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Medien versus Macht

Medien und Macht
Eine relevante Feststellung im Bezug von Medien und Macht ist, dass Medien stetig mehr Macht wollen (so wie alle Institutionen), jedoch keinerlei Verantwortung übernehmen wollen: Wer auf eine Falschmeldung hereinfällt ist selber schuld. Wer sich durch irgendwas verleiten lässt ist selber schuld. Wer etwas ungeprüft übernimmt ist selber schuld. Wer den Medien glaubt ist selber schuld. Dazu soll ein jeder sich eine "Medienkompetenz" aneignen und Medien in wahr/falsch einordnen. Damit wird jedoch die Macht der Medien erhöht, da dies Abhängigkeit von Medien schafft, weil sich noch mehr mit Medien beschäftigt wird, anstatt diese einfach nur zu genießen im Sinne von Unterhaltung. Keine Schlüsse daraus ziehen. Nicht das eigene Handeln davon abhängig machen (sondern darüber lachen). Unabhängig bleiben. Distanz wahren. Mehr ist nicht notwendig.
Ja, die Medien haben Macht. Deshalb bezeichnet man sie schließlich als die vierte Macht oder die vierte Gewalt im Staat neben der Exekutiven, Legislativen und Judikativen, denn sie kontrollieren das politische Geschehen im Land. Und weil sie so wichtig sind in einer Demokratie, genießen sie eine besondere Freiheit. Sie haben sich allerdings auch selbst Regeln auferlegt, - bereits in den 70er Jahren - den sogenannten Pressekodex.
Im heutigen Dickicht der Medienlandschaft ist es allerdings schwierig für den Bürger, die Medien, die sich an diesem Kodex halten vom restlichen Wildwuchs zu unterscheiden, da gebe ich dir recht. Es ist nicht leicht, mit der Freiheit umzugehen, denn alle andern wollen auch ihre Freiheit behalten und sie verteidigen sie gelegentlich etwas forscher, gerade weil die Medien so viel Macht haben und manche von ihnen die Demokratie gefährden.
In Diktaturen und sonstigen totalitären Systemen haben es die Bürger viel einfacher, denn dort kontrollieren nicht die Medien die Politik, sondern die Politik kontrolliert die Medien. Dort steht man nicht vor diesem Dilemma, welchen Medien man zu vertrauen hat, denn sie verfolgen alle die gleiche Linie. Bei uns muss man selbst die Spreu vom Weizen trennen und das ist anstrengend, das weiß ich, aber mir taugt es so...
 
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Medien übernehmen heute die Erwachsenenerziehung. Sie bewerten Aussagen und Personen, strafen ab, was abzustrafen ist. Medien antworten auf Fragen, die der Leser/Zuschauer noch garnicht gestellt hat, sie erklären wie Vorfälle und Entwicklungen zu verstehen sind und ob Personen/Informationsübermittler "dabei sind" oder draußen. Sie definieren Wissenschaft und Unwissenschaft und beanspruchen sie -neben der höherstehenden Moral - für die herrschende und sich gerne beherrschen lassende Klasse. Eine Hauptaufgabe der Medien ist die Festlegung, wer ist bei uns und wer nicht. Dem Leser steht es also frei Anhänger zu sein oder raus. Über diese suggestive Einteilung muss er sich selbständig hinwegsetzen. Eigentlich sollte er sich von der Rolle des Einschätzenden wieder in die Kraft, in die Rolle des Agierenden bringen. Und das Puppentheater ausgeschaltet lassen.

Redaktionen sind heute über Konzern-, Nachwuchs- und Förderprogrammstrukturen an die Dienste angeschlossen, es sind keine Laiendarsteller mit schusseligen Beiträgen.
 
