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Das ist wohl auch gut so. Unglaublich, was Menschen sich so ausdenken.... allerdings ist dieser operative Eingriff schon seit langer Zeit verboten worden.
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Das ist wohl auch gut so. Unglaublich, was Menschen sich so ausdenken.... allerdings ist dieser operative Eingriff schon seit langer Zeit verboten worden.
Nur gibt es eben auch diejenigen, denen sich bestimmte Fragen etwas bohrender aufdrängen. Menschen, die ausgehend von ihrer Situation, mehr noch durch persönliches Erleben, in weltanschaulichen Fragen und daraus resultierenden Antworten mehr sehen als den bloßen Erwerb von Wissen.
Da ist die Konstellation in Sachen innere Ruhe und Zufriedenheit noch in Bewegung. Da wird nicht hauptsächlich verwaltet, da wird noch gesucht. Da ist die Tür noch auf.
Die meisten Menschen verkommen in der Lebensmitte (oder schon viel früher) zu einem geschlossenen System. Das heißt, sie vermeinen zu wissen, ´wie es läuft´ und sind auf eine bestimmte Art und Weise eigentlich schon tot.
Man kann Gehirne übrigens interessanterweise sozusagen auf "Reset" schalten, allerdings ist dieser operative Eingriff schon seit langer Zeit verboten worden.
Lobotomie – Wikipedia
de.wikipedia.org
Das ist wohl auch gut so. Unglaublich, was Menschen sich so ausdenken.
Das könnte Ketamin gewesen sein, da erlebten einige komisches Zeug, darum hat man es aus dem Verkehr gezogen, bzw. man mixt es, dann kommt das nicht mehr vor, es gab da auch bad trips.Ich musste vor sehr langer Zeit mal eine Magenspiegelung machen und dazu wurde mir ein sogenanntes Kurzzeithypnotikum verabreicht - das war einer der größten Flashs, die ich je erlebt habe, es wäre mir fast wert, noch mal eine Magenspiegelung über mich ergehen zu lassen, nur um das nochmal verabreicht zu bekommen
Das sehe ich ähnlich, da wäre ich auch Pragmatiker. Aber Du meinst Narkose, nicht Hypnose, oder?Der eigentliche Flash ist dann aber der Aufwachprozess aus der Hypnose, der so etwa eine halbe Stunde dauert. Man merkt plötzlich, dass man mitten in einem Satz ist, weiß aber nicht mehr, wie man den Satz angefangen hat und bricht abrupt ab. Zuvor in der Hypnose hat man einfach automatisch gesprochen, auch Fragen ganz präzise beantwortet, aber man spricht nicht bewusst. Meine Begleitperson damals fand das etwas verstörend, ich kann es ihr nicht verübeln. Ich habe mich rückblickend oft gefragt, warum solche Mittel eigentlich nicht in der Psychotherapie verwendet werden, es wäre sicherlich hochinteressant, was da für Antworten aus dem Unterbewusstsein hochsteigen würden, wenn man tiefgehende Fragen gestellt bekommt.
Das kann oder lernt zumindest jeder. Wenn Du ohnehin so ein Bildertyp bist, dann sowieso. Die Tranceinduktion dabei ist unterhalb der Hypnose, man ist wach und weiß, dass man wach ist, aber dennoch entspannt und die Bilder kommen schon.Ich weiß aber nicht, ob es das war, was du mit "Tranceinduktion" meintest. Wenn du damit eine klassische Hypnose, also ohne chemische Keule, meinst, bin ich ziemlich sicher, dass das bei mir nicht funktionieren würde.
Naja, wer kennt sich schon selbst, ich wundere mich ja auch gerade über mein inneres Erleben.Ich weiß vermutlich selber nicht so recht, was ich will. Das dürfte die einfache und klare Antwort darauf sein.
Mir geht es da eher um Orientierung bei anderen. Da gibt es ja doch manchmal erfahrbare Unterschiede.Selbst, wenn ich ´niedere´ Stufen als nicht schlechter ansehe, lasse ich sie - im Bezug auf mich - doch erst einmal links liegen, zumindest wenn ich nichts Bequemes suche, sondern weiter an mir arbeiten will.
Das sehe ich ähnlich. Ein Teil der Empathie ist kognitiv, man muss verstehen und in etwa nachvollziehen können, wie jemand denkt.Ich kann der Entscheidung, wessen Geistes Kind ich bin, auch ausweichen. Ich bin dann mit allen Strömungen recht gut vertraut und kann sie gut erklären, positioniere mich aber nicht.
