gutekunsthorst
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AW: Kirchenvermögen
HHHHGGGG
Wo Du recht hast, hoste Recht es sei Dein. Ich bin kein Politiker und Fachmann in solchen Fragen auch nicht. Doche denke und reflektiere ich mit Euch zusammen.
Auf Fakten geht ihr nicht ein. Ich sehe nur, dass ihr euch gegenseitig Mut macht.
Ich hab jetzt ein paar mal versucht, das Thema wieder auf das damals erworbene Vermögen und eine gewisse Verpflichtung zur Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit zu lenken, aber das interessiert irgendwie nicht. Merkt ihr das?
Warum die Kirche gutes Tut, hab ich kurz angesprochen. Wenn der Denker aus einem Glauben heraus argumentiert, wird er mich nicht ernst nehmen können, wenn er aus einer privaten Größenvorstellung heraus schreibt, wird’s auf die oben stehenden roten Texte hinauslaufen. Also 175 cm, 80 Klio und 67 Jahre, inklusive praktischer Erfahrung mit diesen Phänomenen, die hier bei Kirche, Staat und menschlicher Gesellschaft und bei jedem Einzelnen präsent sind. Dann sage ich Ja das ist die Grösse Bernd und danke.
Dass die Kirche heute arm sei (ich unterscheide Kirchen nicht in gute und schlechte) und ihre ganzen sozialen Einrichtungen kaum noch unterhalten könne, das kann man bei einem geschätzten Vermögen, allein der deutschen Kirchen von etwa 500 Milliarden Euro recht einfach als Witz entlarven, mein Lesetipp dazu
„Wirtschaftsimperium Kirche: Der mächtigste Konzern Deutschlands“ von Friedhelm Schwarz oder
„Finanzen und Vermögen der Kirchen in Deutschland“ von Carsten Frerk
Die laufenden Ausgaben bestreitet die Kirche nicht aus dem Vermögensverkauf, da dieses in der Regel nicht leicht veräußerbar ist...es handelt sich um mehrere Milliarden qm Land und ein paar einsame Gebäude. Sondern sie bestreitet ihre Ausgaben aus den Steuereinnehmen, aus Spenden, aus den Wirtschaftsbetrieben und bestimmten entgeltlich abgegoltenen Leistungen wie Seelsorge beim Militär, Polizei. Desweiteren möchte ich darauf hinweisen, dass die Kirchen in sog. Entwicklungsländern zwar in ihren Augen gutes Tun, dass man dabei jedoch von einer Vermischung von Entwicklungshilfe, Nothilfe und kircheneigennützigen Interessen, wie dem Missionieren reden muss. Und eben diese Wohltaten, die nicht genau trennbar sind, werden zu einem beträchtlichen Anteil nicht aus Kirchenmitteln, sondern Steuermitteln bezahlt. Christliche Kindergärten und Schulen werden staatlich bezuschusst, der Staat gibt Geld für Denkmalpflege usw..usw... Und wenn man so gut ausgestattet ist, sogar den Forderungseinzug (Kirchensteuer) vom Staat organisieren lässt...
Da ist es leicht zu helfen, nichtwahr?
Viele Grüße
Bernd
HHHHGGGG
Wo Du recht hast, hoste Recht es sei Dein. Ich bin kein Politiker und Fachmann in solchen Fragen auch nicht. Doche denke und reflektiere ich mit Euch zusammen.