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Heidegger und die Politik (noch einmal)

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Wie das? Sie wissen gegenwärtig nicht, was ich mit 'subjektive Welt' meine und umgekehrt weiß ich nicht, was Sie damit meinen. Außer Unkenntnis ist da nichts zu verorten.

Nun, zumindest scheint mir Ihre Position, die eines gewissen Teewasserbischofs nicht unähnlich zu sein, den Sie ja des öfteren hier schon zitiert haben.

Gern können Sie aber erläutern, was Sie mit "subjektiver Welt" , also ihrem subjektiven "In-der-Welt-Sein" meinen.

Ich kann mir vorstellen, dass sich einiges aufklären da kann im weiteren Verlauf, wenn man diesen Terminus klärt...
 
Jaja, Ihnen scheint, aber das ist eben nur der Schein.

Ich hatte es eben etwas vorsichtig formuliert :morgen:


Das wäre weit weg vom Thema.


Sie können ja gern dazu einen eigenen Thread aufmachen, speziell zu diesem Thema. Sowas machen Sie ja hier auch gelegentlich, soweit ich mich erinnern kann.:morgen:

Ich hätte nichts dagegen, wenn Sie das dort dann etwas näher erläutern, statt hier, wo es in erster Linie um Heidegger gehen soll.
 
OT

Ich hatte es eben etwas vorsichtig formuliert

Mag sein, aber der Schein trügt nicht, es bleibt beim Schein.

Sie können ja gern dazu einen eigenen Thread aufmachen, speziell zu diesem Thema.

Ja, ich könnte.

Ich hätte nichts dagegen, wenn Sie das dort dann etwas näher erläutern, statt hier, wo es in erster Linie um Heidegger gehen soll.

Demnach ist mein Hinweis als vorausschauend zu verstehen. Das sehe ich aber auch so.
 

Was wollen Sie damit sagen?

Mag sein, aber der Schein trügt nicht, es bleibt beim Schein.

Nun man hätte gewiss auch eine andere Formulierung nehmen können, wo es nicht um den "Schein" geht, sondern um das "Sein".


Nun, sehen Sie es einfach als Vorschlag. Sie sind ja frei genug, dies selbst zu entscheiden.


Demnach ist mein Hinweis als vorausschauend zu verstehen. Das sehe ich aber auch so.

Das kann man natürlich auch so sehen. :morgen:
 
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Ja gut, das ist jetzt für mich auch verständlicher, was Sie mit dieser Abkürzung meinen.

Wie gesagt, man könnte dies in einem Extra Thread gern besprechen, aber es ist eben nur ein Vorschlag dazu.


Dazu aus Heideggers "Sein und Zeit", Paragraf 27:

"Das Selbst des alltäglichen Daseins ist das Man-selbst, das wir von dem eigentlichen , das heißt eigens ergriffenen Selbst unterscheiden. Als Man-selbst ist das jeweilige Dasein in das Man zerstreut und muss sich erst finden. (...) Zunächst <bin> nicht <ich> im Sinne des eigenen Selbst, sondern die Anderen in der Weise des Man. (..) Zunächst ist das Dasein Man und zumeist bleibt es so."

>S.129 aus SuZ

"Wir genießen und vergnügen uns, wie man genießt, wir lesen, sehen und urteilen über Literatur und Kunst, wie man sieht und urteilt.; wir ziehen uns aber auch vom großen <Haufen> zurück, wie man sich zurückzieht, wir finden empörend, was man empörend findet. Das Man, das kein bestimmtes ist und das Alle, obzwar nicht als Summe, sind, schreibt die Seinsart der Alltäglichkeit vor. (...) Das Man kann es sich gleichsam leisten, dass <man> sich ständig auf es beruft. Es kann am leichtesten alles verantworten, weil keiner es ist, der für etwas einzustehen braucht. Das Man war es immer und doch kann gesagt werden, <keiner> ist es gewesen."

>S.126 bis 127 in SuZ

Ich denke damit sollte Ihre Frage geklärt sein.
 
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