auf dem Turm an der Balustrade und sieht unter sich nur Kinder, schrecklich. Man spricht dieselbe Sprache und bleibt dennoch immer unverstanden. Nicht einmal mit den Banalitäten des Lebens kann man sich noch die Zeit vertreiben und aus der Warte ist leider alles banal. Am Besten, man stirbt dann kurz darauf.
Das Wort Erleuchtung löst bei Menschen sehr unterschiedliche Gefühle aus.
Für so manchen hat das per se einen realitätsfernen und esoterischen Anstrich und so kommt es, bei diesem Thema, durchaus auch zu gereizten Reaktionen.
Viele vermuten, wenn es um Erleuchtete geht, dass es sich um Menschen mit einer fragwürdigen Selbsterhöhung, um einen vorgegaugelten Zugang zu geheimen Wissen oder ganz einfach um Scharlatanerie handelt.
Auf jeden Fall scheint für manchen festzustehen, dass es sich offensichtlich um die Bemühung handelt, sich erhaben über den Rest der Welt zu stellen.
Wenn ich es mir nicht ganz so einfach mache, taucht die Frage auf: ´Um was geht es eigentlich?ˋ.
Die Schlüsselfrage ist wohl - und das hat ChrisM schon gut herausgearbeitet - die Frage nach dem Bewusstsein und wie ich diese Frage beantworte.
Bin ich als Mensch ´Körper mit Bewusstsein´?
oder
bin ich ´Bewusstsein mit einem Körper´?
Manch einem mag die Frage seltsam anmuten, nur muss ich sie derart grundlegend stellen.
Sehe ich mich als ´Körper mit Bewusstseinˋ, werde ich mich mit dem Thema ´Erleuchtung´ immer etwas schwertun.
Ich werde dann, wie die meisten Menschen, ein - von der Einheit des Ganzen getrenntes - ICH entwickeln, in die Dualität verfallen und alles als Gegensätze trennen, was auf keinen Fall getrennt werden sollte.
Das ist nicht zu kritisieren, weil es auch der Weg ist, auf dem die große Mehrheit wandelt.
Sehe ich mich als ´Bewusstsein mit Körper´ (also mit einem Körper als Werkzeug), sieht die “Sache” etwas anders aus.
Dann ist mir klar, dass ich - als Bewusstsein - immer war, bin und sein werde und zeitweise physisch (in einer Form) manifestiert bin.
Wenn aber Bewusstsein meine wahre Natur ist, dann bin ich mit allem Geist eine Einheit. Das schon deshalb, weil Geist nicht teilbar oder separierbar ist.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich Bewusstsein und Geist zwar unterschiedlich definieren kann, mir aber klar sein muss, dass beides letztendlich dasselbe ist. Es gibt kein Bewusstsein ohne Geist und Geist ohne Bewusstsein genauso wenig.
Ich darf auch Geist nicht mit Verstand verwechseln. Der lokale menschliche Verstand ist an den Körper gebunden, Geist ist von anderer Natur und unabhängig von materiellen Formen.
Wenn also Bewusstsein (Geist) Ursprung allen Lebens ist, dann ist alles Leben miteinander verbunden.
Die Erkenntnis, dass ich wesentlich mehr bin, als das, was ich im Spiegel sehe, ist ein erster kleiner Schritt.
Die Fähigkeit, mich in meinem Gegenüber, dem Vogel am Himmel oder dem Baum am Wegesrand selbst zu erkennen, ist ein deutliches erstes Anzeichen von überwundener Trennung.
Trennung und Abgrenzung als verantwortlich für alle Probleme dieser Welt zu erkennen, ist der nächste Schritt.
