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Ich glaube nicht an Menschen, die . . .

das ist richtig, allerdings mangelt es bei den allermeisten Zeitgenossen inzwischen sogar an der Fähigkeit, jemand der einen oder anderen Gruppe zuordnen zu können.
 
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Glaub-würdig ist von Grund auf, wer nicht bewundert, sondern verstanden werden will, denn ihm geht es in all seinem Erkenntnisstreben um Wahrhaftigkeit...:rolleyes:
Diese Meinung kann ich nicht ganz teilen, Janus; der - zweifellos - existente - Wunsch nach dem Verstandenwerden ist mMn eher mit dem Bestreben nach Liebenswürdigkeit verwandt.
 
Ich glaube nicht an Menschen, die einen Thread mit "Ich glaube nicht an Menschen, die...." aufmachen.

...der - zweifellos - existente - Wunsch nach dem Verstandenwerden ist mMn eher mit dem Bestreben nach Liebenswürdigkeit verwandt.
Der Wunsch nach dem Verstandenwerden ist ein Wollen - und wie schon dargelegt -
"Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen was er will " (Schopenhauer)

Fast eine jede Liebenswürdigkeit vermag sich als Übermenge einer verklausulierten Heuchelei oftmals übertrieben weit besser auskosten lassen.

aktuelles Beispiel hier:

https://www.denkforum.at/threads/sa...ter-umstaenden-hart-wirkend-wut1.6897/page-85

Der Mensch ist der Natur - aufgrund ihrer Überbestimmtheit - schöpfungsgedanklich "übertan" und nicht untertan, das wird leider oft verkannt und in der Bibel soll schon der göttliche Auftrag stehen, dass sich der Mensch die Erde "untertan" machen soll - aber gerade nicht seinesgleichen unter die Erde bringen soll!

Und so muss sich so mancher Mensch vorwerfen lassen, dass er sich in der Gegenwart jedenfalls "vertan" hat!

Bernies Sage - "seine Psychologistik im Sein" kennt keine kritischen oder närrischen Tage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht an Menschen, die einen Thread mit "Ich glaube nicht an Menschen, die...." aufmachen.
Der Titel des von mir eröffneten threads ist Dir wohl zu einfach ?!

Fast eine jede Liebenswürdigkeit vermag sich als Übermenge einer verklausulierten Heuchelei oftmals übertrieben weit besser auskosten lassen.
:ironie:
Diesen Satz werden sicher 2 % (zwei Prozent) aller Lesewilligen verstehen.
:ironie:
Der Mensch ist der Natur - aufgrund ihrer Überbestimmtheit - schöpfungsgedanklich "übertan" und nicht untertan, das wird leider oft verkannt und in der Bibel soll schon der göttliche Auftrag stehen, dass sich der Mensch die Erde "untertan" machen soll - aber gerade nicht seinesgleichen unter die Erde bringen soll!
Damit stimme ich auch dann überein, wenn es Dir ob Deiner an Streitsucht grenzenden Rechthaberei nicht gefällt.
Bernies Sage - "seine Psychologistik im Sein" kennt keine kritischen oder närrischen Tage.
Halte ich eher für bedauerns- als für bewundernswert.
 
Diese Meinung kann ich nicht ganz teilen, Janus; der - zweifellos - existente - Wunsch nach dem Verstandenwerden ist mMn eher mit dem Bestreben nach Liebenswürdigkeit verwandt.

Nun, setzen nicht Bewunderung und Verehrung das Empfinden von Sympathie weit eher voraus als nüchtern-kühle und sachlich-objektive Einsicht? - Ich kann sehr wohl einen Menschen bewundern und verehren, obschon mir seine Ansichten unverständlich, zuwider oder gleichgültig sind - aus purer Sympathie zu ihm! Und umgekehrt gibt es den einen oder anderen Menschen, dessen Gedanken ich verständig und einsichtig nachvollziehen kann, den ich aber im Übrigen und insbesondere persönlich durchweg unsympathisch und abstoßend finde. -