Medien übernehmen heute die Erwachsenenerziehung.
Nur bei denen, die dem Erwachsenwerden hinterherhinken.
Sie bewerten Aussagen und Personen, strafen ab, was abzustrafen ist.
Jetzt verwechselst du sie mit zwei anderen Staatsgewalten. Manche Medien verstehen natürlich ihre Eigenschaft, der vierten Gewalt anzugehören so, dass sie dadurch zur Gewalt gegen Minderheiten aufrufen dürfen, aber von denen ist hier nicht die Rede, denn sie halten sich nicht am Pressekodex.
Medien antworten auf Fragen, die der Leser/Zuschauer noch garnicht gestellt hat, sie erklären wie Vorfälle und Entwicklungen zu verstehen sind und ob Personen/Informationsübermittler "dabei sind" oder draußen.
Die richtigen Fragen zu stellen, ist nicht jedermann Sache und solchen, die dazu nicht fähig sind, muss man sowohl die Frage als auch die Antwort dazu präsentieren, denn falsche Fragen führen zwangsläufig zu falschen Antworten. Die Funktion der Medien, die sich am Pressekodex halten, ist dann, die Unbedarften vor den Rattenfängern zu schützen, die ihnen zu falschen Fragen falsche Antworten liefern. Ein Beispiel dazu: ohne den PCR-Test hätte es die Pandemie gar nicht gegeben.
Sie definieren Wissenschaft und Unwissenschaft und beanspruchen sie -neben der höherstehenden Moral - für die herrschende und sich gerne beherrschen lassende Klasse.
Wer nicht selbst in der Lage ist, Wissenschaft von "Unwissenschaft" zu unterscheiden, der hat es bitternötig, aufgeklärt zu werden und wer über keine oder instinktgesteuerte Moral verfügt, dem muss man Moral beibringen, sonst wird er gefährlich, aber das ist dann die Aufgabe der Exekutive und nicht der Medien. Eine Gesellschaft kann auf Dauer ohne die dazugehörige Moral nicht überleben. Es fällt machen schwer, sich dem zu fügen, aber die Gesellschaft geht vor.
Eine Hauptaufgabe der Medien ist die Festlegung, wer ist bei uns und wer nicht. Dem Leser steht es also frei Anhänger zu sein oder raus. Über diese suggestive Einteilung muss er sich selbständig hinwegsetzen.
Wie soll man denn sonst die Demokraten von den Antidemokraten unterscheiden? Als vierte Staatsgewalt stehen die Medien in der Verantwortung, die Demokratie zu schützen, denn nur sie gewährt ihnen ihre Pressefreiheit. Wer begibt sich freiwillig in einen Käfig mit einem Futtertrog?
Wer kein Anhänger der Demokratie ist, er strebt ein anderes System an und dagegen wehren sich die demokratischen Medien. Raus ist man dann selbst, indem man andere Medien konsumiert, die es mit der Demokratie und der FDGO nicht so genau nehmen.
Eigentlich sollte er sich von der Rolle des Einschätzenden wieder in die Kraft, in die Rolle des Agierenden bringen. Und das Puppentheater ausgeschaltet lassen.
Du meinst also, er sollte es dir nachmachen...
Redaktionen sind heute über Konzern-, Nachwuchs- und Förderprogrammstrukturen an die Dienste angeschlossen, es sind keine Laiendarsteller mit schusseligen Beiträgen.
Und trotzdem gibt es eine Medienvielfalt in Deutschland, in der alle Meinungen zu finden sind, ja sogar gefördert werden. Wie Linientreue Medien aussehen können, sehen wir beispielsweise aktuell in Russland und schon seit vielen Jahrzehnten in China. Wer will schon sowas in eigenen Land? Ich nicht. Und du?;)
 
Ich habe kein Interesse daran, Anideos, dasss du von deinem lupenreinen Fernsehbild ablässt.
Es ist deine Privatsache.
 
Ich habe kein Interesse daran, Anideos, dasss du von deinem lupenreinen Fernsehbild ablässt.
Es ist deine Privatsache.
Aber nicht doch. Du hast ganz einfach keine Argumente.
Bleib bei deinen Phantasietexten, denn sie verdienen keinen Kommentar und du bist dann aus dem Schneider.
Du siehst doch, wie schnell du in Verlegenheit gerätst, sobald dich jemand plötzlich mit Argumenten konfrontiert.
 
Eine Gesellschaft kann auf Dauer ohne die dazugehörige Moral nicht überleben. Es fällt machen schwer, sich dem zu fügen, aber die Gesellschaft geht vor.
Das ist dann sowas wie die Volksgemeinschaft, oder?

Wie soll man denn sonst die Demokraten von den Antidemokraten unterscheiden?
Man erkennt die Demokraten am Respektieren der entgegengesetzten Meinung, entsprechend die Antidemokraten am Nicht-Respektieren einer solchen.

Als vierte Staatsgewalt stehen die Medien in der Verantwortung, die Demokratie zu schützen, ...

Wer kein Anhänger der Demokratie ist, er strebt ein anderes System an und dagegen wehren sich die demokratischen Medien.
Ein Hoch auf das moderne Jakobinertum! Es lebe die durch sie geschützte Demokratie! Vorwärts an der Seite der Genossen!
 
Das ist dann sowas wie die Volksgemeinschaft, oder?
Nein, das ist die menschliche Natur, denn Menschen sind soziale Wesen.
Man erkennt die Demokraten am Respektieren der entgegengesetzten Meinung, entsprechend die Antidemokraten am Nicht-Respektieren einer solchen.
Vorn Rechtsradikalen lassen sich Demokraten nicht belehren, wie Demokraten zu sein haben. Was Antidemokraten sind, das kann man im Grundgesetz nachlesen, denn das ist dafür gedacht, um die Demokratie zu bewahren und zu verteidigen.
Ein Hoch auf das moderne Jakobinertum! Es lebe die durch sie geschützte Demokratie! Vorwärts an der Seite der Genossen!
Du kannst sie nennen, wie du willst alldiejenigen, die dir bisher das Leben schwergemacht haben und weiterhin schwermachen werden. Das belastet sie nicht. Wenn du im 19. Jahrhundert steckengeblieben bist, dann ist das dein Problem.
Es war mir klar, dass du deinem Mitkämpfer zur Unterstützung eilen würdest, denn er hat es nicht mit Argumenten. Parolen liegen ihm viel eher.
 
Nein, das ist die menschliche Natur, denn Menschen sind soziale Wesen.
Also doch Volksgemeinschaft! Dacht ich´s mir.

Vorn Rechtsradikalen lassen sich Demokraten nicht belehren, wie Demokraten zu sein haben.
Jakobinische Demokraten lassen sich von niemandem belehren, wie Demokraten zu sein haben, nicht einmal von Demokraten.

Wenn du im 19. Jahrhundert steckengeblieben bist, dann ist das dein Problem.
Und wenn du in der Zeit der Französischen Aufklärung, eben das deinige.

Es war mir klar, dass du deinem Mitkämpfer zur Unterstützung eilen würdest, denn er hat es nicht mit Argumenten. Parolen liegen ihm viel eher.
Wie du schon schriebst:
Ich suche mir selbst die Menschen aus, deren Aussagen ich Beachtung schenke.
Vielleicht hat Bernd einfach keine Lust, deinen Aussagen Beachtung zu schenken.
 
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