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Heidegger und die Politik (noch einmal)

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Für Heidegger ist die Brücke als Versammlung des Geviertes ein Ding.
Mit seiner Architekturtheorie wirst du dich ja beschäftigt haben.
Der Ort ist nicht schon vor der Brücke da.
Hier sehe ich dies anders, denn erst auf der Brücke wird das Ding erfahrbar.
(Machtphantasien, weil er kein anderes Denken zulässt.
Von Oben herab...
Das Ding braucht aber Diskussionen aus verschiedenen Richtungen um Vergleiche und logische Zusammenhänge besser verstehen zu können.)


Nun die Begriffe des "Geviertes" oder des "Dinges" gehören auch zu Heideggers Terminologie. Aber offen gesagt ich kenne noch nicht alle Bereiche der "Heideggerschen Philosophie" und seine "Architekturtheorie" nur zum Teil. Es gibt ja bei ihm ein Denken des Ortes.

Bezüglich Machtphantasien: nun meinst du das so, dass er sich in dem Fall nur auf sein Denken konzentriert und nicht andere Sichtweisen auf eine Sache erlaubt?

Wobei das "Man" und das "Ding" bei Heidegger nicht unbedingt soweit ich zusammengehören (oder?). Mir scheinen, dass zwei verschiedene Bereiche von Heideggers Denken zu sein.

Heidegger misst ja sein Denken gegenüber anderen Denkweisen (wie der Aristoteles oder der Nietzsches).
 
Nun die Begriffe des "Geviertes" oder des "Dinges" gehören auch zu Heideggers Terminologie. Aber offen gesagt ich kenne noch nicht alle Bereiche der "Heideggerschen Philosophie" und seine "Architekturtheorie" nur zum Teil. Es gibt ja bei ihm ein Denken des Ortes.

Bezüglich Machtphantasien: nun meinst du das so, dass er sich in dem Fall nur auf sein Denken konzentriert und nicht andere Sichtweisen auf eine Sache erlaubt?

Wobei das "Man" und das "Ding" bei Heidegger nicht unbedingt soweit ich zusammengehören (oder?). Mir scheinen, dass zwei verschiedene Bereiche von Heideggers Denken zu sein.

Heidegger misst ja sein Denken gegenüber anderen Denkweisen (wie der Aristoteles oder der Nietzsches).

Nein gehört nicht zusammen, schon alleine wegen der ontologischen Differenz.

Mir geht es aber um Wirklichkeitspotentiale, die durch ein Spiegelbild nicht entstehen können.

Heidegger ist ein Dogmatiker, größter Kritikpunkt.
Ich wundere mich nicht über Wittgenstein mit seinem berühmten Zitat.
Gut das Menschen wie Heidegger stehen bleiben. ;)
(Schweigen ist dann klüger!)

Schreibe vieles aus dem Kopf heraus, habe nur kleine Stichpunkte.
Muss mal sehen wo das steht.
Sicherlich aus: Bauen und Wohnen...und Vorträge und Aufsätze

Tolkien versteht das Ding besser und verknüpft logischer diese Zusammenhänge. (Brücke-Ding)

Nietzsche ebenso, aber da musst du Bildersprache vielfältig verknüpfen können.
Ebenso bei Kafkas Wollknäuel.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein gehört nicht zusammen, schon alleine wegen der ontologischen Differenz.

Mir geht es aber um Wirklichkeitspotentiale, die durch ein Spiegelbild nicht entstehen können.

Heidegger ist ein Dogmatiker, größter Kritikpunkt.
Ich wundere mich nicht über Wittgenstein mit seinem berühmten Zitat.
Gut das Menschen wie Heidegger stehen bleiben. ;)
(Schweigen ist dann klüger!)

Schreibe vieles aus dem Kopf heraus, habe nur kleine Stichpunkte.
Muss mal sehen wo das steht.
Sicherlich aus: Bauen und Wohnen...und Vorträge und Aufsätze

Tolkien versteht das Ding besser und verknüpft logischer diese Zusammenhänge. (Brücke-Ding)

Nietzsche ebenso, aber da musst du Bildersprache vielfältig verknüpfen können.
Ebenso bei Kafkas Wollknäuel.)


Nun ich habe auch den Eindruck, dass diese beiden Begriffe bei Heidegger unterschiedliches meinen.

Was Wittgenstein und Heidegger verbindet ist ihr Nachdenken über das Schweigen

Auch Heidegger äußert sich ja auch zum Schweigen in SuZ (§34, S.164):

"Dasselbe existenziale Fundament hat eine andere Möglichkeit des Redens, das Schweigen. Wer im Miteinanderreden schweigt, kann eigentlicher "zu verstehen geben", das heißt das Verständnis ausbilden, als der , dem das Wort nicht ausgeht. (...) Nur im echten Reden ist eigentliches Schweigen möglich. Verschwiegenheit artikuliert als Modus des Redens die Verständlichkeit des Daseins so ursprünglich, daß ihr das echte Hörenkönnen und durchsichtige Miteinandersein entstammt."

Hat nicht auch Heidegger was vom Schweigen verstanden?

Was die Quelle anbetrifft, kann ich mir das denken, dass in seinen Aufsätzen vermutlich zu finden ist.

Auch Nietzsche hat was von Logik verstanden...
 
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Aber Philosophistikus, wer wird denn gleich verbindlich sein wollen? Begnügen Sie sich mit dem Schein, denn das ist doch scheinbar Ihre Lieblingsvokabel.


Nun ich dachte Sie würden Klarheit lieben? :morgen: Aber vermutlich, kann man schon durch den Verlauf des Threads hier erahnen wie Sie im Grunde zu Heidegger stehen...

Naja es gibt noch andere philsophische "Lieblingsvokabeln bei mir wie "Sein" oder "Sprache" oder "Dichtung" oder auch "Bildung" usw. , um nur einige zu nennen ;)
 
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