Erleuchtung ist das Bewusstsein der All-Einheit; darin sind sich die östlichen Philosophen und die Mystiker des Westens einig.
Es geht darum, zu erkennen, was meine wahre Natur ist und alle Beschränkungen, Einengungen, Verstrickungen, Anhaftungen, und dadurch hervorgerufene Blockaden hinter mir zu lassen, den Egoismus zu überwinden und den Weg für die Liebe freizumachen.
Andererseits ist es natürlich kein “Muss”, nach solchem Wissen zu streben oder sich gar auf den Weg zu machen.
Viele fühlen sich auch abseits solcher Themen und Gedanken recht wohl und das ist auch völlig ok.
Es gibt jedoch auch die, denen ein Leben nach vorwiegend materiellen Maßstäben nicht das gibt, was sie glücklich oder wenigstens halbwegs zufrieden machen würde.
Das Gefühl, in diesem Leben nicht wirklich glücklich sein zu können, erschwert jedoch die Entfaltung der Liebe, die Liebe zu mir selbst, zu anderen und allem was ist.
Liebe zu allen und allem sowie die Fähigkeit und Bereitschaft, unvoreingenommen und offen auf die Welt zuzugehen, ist der Generalschlüssel für ein erfülltes Leben und das Saatgut in Sachen Erleuchtung.
Diese wichtige Erkenntnis sollte der Ansatzpunkt sein, einiges im Leben zu verändern. Liebe zu entfalten und in die Welt zu “tragen” ist der Sinn unseres Daseins und genau hier entscheidet sich unsere gefühlte Lebensqualität.
Wer sich mit der Liebe etwas schwer tut, sucht Fülle und Bestätigung in anderen Bereichen (im Job, im Status, im Style, im Sport z. B. Kampfsport oder Bodybuilding und speziellen Wissensgebieten).
Den Rest des Defizits versuche ich, mit reichlich Ablenkung, zu überdecken.
Das alles ist Standard und hat nichts Verwerfliches, dennoch ist das Gefühl, dass irgendetwas fehlt, recht bedrückend.
Die üblichen "Ausweichstrategien" bringen keine bleibende Linderung; die Wirkungsdauer ist befristet und das Spiel beginnt zwangsläufig immer wieder von vorne.
Einen Berg zu umgehen, ist manchmal eine gute Entscheidung. Allerdings, solange ich nicht “da oben” war, weiß ich auch nicht, welche Geheimnisse sich mir dort erschließen könnten.
Erwähnt sei noch, die Prognose ist gar nicht schlecht. Wer wirklich möchte, dass die dingliche Realität nicht das einzige ist, was sein Leben umreißt, sondern seine wahre Natur und die ganze Wirklichkeit erfahren möchte, kann sofort damit anfangen, die Illusion des Getrenntseins zu überwinden.
Nichts ist getrennt.
Der Schöpfer, der schöpferische Prozess, das Geschöpf.
Der Träumer, das Träumen, der Traum
Der Beobachter, die Beobachtung, das Beoabachtete.
Diese Dreieinigkeit findet sich überall: Der Beobachter, das Beobachten und das Beobachtete sind eins, wäre dem nicht so, könnte der Beobachter kein Bewusstsein des Beobachteten haben.
Nehme ich aus diesen Aufzählungen einen der drei Begriffe heraus, brechen die beiden anderen auch sofort weg. Sie können nur zusammen existieren. Subjekt und Objekt brauchen einen Prozess, der zwischen ihnen abläuft und ein Prozess ohne Subjekt und / oder Objekt kann erst gar nicht stattfinden.
Soll reichen.
LG * Helmfried
 
