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Was genau soll das sein? Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Menschen mit einem Normalbewusstsein getroffen. Was also verstehst du darunter?Normalbewusstsein
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Was genau soll das sein? Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Menschen mit einem Normalbewusstsein getroffen. Was also verstehst du darunter?Normalbewusstsein
Was genau soll das sein? Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Menschen mit einem Normalbewusstsein getroffen. Was also verstehst du darunter?
Und ne Beziehung?Ich denke, wenn ich viel Geld hätte, würde ich das meiste davon in die teuersten Escort Girls investieren, denn Sex ist ja auch eine Möglichkeit, aus dem langweiligen Alltagsbewusstsein zu entkommen.
Mich befriedigen die Ziele nicht. Beziehung, Auto, Kind(er), Haus und Hund, Aufstieg im Beruf, Sommerurlaub all inclusive und dann noch den Weber Grill, heißa, ich hab's voll drauf, nee. Manchen gefällt das, ich verstehe das, aber ist nicht meins.Übrigens kann ich nicht genau sagen, was mich am Normalbewusstsein stört.
Wie hast Du das denn hinbekommen, bevor Du auf die Spiritualität gestoßen bist?Ich habe im Prinzip chronisch das Gefühl, das Menschen nach Nahtoderfahrungen beschreiben, nämlich: Wie kann etwas so Großes, Freies (die Seele) in etwas so Kleines, Eingeschränktes (den Körper) gepresst werden? Ich hatte noch nie eine solche Erfahrung, aber irgendwie scheint dieses Gefühl bei mir "angeboren" zu sein.
Und ne Beziehung?
Mich befriedigen die Ziele nicht. Beziehung, Auto, Kind(er), Haus und Hund, Aufstieg im Beruf, Sommerurlaub all inclusive und dann noch den Weber Grill, heißa, ich hab's voll drauf, nee. Manchen gefällt das, ich verstehe das, aber ist nicht meins.
Wie hast Du das denn hinbekommen, bevor Du auf die Spiritualität gestoßen bist?
Alle beide?Kennst du die heutigen Weiber?
Neid spüre ich da nicht. Ich gönne es denen, die damit ausgesöhnt sind. Gut, man muss immer aufpassen, dass man nicht zu sehr ins Klischee abrutscht.Ein Teil von mir beneidet die Leute, die auf diese Art zufrieden leben können. Ich würde oft gerne tauschen - dann aber auch wieder nicht. Kommt drauf an, wie man es betrachtet.
Okay, nicht unbedingt die tollste Erfahrung. Das war übrigens meine erste Meditationserfahrung: ein Gefühl von Heimat.Bevor ich die Spiritualität entdeckt habe, war es mehr so das Gefühl, nirgends dazu zu gehören, nirgends wirklich beheimatet zu sein. Erst später wurde das dann zu diesem spezifischen Gefühl mit der Seele, die in einen Körper gezwungen wird.
Okay, nicht unbedingt die tollste Erfahrung.
Das war übrigens meine erste Meditationserfahrung: ein Gefühl von Heimat.
Wovon ich übrigens auch ausgehe. Nur hilft das nicht, bzw. nur in der Form, dass wir beide dem gleichen Glauben anhängen.Hier hilft der Glaube daran, dass es trotzdem einen Sinn hat.
Traumbewusstsein und Meditation sind ja nun auch nicht so weit von einander entfernt, zumal meine erste Meditation eine aus der Konserve war, also eine geführte.Dieses Gefühl habe ich im Traumbewusstsein - wobei eher rückblickend betrachtet, nach dem Aufwachen.
Ich sehe eigentlich nur zwei, nämlich diese beiden:Die physikalische Sicht ist eine unter zig möglichen Perspektiven
Auch der sich daran anschließende Gedanke, dass nämlichInnen- und Außenwelt
ist unmittelbar einleuchtend. Aber die geschmeidige Formulierung verdeckt doch die erstaunliche Tatsache, dass diese Trennung möglich ist, vor allem aber, dass es uns nie gelingt, beides theoretisch miteinander zu versöhnen, auch wenn wir diese Trennung praktisch nicht erleben. Wir leben zwar in einer Welt. Trotzdem ist die Trennung von Innen und Außen nicht nur möglich, sondern in der Reflexion unvermeidlich. Ich formuliere das so, dass ich in dieser Hinsicht einen dualistischen Monismus vertrete.die Trennung zwischen Innen- und Außenwelt ohnehin nur künstlich ist
Oder wie der ZEN-Meister sagt: "Wenn ich Hunger habe, esse ich". Das ist alles.Das ist erleuchtetes Bewusstsein, nicht, dass man eine Standleitung zur Astralwelt hat und sich dauernd Ratschläge holt.
Aber die wirkliche Trennung von Innen und Außen ist eben auch nicht möglich. Wir setzen voraus, dass bestimmte Aspekte nur zu uns gehören (meine geheimen Pläne kann der andere nur wissen, wenn ich drüber rede) und andere öffentlich zugänglich sind (der Baum vorm Haus).Aber die geschmeidige Formulierung verdeckt doch die erstaunliche Tatsache, dass diese Trennung möglich ist, vor allem aber, dass es uns nie gelingt, beides theoretisch miteinander zu versöhnen, auch wenn wir diese Trennung praktisch nicht erleben. Wir leben zwar in einer Welt. Trotzdem ist die Trennung von Innen und Außen nicht nur möglich, sondern in der Reflexion unvermeidlich. Ich formuliere das so, dass ich in dieser Hinsicht einen dualistischen Monismus vertrete.
Ja, am Ende bleiben dann diese - manchmal in ihrer Natürlichkeit überstrapaziert beschriebenen - Vorgänge. Alles klar, einfach und direkt.Oder wie der ZEN-Meister sagt: "Wenn ich Hunger habe, esse ich". Das ist alles.