Dann aber beschäftige ich mich mit einem Bereich, der mich nur intellektuell interessiert und zu dem ich zumindest keinen emotionalen Bezug habe.
Eine solche Distanz muss kein Zeichen von Gleichgültigkeit sein.
Das ist doch eigentlich normal. Jede wichtigere Positionierung ist immer auch verbunden mit starken Emotionen und meine Einstellung ist seit langen Jahren, dass Menschen um nichts so sehr kämpfen, wie um ihr Weltbild, das schließt starke Emotionen ein.Nur gibt es eben auch diejenigen, denen sich bestimmte Fragen etwas bohrender aufdrängen. Menschen, die ausgehend von ihrer Situation, mehr noch durch persönliches Erleben, in weltanschaulichen Fragen und daraus resultierenden Antworten mehr sehen als den bloßen Erwerb von Wissen.
Kommt drauf an, in welcher Phase man sich mit seinem Weltbild befindet. Jedes Weltbild besteht aus drei Unterphasen. Eine sehr überzeugende Theorie, von den Psychoanalytikern Blanck & Blanck gefunden oder formuliert, Wilber hat das in einem hier eher unbekannten Buch übernommen, aber dann nicht mehr groß weitergeführt. Heute ist es im Grunde wieder vergessen, dabei erklärt es sehr viel.Da ist die Konstellation in Sachen innere Ruhe und Zufriedenheit noch in Bewegung. Da wird nicht hauptsächlich verwaltet, da wird noch gesucht. Da ist die Tür noch auf.
Das ist mir zu kritisch formuliert. Wenn jemand eine für ihn passende Erklärung gefunden hat, finde ich das super, weil es den Menschen ihre Welt erklärt. Da dann reinzugrätschen, braucht schon gute Gründe.Ja bedrängt werden sollte niemand, es führt ja auch zu nichts, vor allem, wenn die Tür schon lange zu ist.
Die meisten Menschen verkommen in der Lebensmitte (oder schon viel früher) zu einem geschlossenen System. Das heißt, sie vermeinen zu wissen, ´wie es läuft´ und sind auf eine bestimmte Art und Weise eigentlich schon tot.
Es kommen oft auch wieder Zeiten, in denen man sich dann doch nicht mehr so sicher ist, wie es am Anfang schien, darum lassen ich Leute, die in der ersten Unterphase sind, wo sich ihnen mit einem mal alles wie von selbst erklärt auch in Ruhe. Diese Zeit sollte man genießen, zudem erreicht man da eh niemanden. Dann kommt das Leben mit seinen Abnutzungserscheinungen.Das ist das Recht eines jeden und dennoch freut man sich, wenn man einen Menschen - vielleicht sogar hier - begegnet, der noch "Zuckungen" hat.
Das könnte Ketamin gewesen sein, da erlebten einige komisches Zeug, darum hat man es aus dem Verkehr gezogen...
Aber Du meinst Narkose, nicht Hypnose, oder?
Das kann oder lernt zumindest jeder. Wenn Du ohnehin so ein Bildertyp bist, dann sowieso. Die Tranceinduktion dabei ist unterhalb der Hypnose, man ist wach und weiß, dass man wach ist, aber dennoch entspannt und die Bilder kommen schon.
Naja, wer kennt sich schon selbst, ich wundere mich ja auch gerade über mein inneres Erleben.
Die meisten Menschen verkommen in der Lebensmitte (oder schon viel früher) zu einem geschlossenen System. Das heißt, sie vermeinen zu wissen, ´wie es läuft´ und sind auf eine bestimmte Art und Weise eigentlich schon tot.
Das ist mir zu kritisch formuliert. Wenn jemand eine für ihn passende Erklärung gefunden hat, finde ich das super, weil es den Menschen ihre Welt erklärt. Da dann reinzugrätschen, braucht schon gute Gründe.
Ich kenne das also Kurzzeitnarkose, aber ist im Grunde egal. Aber, wie gesagt, der Effekt ist bekannt. Hat nicht auch van Lommel darüber geschrieben?Also für mich fällt das eher unter Hypnose, nicht Narkose, ich erinnere mich auch ganz genau, dass ich einen Wisch unterschreiben musste, in dem das Mittel als "Kurzzeithypnotikum" bezeichnet wurde.
Bei den Ösis ist das katathymes Bildererleben, bei uns machen das imaginative Therapien oder die Reinkarnationstherapie, da würde ich Dir aber die empfehlen, aus der Schule der Dahlkes kommen, die sind gut. Falls sowas mal für Dich infrage kommt.Danke, ich werde mich da mal informieren.