Ich denk weniger als ich spüre, daher lebe ich ... :engel1:
Weniger ist mehr - aber nur wenn es geht mit dem 'richtig richtenden' Denken einher!

@Helmfried: Eine spirituelle Erleuchtung erkennt man meines Erachtens übrigens daran, dass sie keinen Schatten zu werfen vermag und dennoch blendfrei und im Feuer unverletzlich ist.
 
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Viele vermuten, wenn es um Erleuchtete geht, dass es sich um Menschen mit einer fragwürdigen Selbsterhöhung, um einen vorgegaugelten Zugang zu geheimen Wissen oder ganz einfach um Scharlatanerie handelt.
Auf jeden Fall scheint für manchen festzustehen, dass es sich offensichtlich um die Bemühung handelt, sich erhaben über den Rest der Welt zu stellen.

Ja genau, und dieser Vorwurf ist keineswegs unberechtigt.
Denn erstens gibt es - außer Oma Krauses supergeheimes Apfelkuchenrezept - in der heutigen Welt überhaupt kein echtes Geheimwissen mehr.
Und wer von sich behauptet, über ein solches zu verfügen, der ist, in der Tat, ein Scharlatan.
Oder anders: Was, Junge, glaubst Du mir da erzählen zu wollen, und vor allem warum?
 
erstens gibt es - außer Oma Krauses supergeheimes Apfelkuchenrezept - in der heutigen Welt überhaupt kein echtes Geheimwissen mehr.
Nichts gegen die Rolle einer OMA in der OMACHT! :) Spricht eher für sie. Denn die heutige Welt ist morgen schon 'gefühlt wie von gestern'.

Bernies Universalthese: In der Kurzzeit ihrer (Selbst-)Wahrnehmung spielt sich die Zeit in 99,9 % aller Fälle nur in einem engen Korridor zwischen vorgestern - 2 tags - und übermorgen - 2 tags (in ZEICHEN) ab, -mittels einer allgemein gültigen Relativierstufenfehlerlogik!!!!
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ja genau, und dieser Vorwurf ist keineswegs unberechtigt.
Denn erstens gibt es - außer Oma Krauses supergeheimes Apfelkuchenrezept - in der heutigen Welt überhaupt kein echtes Geheimwissen mehr.
Und wer von sich behauptet, über ein solches zu verfügen, der ist, in der Tat, ein Scharlatan.
Schön, dass wir - was das Geheimwissen in der heutigen Welt betrifft - einer Meinung sind.
Nichts müsste heutzutage noch mysteriös oder geheimnisumwittert sein.
Wenn da nicht der Umstand wäre, dass die Wissenschaft (auch und gerade heute) vor Mysterien steht, denen sich anzunähern, ihr offensichtlich nur mit mathematischen Modellen zu gelingen scheint.
Dieser Missstand könnte beendet werden, wenn das Dogma. “Bewusstsein entsteht im Gehirn des Menschen” endlich aufgegeben würde.
Wenn - längst überfällig - anerkannt würde, dass Geist und Bewusstsein (die virtuelle Potentialität) der Ursprung aller Dinge und Erscheinungen ist, wären alle Fragen und Unklarheiten mit einem Schlag aufgelöst.
Geist schafft Realität (also auch Materie), umgekehrt funktioniert das nicht.
Materie lässt sich zwar in Energie umwandeln, aber niemals in Geist und Bewusstsein.
Wenn einige Wissenschaftler (ich denke da an Prof. Gerhard Roth, Direktor am Institut für Hirnforschung in Bremen, 2023 verstorben) starrsinnig und uneinsichtig an alten Zöpfen festhalten wollen, kann ich nur mitleidig lächeln.
Berufskollegen trauen sich, das etwas anders zu sehen.
Der Neurologe und Psychiater Prof. Dr. Wilfried Kuhn Chefarzt der neurologischen Klinik des Leopoldina Krankenhauses Schweinfurt sagt dazu:
“Es ist das materialistische Weltbild, das erzwingt, dass die Entstehung des Bewusstseins dem Gehirn zugeordnet wird."
Er ist überzeugt, dass Bewusstsein auch außerhalb und unabhängig von menschlichen Gehirnen existiert.
Derzeit setzt sich die Auffassung, dass das Bewusstsein nicht im Gehirn entsteht, sondern außerhalb des Körpers (schon immer) überall existiert, langsam mehr durch.
Leider hält ein beträchtlicher Teil der Wissenschaftler an den Sichtweisen von gestern militant fest. “Unter der Hand” ist zwar Bewegung in der Sache; die Angst, als Abweichler verstoßen zu werden, spielt aber leider immer noch eine Rolle.
Obendrein ist es ja auch so, dass, bevor man von einem Paradigmenwechsel sprechen kann, das neue Wissen und Denken schon seit Jahren in den Schulbüchern stehen wird.
Bei anstehenden Revisionen in Sachen Dogmen sind Wissenschaftler gerne die Hüter der “heiligen Kühe”.
LG * Helmfried
 
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