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Ich glaube nicht an Menschen, die . . .

Zeilinger

Well-Known Member
Registriert
22. Mai 2004
Beiträge
16.499
. . . zeitlebens nie glaubwürdig sein wollen. Es gab und gibt allerdings Menschen, die bis ins hohe Alter ihre Glaubwürdigkeit mit brachialer Gewalt erreichen wollten und auch heute noch wollen.
 
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da müsste ich auch wieder nachfragen: glaubwürdig sein wollen, wie meinst du das? Darunter verstehe ich etwas anderes, als das Streben nach Aufrichtigkeit, also Ehrlichkeit. Glaubwürdigkeit meint doch Seriosität. Diese kann echt sein, oder nicht. An meiner Glaubwürdigkeit versuchen einige User hier permanent zu sägen. Sollen sie doch! Das ist mir wurscht. Aufrichtigkeit ist mir hingegen wichtig. Sie allein zählt, und geht in mein Konto beim Allmächtigen ein, also primär in meine Seele. Glaubwürdigkeit spielt m.E. gerade im politischen Bereich eine große Rolle. Und im politischen Bereich herrschen ohnehin nur Lüge und Täuschung vor. Für mich klingt dein Satz "Es gab und gibt allerdings Menschen, die bis ins hohe Alter ihre Glaubwürdigkeit mit brachialer Gewalt erreichen wollten und auch heute noch wollen" nach Fassade, nach nichts Echtem.
 
... Für mich klingt dein Satz "Es gab und gibt allerdings Menschen, die bis ins hohe Alter ihre Glaubwürdigkeit mit brachialer Gewalt erreichen wollten und auch heute noch wollen" nach Fassade, nach nichts Echtem.



Ja, endlich, darauf wartete ich. Ich stimme zu. Dieser Satz wirkt konstruiert, von mir aus wie eine Fassade.
Und was hat Glaubwürdigkeit mit Gewalten zu tun, gar brachialen?
 
Ja, endlich, darauf wartete ich. Ich stimme zu. Dieser Satz wirkt konstruiert, von mir aus wie eine Fassade.
Und was hat Glaubwürdigkeit mit Gewalten zu tun, gar brachialen?

na ja, man kann schon "mit aller Gewalt" etwas wollen. Dies spricht dann aber tatsächlich kaum für Echtes, sondern mehr für Fassade.
Frag einfach vor jeder Deiner Äußerungen Dein Gewissen und Deinen Verstand und Du wirst in kein schiefes Licht geraten.

oh, das erlebe ich hier aber anders. Im politischen Gezänk funktioniert das nicht. Dazu müsste ich schweigen oder meine Aussagen den gewünschten Sichtweisen anpassen. Damit käme ich aber mit meinem Gewissen in Konflikt........
 
Worauf kommt es im Leben mehr an, woran der Mensch glaubt - oder woran der Mensch nicht glaubt?

Warum glaubt "unser Zeili", der noch immer zu meinen persönlichen Lieblingsgegnern zählt, ausgerechnet das, woran er nicht glaubt, hier zu seinem relevanten Lieblingsthema machen zu sollen?

Ehrlich, ich versuche jenen Menschen zu glauben, die im Grunde genommen wenigstens zeitlebens glaubwürdig sein wollen, aber noch ehrlicher sage ich, dass ich jene Menschen bemitleide, die Arthur Schoppenhauer niemals verstehen werden, wenn dieser sagt: » Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will «

Doch der ewig sich selbst nicht verstehen wollende Zeili glaubt sich tatsächlich zumuten zu sollen, beurteilen zu können, was er glauben will, auch noch in völlig abstruser Abhängigkeit davon, was ein Anderer zeitlebens nicht will.

Ich glaube nicht an Menschen die zeitlebens nie glaubwürdig sein wollen.

Wer wortwörtlich behauptet, " Ich glaube nicht an Menschen die zeitlebens nie......" , der muss sich zeitlebens immer selbst als "versehentlicher" Lügner offenbaren und will hier nur entweder ernsthaft provozieren oder mit uns nur so zum Spaß spielen!

Passt auf, gleich werde ich wieder von Zeili mit unzähligen Ironiehinweisen überschüttet, das tut er immer, wenn es sich nicht mehr zu helfen weiß und mich jetzt mal wieder womöglich zur unerwünschten Person erklären wird? ;)

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
oh, das erlebe ich hier aber anders. Im politischen Gezänk funktioniert das nicht. Dazu müsste ich schweigen oder meine Aussagen den gewünschten Sichtweisen anpassen. Damit käme ich aber mit meinem Gewissen in Konflikt........
Soviel Demokraten sollten wir aber in Österreich und Deutschland nach allen unseren Irrwegen sein, dass wir unsere ehrliche Meinung kundtun, unabhängig davon, wer gerade an der Macht ist.
 
