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Ist der Tod die wahre Erleuchtung?

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Das ist eine beliebte Partydiskussion, sie lässt sich aber aufgrund der Wahrnehmungsexperimente, deren Ergebnissen und dem daraus abgeleiteten mathematischen Modell leicht widerlegen.
Lässt sie sich eben nicht. Aber ich gebe dir hier die Einmalige Chance, die Studie mir zu zeigen, die wieder legt hat, dass Menschen zum Beispiel die Farbe Rot, (oben bei der Ampel) garantiert nicht unterschiedlich sehen. da kann ich zwar lange warten, aber so fair sollte ich sein. Ich kenne natürlich nicht jede Studie. Deshalb gebe ich dir jetzt die Gelegenheit.
Denn unter der Annahme, dass die Farbwahrnehmung eine grundsätzlich andere wäre, ergäben sich erhebliche Inkonsistenzen und Widersprüche aus den Experimenten und/oder der Mathematik - und das ist nicht der Fall.
Quatsch mit Soße. Gehen wir mal davon aus, ich könnte kurz in dein Gehirn gucken. Und du würdest die Farbe Rot so sehen, wie ich die Farbe blau sehen würde. Dann hättest du aber gelernt, dass ein Sonnenuntergang, die Ampel ganz oben, und wann Zeichen, aber auch heißes Wasser mit dieser Farbe assoziiert sind. Sie hätte sich also in deinem Gehirn als Warme Farbe abgespeichert, daher würdest du unter keinen Umständen irgendetwas merken. Denn die Frage, warum ausgerechnet Roth eine warme Farbe ist, liegt daran, dass viele grüne Objekte, Flammen, Erzittere Stahl in einer bestimmten Wellenlänge ihre Quanten abgeben, die bestimmte Zellen deiner Netzhaut reizen. Mit anderen Worten, würdest du überall da, wo ich mein rot sehe, etwas sehen, was ich blau nennen würde, dann hättest du auch in deinem Leben gelernt, dass viele Dinge, die erhitzt werden, in dieser Farbe dir erscheinen. Und dann wäre es für dich natürlich logischerweise eine warme Farbe. Denn du würdest sie mit Lagerfeuer, mit glühenden Kohlen etc. assoziieren.
Also bleibt nur eine Aussage übrig: Das die Farbwahrnehmung für alle dieselbe ist.
Farbewahrnehmung läuft nicht so ab wie die von Tönen, denn die Art, wie wir Farben wahrnehmen, hängt nicht nur von der Frequenz des Lichts ab sondern auch von anderen Faktoren wie Helligkeit, Kontrast, Umgebung und unseren individuellen Erfahrungen und Erwartungen. Also VOM GEHIRN.
Bei der Wahrnehmung von Tönen erkennen Zuhörer einen konstanten Unterschied, wenn sich die Frequenz erhöht, denn die menschlichen Ohren sind darauf ausgelegt, auf unterschiedliche Frequenzen von Schallwellen zu reagieren und sie als unterschiedliche Töne wahrzunehmen.
Wenn wir uns jedoch einen Regenbogen ansehen, gibt es Farbabschnitte, die sich absolut voneinander völlig unterscheiden. Selbst Farben, die nahe beieinander liegen, können sich relativ stark unterscheiden, denn die Farbwahrnehmung hängt nicht nur von der reinen Frequenz des Lichts ab, sondern wird vom Gehirn erzeugt. Außerdem ist es auch nicht logisch, dass aus den Farben rot und grün in der Farbmischung eine relativ als hell wahrgenommene Farbe (gelb) entsteht, nicht aber bei Grün und blau Mischung. Das liegt allerdings daran, dass die Sonne in diesem Spektrum scheint, was du wohl rote Anteile hat, als auch grün (blau wird tagsüber Weggestreut, warum uns die Sonne als Gelber Punkt erscheint und der Himmel blau ist) d.h. es ist anzunehmen, dass das Gehirn relativ willkürlich seine Farbwahrnehmung nach seiner Umwelt bestimmt. Natürlich ist die Umwelt für viele Menschen gleich. Aber es ist nicht anzunehmen, dass bei unterschiedlichen Gehirnen, alle auf die selbe Lösung kämen.
 
Sieht man am Reichtum der Kirchen sehr gut.
Die Römisch-katholische Kirche vertritt ja auch nicht die Bibel/Lehre Jesu, weil sie sich nicht immer an die Lehren Jesus bzw Grundsätze der Bibel hält. Ein Beispiel dafür ist die Aufforderung Jesu Christi, auf Erden keinen Reichtum anzuhäufen. Diese Lehre wird in verschiedenen Bibelversen dargelegt, wie in Matthäus 6:19-21: "Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Rost sie verderben und wo Diebe einbrechen und stehlen…. usw.."

Die RKK zeigt jedoch ein Verhalten, das dieser Lehre widerspricht, indem sie große Mengen an Reichtum anhäuft, oft auf Kosten der Armen und Unterdrückten.

Ein weiteres Beispiel dafür, dass die römisch-katholische Kirche nicht die Bibel vertritt, sind der Zölibat und die Existenz des Papsttums. Jesus Christus lehrte in Matthäus 23,9: "Nennt niemanden auf Erden euren Vater; " aber Papst heißt Papa. und er wird sogar "heiliger Vater" genannt.

das Zölibat als verbindliche Lebensweise für Priester steht in Widerspruch zu "ein Bishof soll Mann einer Frau sein" (stelle weiß ich gerade nicht aber 1. Tim 3 glaub ich)

Fazit ja: man kann mit falschen Lehren eine menge Geld verdienen.
 
