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Ist der Tod die wahre Erleuchtung?

Das ist verrückt: Wie kann etwas aus dem Nichts entstehen? Mit Logik hat deine unreife Vorstellungen wenig zu tun.
"Das Universum ist aus dem Nichts erstanden, weil es der eine wahre Schöpfer war."

Der Mathematik folgend, ist ein Punkt eine Stelle der Ausdehnung Null. Dennoch kann aus lauter Punkten eine Strecke werden - unter der Annahme, dass es unendlich viele sind. Es ist eine unerklärte Frage der Mathematik, wie aus Null + Null + Null + Null ... irgendwann eine endliche Summe herauskommen kann, aber dennoch ist das der Fall - wenn man die Unendlichkeit als existent anzunehmen bereit ist.

Die derzeitige Kosmologie lässt keinen anderen Schluss zu, als dass das Universum aus einem unendlich kleinen Punkt begann. Und dafür gibt es nicht nur theoretische Überlegungen, sondern gleich eine ganze Reihe ganz unterschiedlicher, wissenschaftlicher und auch technischer Beweise. Ergibt das einen Sinn? Nicht wirklich.
Leider muss man es aber akzeptieren, denn wenn man es nicht tut, dann muss man im Umkehrschluss annehmen, dass sämtliche Messungen, die Physik und letztlich die Mathematik selbst falsch sind. Dies kann man natürlich tun - aber in welcher Bauernlogik bewegt man sich dann?

Okay, die Physik ist falsch. Die Mathematik auch. Kann man ja mal annehmen, sogar postulieren. Aber sorry: Solange Du mir kein rationales Ersatzmodell anbieten kannst, solange kann ich Dich dann leider nicht ernst nehmen.
 
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Jeder darf seine Denkfehler behalten und damit machen was er will.

Der erste Denkfehler wäre von (das) "Nichts" zu schreiben. Dabei geht es um eine allgemeine Vorstellung von einem Begriff. Das "Nichts", das ist sozusagen das "Fehlende". Dort wo etwas sein müsste. Das Vakuum ist so ein "Nichts". Jedoch kann nicht gesagt werden, dass Vakuum wäre "nicht". Es ist sehr wohl. Das "Nichts" ist ein Gegenstand / Eigentum. "nicht" ist hingegen eine Eigenschaft, eine sehr spezielle. Sozusagen die Eigenschaft ohne Eigenschaft.

"Gott" als der Schöpfer, der Machende, der Allmächtige = geistig, also nicht körperlich.

Die Frage ist: Was war zuerst? Körper oder Geist? Das ist eine Frage der Situation im Gespräch. An welchem Punkt im Gespräch befinden wir uns? Am Anfang: Geist war zuerst, bzw. "geistig". Im weiteren Verlauf hält diese These jedoch nicht stand. Zur Dualität von Körper&Geist kommt "nicht" hinzu. Dabei zu beachten ist, dass es exakter um Eigenschaften, also um "körperlich", "geistig", "nicht" geht, damit die Versuchnung von Körper&Geist und Nichts außen vorgelassen wird.

Wenn im Gespräch "Körper&Geist" durch "Raumzeit" ausgetauscht wird, dann ergibt sich, dass Raum und Zeit nicht getrennt existieren. Daraus schlußfolgernd, entstand beides zusammen. Also war weder das eine noch das andere vor dem einen oder anderen.

Es besteht ein Missverständnis bei "Körper&Geist" im Bezug zu dessen Trennung. Ja, Körper&Geist sind trennbar, bestehen jedoch danach nicht mehr, auch nicht einzeln. Also nach der Trennung ist es vorbei mit der Existenz. Das Missverständnis entsteht, wenn von einem aus mehreren Körper&Geist zusammengesetzten Körper&Geist gesprochen wird. Zusammensetzungen aus mehreren Körper&Geist bestehen nach ihrer Trennung als einzelne oder kleinere Zusammensetzungen von Körper&Geist als solche weiter. Wie nach dem Tod eines Menschen der tote Körper in seine Einzelteile zerfällt, die jeweils selbst Körper&Geist sind. Körper=Eigentum. Geist=Eigenschaft. Auch hier verwechseln einige Geist mit Gedanken oder Denken. Bisher hat jedoch noch keiner die Frage gestellt, ob er nach dem Tod noch denken kann. Die Frage ist, wenn auch berechtigt, etwas absurd.