Worauf kommt es im Leben mehr an, woran der Mensch glaubt - oder woran der Mensch nicht glaubt?
Diese, nicht unwichtige Frage, habe ich anderweitig schon beantwortet: Wir glauben und wissen. Alles, was wir sinnlich nicht erfassen und logisch nicht erkennen können, können wir nur glauben - das bezieht sich vor allem auf alle Zukunftsprognosen und -pläne.

Warum glaubt "unser Zeili", der noch immer zu meinen persönlichen Lieblingsgegnern zählt, ausgerechnet das, woran er nicht glaubt, hier zu seinem relevanten Lieblingsthema machen zu sollen?

Weil "Euer" Zeili noch immer den Verdacht hegt, dass die Mehrheit der Deutschen uns Österreicher für naiv hält.

die Arthur Schoppenhauer niemals verstehen werden, wenn dieser sagt: » Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will «

Da sind wir drei einer Meinung; Du solltest übrigens Schopenhauers Namen nicht verunglimpfen, das hat er nicht verdient.

Doch der ewig sich selbst nicht verstehen wollende Zeili glaubt sich tatsächlich zumuten zu sollen, beurteilen zu können, was er glauben will, auch noch in völlig abstruser Abhängigkeit davon, was ein Anderer zeitlebens nicht will.

Dieser Text verneint sich von selbst: "D u
willst mir nicht glauben."

Wer wortwörtlich behauptet, " Ich glaube nicht an Menschen die zeitlebens nie......" , der muss sich zeitlebens immer selbst als "versehentlicher" Lügner offenbaren und will hier nur entweder ernsthaft provozieren oder mit uns nur so zum Spaß spielen!
Wie kann ein Mensch, der so viele Zustimmungen geerntet hat, derart große Zweifel hegen ?!
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Ich hoffe, Du bekommst ob meiner Ehrlichkeit keinen psychischen Knacks.
 
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» Du sollst nicht nichten «

so lautet Bernies elftes und einziges Quanten-Verbot im 1+1=11 (wegen "Behalte" 10 )

siehe hierzu meinen Beitrag Nr. 265 im Tread " Was ist der Geist " in

https://www.denkforum.at/threads/was-ist-der-geist.1230/page-27
Alles, was wir sinnlich nicht erfassen und logisch nicht erkennen können, können wir nur glauben - das bezieht sich vor allem auf alle Zukunftsprognosen und -pläne.
Das ist grottenfalsch, denn damit rechtfertigst Du meines Erachtens zukünftiges Unvermögen und prolongierst die politisch erlaubte Dummheit, die 1:1 menschlich umzusetzen sei!

Schäm Dich aber deshalb nicht, denn offenbar weißt Du gar nicht, dass der Mensch dazu geboren ist, seine Zukunft durch effektive Planung zu gestalten und nicht ein geplantes Unvermögen wachstumsfördernd zu gestalten.

Und dabei kritisiere ich in erster Linie hier deutsche Verhältnisse, in Anspielung - abtrakt wie konkret - an diese besonderes ärgerliche Art eines < Gedankenfluchhafen > ....!

.......dass die Mehrheit der Deutschen uns Österreicher für naiv hält.
Natürlich ist Deine Fragestellung von Dir nicht naiv gewählt, darin gipfelt ja gerade mein Vorwurf an Dich!
Du solltest übrigens Schopenhauers Namen nicht verunglimpfen, das hat er nicht verdient.
Daran ist meine Tastatur schuld - und ich habe sie deshalb sofort ausgewechselt! ;)
Dieser Text verneint sich von selbst: "D u willst mir nicht glauben."
Ein Text, der sich von selbst verneint, der provoziert doch gerade die Bejahung! - Warum also entmündigst Du mich als Leser, indem du mir Zustimmung unterstellst? Ich will Dir doch glauben, aber Du lässt es doch schon im Vorfeld gar nicht zu - und das regt mich auf.
Wie kann ein Mensch, der so viele Zustimmungen geerntet hat, derart große Zweifel hegen ?!
Aber das Gegenteil ist doch der Fall: Eine doppelte Verneinung lässt mir doch gar keinen Spielraum mehr für Zweifel!
Ich hoffe, Du bekommst ob meiner Ehrlichkeit keinen psychischen Knacks.
Vielen Dank für Deine mitfühlende Ehrlichkeit als besonders "entgegenkommender Geisterfahrer intelligenter Wortführung" ! :) :)

Bernies Sage
 
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