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Heidegger und die Rhetorik

Für Heidegger ist das "Sein" das philosophische Nonplusultra, es gibt nichts Höheres für ihn . Er richtet sein philosophisches Denken ganz auf dieses "Sein" aus und ist der Meinung , dass auch der Mensch bzw. Denker ganz auf das "Sein" hin denken soll. Auch Aristoteles und Platon haben sich ja mit dem "Sein" beschäftigt, allerdings wirft Heidegger diesen Denkern vor , dass auch sie noch nicht das "Sein" richtig philosophisch fassen konnten und wirft diesen -soweit ich weiß- eine "Seinsvergessenheit" vor , die mit Platon beginnt. Es ist allerdings dies ein komplexes Thema, weil Heidegger ja auch von Aristoteles philosophisch beeinflusst war hinsichtlich der "Seinsfrage", dennoch aber auch eine gewisse Distanz bzw. Kritik an diesem hatte (und an Platon) .

Ob das "Sein" auch "sprudelt" oder ob es still ist, kann ich momentan nicht so sagen, ich glaube Heidegger würde sagen vermutlich nein. Das "Sein" ist eben das "Sein" und keine Wasserquelle usw....Wie weit die "Logik" mit dem Sein zusammenhängt bzw ob sie das tut bei Heidegger, da müsste ich nachschlagen...
Stell dir das Sein in einem Behältnis vor,oder denkst du es fliegt durch die Gegend?Das Behältnis stellt dar was du fassen kannst,so könntest du als Primat,dem ich ein kleines Behältnis zu schreibe,sein "Sein"früher erlangen,was bei uns Menschen in der heutigen Zeit,ein grosses Problem darstellt.Der Anspruch ein grosses Behältnis zu sein,heißt auch einen höheren Eistrich zu haben,um sagen wir zum "Sein"oder zu was auch immer,denn hier könnten wir auch von anderen Sachen reden.
 
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Stell dir das Sein in einem Behältnis vor,oder denkst du es fliegt durch die Gegend?Das Behältnis stellt dar was du fassen kannst,so könntest du als Primat,dem ich ein kleines Behältnis zu schreibe,sein "Sein"früher erlangen,was bei uns Menschen in der heutigen Zeit,ein grosses Problem darstellt.Der Anspruch ein grosses Behältnis zu sein,heißt auch einen höheren Eistrich zu haben,um sagen wir zum "Sein"oder zu was auch immer,denn hier könnten wir auch von anderen Sachen reden.

Nun es ist schwierig das "Sein" sich vorzustellen, für Heidegger fliegt das "Sein" nicht. Aber das ist sein Seinsverständnis. Heidegger denkt das Sein des Menschen auf seine Art und Weise. Sonst weiß ich offen gesagt, was ich zu deinem Beitrag sagen kann. Das Sein muss man ja nicht mit Heidegger denken, er hat es aber wieder prominent gemacht in der gegenwärtigen Philosophie. Aber wie Heidegger das Sein denkt, kann man in einen eigenem Thread behandelt, hier geht es ja eher um sein Verhältnis zur Rhetorik.
 
Ob das "Sein" auch "sprudelt" oder ob es still ist, kann ich momentan nicht so sagen, ich glaube Heidegger würde sagen vermutlich nein. Das "Sein" ist eben das "Sein" und keine Wasserquelle usw....Wie weit die "Logik" mit dem Sein zusammenhängt bzw ob sie das tut bei Heidegger, da müsste ich nachschlagen...

ich meine dass dies jeder für sich selber sagen kann ob das eigene Sein einen sprudelnden quell der schöpfung oder brakiger tümpel des vergänglichen darstellt - ist vermutlich temperament abhängig - für mein eigenes sein habe ich eher das empfinden dass es ziemlich sprudelt....
 
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ich meine dass dies jeder für sich selber sagen kann ob das eigene Sein einen sprudelnden quell der schöpfung oder brakiger tümpel des vergänglichen darstellt - ist vermutlich temperament abhängig - für mein eigenes sein habe ich eher das empfinden dass es ziemlich sprudelt....

Ja gut in dem Sinne kann das eigentlich jeder für sich so sagen , unabhängig davon wie Heidegger das Sein denkt. Jeder kann ja sein eigenes Sein auf seine Weise interpretieren bzw. anschauen. Es ist ja nicht zwingend, dass eigene Sein (immer) im Sinne von Heidegger zu betrachten. Vielleicht ist es genauso interessant das Sein unabhängig von Heidegger zu denken usw. (also nicht immer im Sinne nur von Heidegger....)
 
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