Kein Körper&Geist, keine Raumzeit ist nicht gleich "Nichts", sondern "nichts". Bemerke den Unterschied: Denke an (das) Nichts. Denke an nichts.

Die Frage nach dem "zuerst" ist einfach beantwortet. Das Wort "zuerst" bedeutet soviel wie Beginn/Anfang/Start. Also ist die Frage nach "zuerst" eine Frage danach, was am Beginn war. Das war und ist Körper&Geist / Raumzeit. Da hat sich seit dem Anfang nichts dran geändert. Genauer betrachtet ist immer noch Anfang, bzw. solange, bis ein Ende ist. Allerdings besteht diese Denkweise nur in einer linearen Vorstellung vom Universum. In einer grundlegenderen Denkweise gibt es weder Anfang noch Ende. Mit Anfang und Ende ist also eine Denkweise, die nicht ganz am Grund ist.

Die nächste Frage ist: Was war davor? "Davor" gibt es sozusagen nicht. Es gibt kein davor und danach. Es gibt nur Körper&Geist / Raumzeit, oder nicht Körper&Geist / Raumzeit. Davor ist "nicht". Danach ist "nicht". Das führt zu: Körper&Geist / Raumzeit entstanden in/aus nichts. Das ist unbegreiflich. Viele weichen in dieser Situation aus, indem sie "nicht/s" substantivieren (verkörperlichen) zu "Nichts", damit sie sagen können: Am Anfang war Nichts. Alles entstand aus Nichts. Jedoch ist das ein Denkfehler, auf dem so ziemlich alles beruht.

Edit: Null = Nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
....und das Energie nicht unendlich ist, muss ich immer wieder erwähnen
Energieportionen benötigen ganz gewisse ENERGIE-PORT-IONEN als sicheren Hafen - und manchmal tut es auch der Hafer!
Aber ich glaub mich sticht jetzt der Hafer. Liegt es etwa an meinem Haferflockenmüsli?

Bitte habt Nachsicht mit mir, sonst nichts, denn um meine Vorsicht kümmere ich mich lieber selbst! :)
 
Jeder darf seine Denkfehler behalten und damit machen was er will.
Das wäre aber meines Erachtens kein guter Rat in der Tat.

Den Fehler als eine Orientierungshilfe anzupreisen, dies hielte ich schon für nützlich.

Denn ein Mensch kann gar nicht wirklich selbst 'wollen Wollen', nur um 'im Sein (zu) sein' auch noch zusätzlich 'Denken (zu) denken'.
Alles bedarf eines Grundes - und 'ohne Bewegrund' läuft schon mal gar nichts. Jeder Bewegrund ist Anlass für eine 'Gegenbewegung'.
Der erste Denkfehler wäre ........
Mit hypothetischen Denkfehlern sich zu befassen,
das sollte man 'tunlichst' den Anderen überlassen.
Das "Nichts", das ist sozusagen das "Fehlende".
Das "Fehlende" wird schon seinen Grund haben. Es scheint nicht immer gut zu sein, ihn "im Grunde" aufzuwühlen.
Das Vakuum ist so ein "Nichts". Jedoch kann nicht gesagt werden, dass Vakuum wäre "nicht". Es ist sehr wohl.
Ja, jetzt wo Du es sagst, erkenne ich es auch. Ja, ich glaub ich hab's sogar im Kopf. Aber nur als so genanntes *Passierchen*, als eine aller winzigste und aller witzigste Artikulation von erster Wirklichkeit im Wirken, wie schon *Hans-Peter Dürr* erkannt haben könnte.
Das "Nichts" ist ein Gegenstand / Eigentum. "nicht" ist hingegen eine Eigenschaft, eine sehr spezielle. Sozusagen die Eigenschaft ohne Eigenschaft.