Quatsch mit Soße ...

Dazu könnte ich jetzt Einiges erwidern, aber wie gesagt, das Thema Farbtheorie ist ziemlich umfangreich, kompliziert und erfordert daher eine umfangreiche Herleitung sowie die grundsätzliche Bereitschaft, gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse seit etwa den 1930er Jahren (CIE) und deren Weiterentwicklung, die noch immer im Fluß ist, als wahrhaftig anzuerkennen.
Zu ersterem fehlt mir aktuell die Energie, außerdem würde es den Rahmen dieser Diskussion bei Weitem sprengen, OT ist es ohnehin. Zu zweiterem sehe ich bei dir keine Bereitschaft, also erspare ich mir das jetzt hier. Denn sinnlos ist das dann allemal sowieso.

Möglicherweise eröffne ich zum Thema zeitnah einen eigenen Thread, man wird sehen.
Bis dahin sage ich: Ja, Du hast Recht und ich habe meine Ruhe.
 
Wenn es darum geht welche Farbe die in diesem Thema diskutierte "Erleuchtung" hat, wäre es nicht OT. Die Diskussion ist jedoch insoweit irrelevant, in Beachtung davon, dass jedes sehende Individuum eine andere Sehstärke und Farbschwäche hat. Es gibt keine Serienproduktion mit Qualitätsstandards, die ein gleiches Sehen — mit Toleranzen — bei allen gewährleistet. Ansonsten ist die Sache im Grunde sehr simpel. Lichtquellen: RGB. Reflektion: CMYK. Wahrnehmung: RGB.
 
Dazu könnte ich jetzt Einiges erwidern, aber wie gesagt, das Thema Farbtheorie ist ziemlich umfangreich, kompliziert und erfordert daher eine umfangreiche Herleitung sowie die grundsätzliche Bereitschaft, gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse seit etwa den 1930er Jahren (CIE) und deren Weiterentwicklung, die noch immer im Fluß ist, als wahrhaftig anzuerkennen.
Zu ersterem fehlt mir aktuell die Energie, außerdem würde es den Rahmen dieser Diskussion bei Weitem sprengen, OT ist es ohnehin. Zu zweiterem sehe ich bei dir keine Bereitschaft, also erspare ich mir das jetzt hier. Denn sinnlos ist das dann allemal sowieso.

Möglicherweise eröffne ich zum Thema zeitnah einen eigenen Thread, man wird sehen.
Bis dahin sage ich: Ja, Du hast Recht und ich habe meine Ruhe.
Herzlichen Glückwunsch, das war zu mindestens in dieser Woche die beste Ausrede für "Habe keine Beweise"
 
Wenn es darum geht welche Farbe die in diesem Thema diskutierte "Erleuchtung" hat, wäre es nicht OT. Die Diskussion ist jedoch insoweit irrelevant, in Beachtung davon, dass jedes sehende Individuum eine andere Sehstärke und Farbschwäche hat. Es gibt keine Serienproduktion mit Qualitätsstandards, die ein gleiches Sehen — mit Toleranzen — bei allen gewährleistet. Ansonsten ist die Sache im Grunde sehr simpel. Lichtquellen: RGB. Reflektion: CMYK. Wahrnehmung: RGB.

Nein, so simpel ist es eben nicht.

Herzlichen Glückwunsch, das war zu mindestens in dieser Woche die beste Ausrede für "Habe keine Beweise"

Und genau deshalb werde ich auch nicht weiter darauf eingehen.
 
Nein, so simpel ist es eben nicht.



Und genau deshalb werde ich auch nicht weiter darauf eingehen.
Weil du natürlich in die Zukunft sehen konntest. Es wäre übrigens eine andere Reaktion gekommen, hättest du irgendeine Studie vorweisen können.
Also nicht so tun als ob. Das wird dich keiner abnehmen. Niemand kann in den Kopf eines anderen Menschen sehen, und messen, wie die Farbe aussieht, die er sieht. Es ist einfach unmöglich. Deshalb wird es auch diese Studie gar nicht geben.
 
manch einer sollte hier mal seine Benutzung der "Zitieren"-Funktion überdenken. Komplette Beiträge zitieren mit der Antwort "nein" wirkt äußerst suspekt. Ob es etwas mit der typischen Sache von: Die Antwort bezieht sich nur auf die letzten drei Worte, weil alles was davor geschrieben steht ... schon vergessen, weil wen interessiert das ..., meine Antwort ist wichtiger! Und immer eins oben drauf. Das ist keine Diskussion, das ist Trumpfen.
 
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...Und immer eins oben drauf. Das ist keine Diskussion, das ist Trumpfen.
Finde ich nicht unbedingt!

Immer >> "eins oben drauf legen" << entspricht einem natürlichen Bedürfnis und einem menschlichen Zerwürfnis.
MERKE DIR: "Gravitation gibt es nicht unter Blödianen", - sondern nur unter Meridianen - und 'Merit-Order-Dianen'
sozusagen als 'MOD-EL' für alle elektrischen Licht-Stromer zum echt richtig richtenden Öko-zertifizierten Absahnen!
wenn du das sagst, wird es wohl falsch sein.
Vollkommen richtig! Das mit dem >> "wird es wohl falsch sein" << wird wohl falsch sein! - :sekt:

Ob vielleicht ein Scheintod hilfreich sein könnte, die wahre Erleuchtung zu finden?:dontknow:
 
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