Anideos
Well-Known Member
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Du wirst schon wissen, woran du glaubst. Ich muss es nicht wissen.Worüber du hier hochtrabend spekulierst, können nach realistischen Gesichtspunkten nur Überschneidungen sein bzw. Imperfektionen in den Netzwerken die ins Deep-Vakuum reichen. Das Leben ist ein Ausbruch mit diesem typischen Überschießen: Als Analogie dieses Mechanismus kannst du die Jets von supermassiven schwarzen Löchern studieren, die alle an der Lichtgeschwindigkeit anrennen. Zwischen den Segmenten der strukturellen Netzwerke befinden sich auch Barrieren, die durch übergeordnete Vorgabenmuster oft mit viel Dynamik durchbrochen werden. Das gilt für die Jets (ca. jedes 10. schwarze Loch hat so was), aber auch für diese Komplexitätserhöhung, welche durch das Leben erfüllt wird. Das menschliche Gehirn scheint, so wie die Jets, ein Produkt des Overshootings zu sein. Es wird dabei Energie aus dem Vakuum gezogen und je mehr Energie erforderlich, desto tiefer geht das Sourcing und desto mehr Barrieren sind dabei zu durchstoßen.
Ich wollte nur aufzeigen, dass das Gedächtnis erst dann anfing zu existieren, als das von ihm benötigte Speichermedium ihm zur Verfügung stand. Wenn man Pech hat, verschwindet das Gedächtnis sogar lange vor dem Tod. Tod ist man trotzdem, nachdem alle Organe den Dienst quittiert haben.
Warum "unser Gehirn"? Du hast deins und ich meins und sie unterscheiden sich zum Glück ausreichend voneinander. Mir genügt das.Frage: was hat mehr Energie? Unser Gehirn oder ein supermassives schwarzes Loch?