Also: Ersterer orientiert sich an seiner äußerlichen Er-scheinung bzw. an seiner gefühlsmäßigen Wahrgenommenheit und sucht aufgrund dessen primär geliebt und als sympathisch empfunden zu werden; seine Gedanken und Ansichten, vom Farbschleier seines illusionären "Charismas" überblendet, spielen alsdann - ob verstanden oder nicht - keine bedeutende Rolle mehr. - Letzterem hingegen geht es um das Wesentliche, um die Erkenntnis der Wahrheit und um den geistigen Gegenstand, den er, jenseits seiner persönlichen Beschränktheiten, mit freiem Blick klar vor sich hat. Hierbei sieht er sich aufrichtig verstanden und ernst genommen in dem Maße, als der andere, über das schlicht Persönliche hinwegsehen könnend, ihm auf Augenhöhe begegnet...;)
 
Letzterem hingegen geht es um das Wesentliche, um die Erkenntnis der Wahrheit und um den geistigen Gegenstand, den er, jenseits seiner persönlichen Beschränktheiten, mit freiem Blick klar vor sich hat. Hierbei sieht er sich aufrichtig verstanden und ernst genommen in dem Maße, als der andere, über das schlicht Persönliche hinwegsehen könnend, ihm auf Augenhöhe begegnet...;)
Ja, wobei es keine objektive, sondern höchstens eine subjektive bzw. von Machthabern durch Gesetze objektivierte Wahrheit gibt. Möglichst vielen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, halte auch ich für eine gute Maxime.
 
....."Na, dass wird jene furchtbar hart treffen!".....

meint plotin

Wetten dass Ja ? :lachen:

Tatsächlich, mich haut es regelrecht um, wenn Zeili, bekannt für seine Ehrlichkeit, (ist es so richtig formuliert?) hier als subjecktive Behauptung in den Raum stellt:

» Ich glaube nicht an....... Menschen, die keine........haben. «

In diesem seinem Satz wird die Negierung von Besagtem willkürlich mit einer Nichteigenschaft von Besagtem verknüpft. Wäre diese Behauptung etwa dann nicht äquivalenz-logisch (= äquilogizitär) gleichwertig mit der Behauptung:

» Ich glaube nicht an Menschen, die keinen Sprung in der Schüssel haben?

:lachen:

Diesen damit seelisch verbundenen Schmerz werde ich wohl überwinden müssen, zumal ich zerknirscht und betroffen, aber wenigstens nicht besoffen, diesbezüglich unverzüglich vorzüglich plotin gegenüber in dreifacher Hinsicht wie doppelter Wegsicht in Verbindung mit einer gewissen Zuversicht eingestehen muss:

So wie es ist, ist es zweifelsfrei doppelt richtig! - Im Hin und (nichts wie) 'Weg weg' !

:) :)

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wetten dass Ja ? :lachen:

Tatsächlich, mich haut es regelrecht um, wenn Zeili, bekannt für seine Ehrlichkeit, (ist es so richtig formuliert?) hier als subjecktive Behauptung in den Raum stellt:

» Ich glaube nicht an....... Menschen, die keine........haben. «

In diesem seinem Satz wird die Negierung von Besagtem willkürlich mit einer Nichteigenschaft von Besagtem verknüpft. Wäre diese Behauptung etwa dann nicht äquivalenz-logisch (= äquilogizitär) gleichwertig mit der Behauptung:

» Ich glaube nicht an Menschen, die keinen Sprung in der Schüssel haben?

:lachen:

Diesen damit seelisch verbundenen Schmerz werde ich wohl überwinden müssen, zumal ich zerknirscht und betroffen, aber wenigstens nicht besoffen, diesbezüglich unverzüglich vorzüglich plotin gegenüber in dreifacher Hinsicht wie doppelter Wegsicht in Verbindung mit einer gewissen Zuversicht eingestehen muss:

So wie es ist, ist es zweifelsfrei doppelt richtig! - Im Hin und (nichts wie) 'Weg weg' !

:) :)

Bernies Sage
Welche Krankheit mag das wohl sein, dass man threads, die einem partout nicht gefallen, immer wieder liest ?

Bernie, brauchst Du jetzt einen Vorbeter, resp. Vorjammerer ?
 
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