Edit: Null = Nichts.
Nicht traurig sein! Leider auch 'ein wenig falsch' gedacht, denn "nicht" ist keine Eigenschaftsbeschreibung, sondern streng genommen die Vorwegnahme einer (noch) in der Genauigkeit vollkommen unbestimmten >> *FREMDSCHAFT* <<

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also im Nichts befindet sich ein wahrer Schöpfer. Ich lasse das hier für alle einfach so stehen.
Also greife ich diesen Sachverhalt - im 'so stehen lassen als Ständer' - einfach mal 'potent' auf,
Ich hab ja im Moment - hier 'vorgegebener Maßen' - sonst 'nichts' drauf.

Ich vermute nämlich zu wissen, was ENERGIEFORM damit meinen könnte - immerhin im Sagen,
aber die Sprache - hier als System-Potente-Rache - wird wohl die SELBIGE dabei 'verschlagen'!?

Man könnte nämlich 'verschlagen' einwenden, dass es sich dabei sehr wohl um einem funktionssprachlichen Etikettenschwindel handelt,
wenn IM Nichts sich etwas befindet, was 'nichts' ausmacht und 'nichts' anmacht, - aber dabei mit einem wahren Schöpferprinzip anbandelt!?
Der Mathematik folgend, ist ein Punkt eine Stelle der Ausdehnung Null. Dennoch kann aus lauter Punkten eine Strecke werden - unter der Annahme, dass es unendlich viele sind. Es ist eine unerklärte Frage der Mathematik, wie aus Null + Null + Null + Null ... irgendwann eine endliche Summe herauskommen kann, aber dennoch ist das der Fall - wenn man die Unendlichkeit als existent anzunehmen bereit ist.

Die derzeitige Kosmologie lässt keinen anderen Schluss zu, als dass das Universum aus einem unendlich kleinen Punkt begann. Und dafür gibt es nicht nur theoretische Überlegungen, sondern gleich eine ganze Reihe ganz unterschiedlicher, wissenschaftlicher und auch technischer Beweise. Ergibt das einen Sinn? Nicht wirklich.
Eben doch! Denn ein Punkt kann und muss auch als Umkehrpunkt (U-Turn-Logik) betrachtet werden können und dabei erfolgreiche und weniger erfolgreiche Sichtweisen in Schichtweisen 'auflegen' können, allein schon um 'gut aufgelegt' zu sein.
Leider muss man es aber akzeptieren, denn wenn man es nicht tut, dann muss man im Umkehrschluss annehmen, dass sämtliche Messungen, die Physik und letztlich die Mathematik selbst falsch sind.
Nein, das muss man nicht. Nicht die Mathematik ist falsch, sondern ihre Anwender tendieren zur Besserwisserei und selbstverständlich - ganz unverzichtbar -zur Verschlüsselung von Dummheit in optimaler Nachhaltigkeit!

DER Grund: Viele Mathematiker wissen nicht, dass die Erde und ihr Universum - im weitesten Sinne von (fließender) Bewegung - 'lebt' und auf eine menschliche Weise sehr wohl zittert, friert und bebt....
Dies kann man natürlich tun - aber in welcher Bauernlogik bewegt man sich dann?
Jede Bauernregel beruht im weitesten Sinne auf Schlauheit, die von einer Verschlagenheit oftmals kaum zu unterscheiden ist.

Giacomo folgert trotzig, der Hypothese von Energieform dabei folgend:
Okay, die Physik ist falsch. Die Mathematik auch. Kann man ja mal annehmen, sogar postulieren. Aber sorry: Solange Du mir kein rationales Ersatzmodell anbieten kannst, solange kann ich Dich dann leider nicht ernst nehmen.
Hi,hi, - Giacomo verlangt - rein hypothetisch - also einen erstrebenswerten Ersatz für Falschheit - gell?
Möglichst als praktisch anschaulich normiertes Massenmodell zum Ernst nehmen im Lichterglanz - hell?
Der Mensch lebt im Weg denken durch wegdenken
inmitten der
(Un-)Vernunft als wegweisende und Weg weisende Doppelabkunft der Herkunft mit Zukunft
...in einer *hyper-logic-low-tec-in-economical-circulation*.....
 
