Ja, das stimmt leider. Das Argument ist, dass es zeigt, wie wichtig einem etwas ist, aber unter einer bestimmten Grenze geht es nicht.Das stimmt natürlich. Es gibt immer zwei Seiten. Aber wenn man eher knapp bei Kasse ist, bringt halt auch noch so viel Idealismus nichts, dann kann man sich manches eben einfach nicht leisten.
Das ist eine Beschreibung, die man normalerweise von Autisten hört, aber bislnag machtest Du nicht den Eindruck. Hast Du da Züge, in diese Richtung?Einfach das Wachbewusstsein an sich triggert mich mit tausend Eindrücken von innen und außen, ich glaube mir fehlt da so eine Art Filter, der den meisten Menschen mitgegeben wurde.
Ja, das ist blöd. Normalerweise werden solche Eindücke schnell verdrängt, wenn man es nicht kann, ist das sehr bedrückend.Dann bleiben manche Dinge einfach für immer hängen, die andere Menschen schnell wieder vergessen, ein aktuelles Beispiel: Vor ein paar Tagen habe ich in den Nachrichten gesehen, wie nach diesem Erdbeben in der Türkei ein verletztes und völlig verstörtes Mädchen unter den Trümmern hervorgezogen wurde und ich weiß jetzt schon, dass sich dieses spezifische Bild mit allen Details unwiderruflich in mein Gedächtnis eingebrannt hat und immer wieder hervorkommen wird, ich weiß es deshalb, weil es mit unzähligen anderen Bildern genau so läuft.
Ja. Der generelle Ansatz ist, Ich-Stärke zu entwickeln, dann tritt die Verdrängung von selbst ein, solange kannst Du Dir mir Tricks helfen, die Eindrücke in einen imaginierten Safe, eine Kiste, abschließbaren Schrank oder sonst etwas zu sperren und sie Dir nur dann anzuschauen, wenn Du dazu bereit bist.Aber andererseits kann es ja auch nicht sein, dass ich deshalb keine Nachrichten mehr schaue und mich generell unter der Bettdecke verkrieche, damit ich nicht mehr mit Eindrücken überflutet werde, denn das kann ja auch nicht die Lösung sein. Aber ich denke, an diesem Punkt muss ich ansetzen, da liegt der Kern meiner inneren Unruhe etc.
Die gute Sache ist, dass das Bardon Buch Dir dabei super helfen kann. Alles in allem ist es völlig abgedreht, weil Bardon da wirklich all in geht, es ist einfach ein magisches Lehrbuch. Auf der anderen Seite sind die ersten Stufen geradezu phantastisch dazu geeignet Ich-Kräfte zu entwickeln, man muss halt nur üben, das gilt auch hier.
Der klassische Fehler im Umgang mit dem Buch ist, die Stufen zu überspringen, viele sagen, das Buch sei unmöglich in einem Leben zu bewältigen, da würden ganze Inkarnationszyklen gebraucht, aber das schockt Dich ja nicht.