Auferstehung
Die Auferstehung ist für viele immer noch unglaubhaft. Dieser Sieg des Lebens über den Tod!
Aber, was weiß unsere Wissenschaft schon vom Leben, die es nötig hat Lebewesen zu töten, um zu erforschen, wie es (angeblich) funktioniert?
Kann Leben aus Totem entstehen? - Oder ist nicht vielmehr das die allgemeine Beobachtung, dass Tod nur auf der Grundlage des Lebens existiert?
Es gibt keine Leichen, weder Pflanzen-, Tier- noch Menschenleichen, die einfach so aus toter Materie entstehen. Alles hat zuerst gelebt, ehe es starb.
Ist es nicht viel vernünftiger, die mineralische Welt - aus der wir alles erklären wollen - auch nur als einen Leichnam zu betrachten? - Dann ist die Auferstehung kein Rätsel mehr.
Leben ist jene geheimnisvoll unsichtbare Energie, die man - wie die Elektrizität - nur an ihren Wirkungen erkennt. Es ist jenes Etwas aus dem alles hervor- und in das alles zurückgeht.
Dass Menschen den physischen Tod überleben, ist ja nun schon lange für den unverblendeten Zeitgenossen kein Geheimnis mehr. Er kennt die Berichte von
Nahtodeserfahrungen, er weiß, dass sich Verstorbene durch Medien zweifelsfrei gemeldet haben, er kennt die Zeugnisse jener Menschen, die sich auf die eine oder andere Weise an ihre früheren
Erdenleben erinnern konnten. Er weiß, dass es Telepathie und Psychokinese gibt - also alles Phänomene, die naturwissenschaftlich nicht fassbar sind.
Und doch ist Auferstehung mehr als nur das Überleben des physischen Todes. Auferstehung hängt eng mit dem “ewigen Leben” zusammen, worunter das Christentum nicht einfach eine unendliche Fortexistenz versteht, sondern eine neue Lebensqualität, nämlich angstfreies, sorgloses und deshalb gesundes, heiles Leben. Eine so geheilte Psyche hat dann irgendwann die Kraft den physischen Leib zu verwandeln, ihn auf eine “höhere Ebene” zu bringen. Etwas, was uns, die wir den Begriff der Evolution anwenden, von Mutationen reden, geläufig sein sollte.
Das eben ist Auferstehung, die ja irgendwann einmal beginnen musste, und eben mit jenem Gottmenschen Jesus begann.