Der Mathematik folgend, ist ein Punkt eine Stelle der Ausdehnung Null.
Hier musst du aber einen kleinen Gedankenfehker
Ja. Ein Punkt ist mathematisch klein. Ein zweiter punkt auch. Aber eine strecke zwischen den beiden ist es eben micht.
Die derzeitige Kosmologie lässt keinen anderen Schluss zu, als dass das Universum aus einem unendlich kleinen Punkt begann.
Weil man die Expansion umdreht, und sie ins Extreme weiterführt. Auch wenn es keinen Beweis dafür gibt.
Leider muss man es aber akzeptieren,
Leider würde ich das nicht nennen
 
Energieportionen benötigen ganz gewisse ENERGIE-PORT-IONEN als sicheren Hafen - und manchmal tut es auch der Hafer!
Aber ich glaub mich sticht jetzt der Hafer. Liegt es etwa an meinem Haferflockenmüsli?

Bitte habt Nachsicht mit mir, sonst nichts, denn um meine Vorsicht kümmere ich mich lieber selbst! :)
Oh je, oh je, das klingt ja ganz schön kompliziert. Ich glaube, ich brauche eine Portion Humor, um das zu überwinden! Also, Energieportionen brauchen gar keine besonderen Häfen - sie können überall hingehen, wo sie wollen! Und Haferflockenmüsli? Das ist doch nur eine Verschwörung der Müsli-Industrie, um uns dazu zu bringen, mehr Hafer zu essen! Aber eins kann Hafer wirklich helfen. Wenn ein Diabetiker seine Insulinresistenz zurück treiben will, sollte er über 2-3 Tagen ausschließlich Hafer zu sich nehmen. Hafer sagt dafür, dass weniger Insulin ausgeschüttet wird, was die Zellen dann wieder Sensitiver macht. Aber keine Sorge, ich werde aufpassen, dass mein Sense of Humor nicht zu viel Hafer bekommt und in eine Hafer-Overdose gerät! ;)
 
Physik und Mathematik sind ungeeignet um über spirituelle Erleuchtung zu sprechen.
Mathematik und Physik beschäftigen sich mit anderem.
Wir könnten auch über Sport sprechen.
 
Weil man die Expansion umdreht, und sie ins Extreme weiterführt. Auch wenn es keinen Beweis dafür gibt.

Es gibt, jenseits der Theorie, physikalisch gemessene Beweise der Kosmologie. Z.B. die kosmische Hintergrundstrahlung, die durch die Satelliten COBE, WMAP und PLANCK vermessen wurden, und mit jeweils höherer Genauigkeit. Schließt man den Urknall als Ursache der späteren kosmischen Hintergrunddarstellung aus, dann bedarf es eines anderen Modells für ihre Existenz. Und ein solches Modell gibt's bisher nicht.

Physik und Mathematik sind ungeeignet um über spirituelle Erleuchtung zu sprechen.

Letztlich ist alles Physik, und der Mensch ist ein Teil der Physik. Und die Physik ist letztlich die Mathematik.
Mittels der Mathematik lässt sich alles beschreiben, sogar Systeme, die vordergründig ohne physikalische Bedeutung sind. Hinreichende Komplexität, Messergebnisse und eine zugrundeliegende Theorie vorausgesetzt, ließen sich auch spirituelle Kategorien mathematisch beschreiben und ihre mutmaßlichen Wirkungen theoretisch voraussagen.

Es ist vielmehr das Manko spiritualen Denkens, keine solche Theorie zu haben oder sie auch nur angehen zu wollen.

Nach der Auffassung des amerikanischen Wissenschaftlers Robert Lanza (Stammzellenforschung, Klonen. Lt. Time Magazine gehört er zu den derzeit 100 einflussreichsten Persönlichkeiten) existiert der Tod überhaupt nicht. Vielmehr handelt es sich um eine menschliche Illusion:

American scientist explained why death does not exist
 
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