Ich mag Aporie ehrlich gesagt deshalb, weil er keinerlei Scheu vor großen Namen hat und - ganz anders als Du vermutlich denkst - die handelsüblichen Wege recht radikal infrage stellt. Das habe ich in einem anderen Forum erlebt und war sehr beeindruckt, da er der bei weitem bessere Logiker ist, konnte ich zu meinem Bedauern nicht viel zu seinen Threads beisteuern.Ach deshalb kommst du mit Aporie klar. Jetzt verstehe ich. Ich unterschreibe Helmfrieds Aussage in ihrer Radikalität, denn ich finde solche Menschen, vor allem die aus dem materialistischen Spektrum, unerträglich.
Ich kenne das also Kurzzeitnarkose, aber ist im Grunde egal. Aber, wie gesagt, der Effekt ist bekannt. Hat nicht auch van Lommel darüber geschrieben?
Bei den Ösis ist das katathymes Bildererleben, bei uns machen das imaginative Therapien oder die Reinkarnationstherapie, da würde ich Dir aber die empfehlen, aus der Schule der Dahlkes kommen, die sind gut. Falls sowas mal für Dich infrage kommt.
Ich mag Aporie ehrlich gesagt deshalb, weil er keinerlei Scheu vor großen Namen hat und - ganz anders als Du vermutlich denkst - die handelsüblichen Wege recht radikal infrage stellt. Das habe ich in einem anderen Forum erlebt und war sehr beeindruckt, da er der bei weitem bessere Logiker ist, konnte ich zu meinem Bedauern nicht viel zu seinen Threads beisteuern.
Du machst doch auf Deine Art klar, dass Du auch einfach nur in Deiner Glocke bleiben und Deine Ruhe haben willst. Wie gesagt, ich finde das völlig respektabel.
Für mich sind das "Schicksal als Chance" von Thorwald Dethlefsen, "Der Weg zum wahren Adepten" von Franz Bradon und "Eros, Kosmos, Logos" von Ken Wilber.Was ist eigentlich für dich das wichtigste Buch in diesem ganzen Themenfeld überhaupt? Oder die wichtigsten drei? Falls du dich nicht auf eines beschränken kannst/willst.
In Österreich ist katathymes Bildererleben weit verbreitet und evtl. auch Kassenleistung. Wenn jemand in imaginativen Therapien (in D) ausgebildet ist und noch andere Verfahren anbietet, werden manchmal die anderen Verfahren abgerechnet, die Reinkarnationstherapie gibt es nicht auf Kasse, dafür klingt sie zu wild.Ich habe von all dem interessanterweise noch nie etwas gehört, und so experimentell wie sich das anhört, bezweifle ich sehr stark, dass es die handelsüblichen Krankenkassen mitfinanzieren.
Was therapeutisch sogar ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist, weil man die Therapie dann ernst nimmt.Das ist eben nüchtern betrachtet auch immer ein Faktor, der eine Rolle spielt, denn da kommen nach ein paar Sessions ziemliche Beträge zusammen, wenn man das alles selber zahlen muss.
Ist Dir nicht aufgefallen, dass er mehrfach auf Zen Bezug genommen hat?Es ist eben alles eine Frage des Stils! Wenn ich im Unterforum Religion/Glaube/Spirituelles einen Thread starte, dann darf ich zu recht erwarten, dass die Leute, die antworten, zumindest irgendeinen positiven Bezug zu dem ganzen Themenfeld haben, oder, wenn sie diesen nicht haben, dass sie zumindest einen letzten Restfunken an Respekt für diesen Themenbereich übrig haben.
Er ist auch beleibe kein Reduktionist. Ist aber auch egal, man muss nicht immer mit allen klar kommen,Dann kann ich umgekehrt auch erwarten, dass jemand hier nicht seinen Reduktionismus auf diese Art predigt.
"Der Weg zum wahren Adepten" von Franz Bradon
In Österreich ist katathymes Bildererleben weit verbreitet und evtl. auch Kassenleistung. Wenn jemand in imaginativen Therapien (in D) ausgebildet ist und noch andere Verfahren anbietet, werden manchmal die anderen Verfahren abgerechnet, die Reinkarnationstherapie gibt es nicht auf Kasse, dafür klingt sie zu wild.
Was therapeutisch sogar ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist, weil man die Therapie dann ernst nimmt.
Ist Dir nicht aufgefallen, dass er mehrfach auf Zen Bezug genommen hat?
Er ist auch beleibe kein Reduktionist. Ist aber auch egal, man muss nicht immer mit allen klar kommen,