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Hat die Menschheit den Richtigen GOTT ?

Zu 1) Wo vor muss Gott einen denn errreten, außer vor ihm (Gott selbst)? Weil Gott allmächtig sein soll, ist er logischer weise auch allverantwortlich. Gott hat die Hölle erschaffen (bzw. zugelassen) er entscheidet wer rein kommt. Ist aber nicht in der Lage sich so zu offenbaren, dass ihn jeder versteht bzw. es als wahr erkennt. Vergleiche die Aussagen der verschiedenen Konfessionen/Religionen.
Solche Aussagen tätigen Menschen, die das biblische Konzept der Allmacht natürlich nicht verstanden haben. Sie denken, Gott müsse alles tun können. Aber eigentlich heißt Allmacht, "alles Mögliche zu tun". nicht auch alles Unlogische zu tun.
Man kann sich Gott im Prinzip mit dem Sinnbild eines Buch Autoren vorstellen. Einer, der ein Buch schreibt, hat quasi über sein Buch auch eine Art Allmacht. Er kann sich vorweg entscheiden, ein Kinderbuch oder einen Thriller zu schreiben. er entscheidet sich für ein kinderbuch (damit ist die Möglichkeit dasselbe werke wie einen Thriller zu schreiben nicht mehr widerspruchsfrei möglich. Er könnte sich jetzt entscheiden, ob er eine sprechende Raupe, oder einen Waldelf als Protagonist einführt. Sagen wir ein, nimmt die sprechende Raupe. Dann kann sie nicht gleichzeitig sprechen und gleichzeitig stumm sein. Mit einer Entscheidung verschwinden also ein paar Möglichkeiten.
Zweite Aspekt, nur Gott stellt die Regeln auf, die du dann brichst, von der er dich erlöst. Das würde ja nur gelten, wenn in einem Universum, dass durch Zufall entstanden wäre, Mord, Ehebruch, Stehlen, etc erlaubt wären - glaubst du das?
Zu 2) Die Androhung von Folter ist selber schon strafbar.
Ja, Menschen. Erstens Gott ist nicht an menschliche Gesetze gebunden. zweitens. du könntest auch nicht einen Vater verklagen, der an einer Roten Ampel zu seinem Kind sagt, geh nicht bei Rot über die Straße. Und auf die Gegenfrage vom Kind einen möglichen Unfall, der drohen könnte, mit extremen Schmerzen beschreibt. Vielleicht hast du es noch nicht verstanden, aber in der Hölle wirst du nicht von Gott gequält. Gott existiert nicht in der Hölle, was immer sie ist.
Zu 3) Du gehst fälscherlicher Weise ad von aus, dass es keine anderen Möglichkeiten gibt, dabei ist doch doch allmächtig. Gott fragt einen ja nicht, ob man seine Paskalische Wette eingehen will. Entweder man liebt ihn oder leidet ewig unter dem nicht glauben können.
Glauben ist nicht lieben. Eben schrieb ich Frischling, ein Beispiel mit einem Führer in der Pyramide, in der man sich verlaufen hat. Wenn er sagt, mein Name ist Ali Hasan, ich bin der Fremdenführer, ich arbeite schon zehn Jahre hier, Sie können mir vertrauen, dass ich die Pyramide in und auswendig kennen. Folgen Sie mir. (dann muss man ihn nicht. Lieben, man muss nicht glauben, dass er so heiß, man muss nicht glauben, dass er zehn Jahre gearbeitet, man muss ihm einfach nur vertrauen. Und dieses Vertrauen zeigt man, in dem man ihm folgt. Und wenn man dann rauskommt, und einem klar wird, dass man ohne ihn vielleicht in der Pyramide verdurstet wäre, vielleicht liegt man ihn auch einfach so.)
Es gibt ja auch die christliche Vorstellung des Annihilationismus, dass man einfach aufhört zu existieren. Was einen gerechten Gott doch viel näher kommt, wenn man bei seinem kranken Spiel nicht mehr mitmachen will.
Nein, weil die Gerechtigkeit ja wie eine Waage funktioniert. Auf der einen Seite ist also eine Ewigkeit bei Gott, die sich keiner verdient hat, die einem einfach nur aus Gnade geschenkt wird, wenn du das ab lehnst, dann sagst du ja, dass du ihn Ewigkeiten Gott ablehnst. Also wirst du ewig dort sein, wo Gott nicht existiert. Das einzige, was man noch überlegen könnte, ist, ob du noch mal in der Hölle die Chance bekommst, ganz schnell zu Gott zu wollen. ich würde mich nicht darauf verlassen.
 
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@Frischling , Dein fundamentales Problem besteht fortwährend in deinem unzureichenden Verständnis der Bibel und deiner unkorrekten Exegese. Angenommen, wir nehmen aus Spaß an der Sache an, dass Jesus' Aussage absolut zu verstehen ist, dass jeder Anhänger seinen gesamten Reichtum den Armen geben soll. Dann macht das nicht alle anderen Aussagen von Jesus ungültig. Stattdessen müssen alle Aussagen, die Jesus gemacht hat, miteinander verglichen werden. In Markus 7:11-12 sagt er: Ihr aber lehrt [so]: Wenn jemand zum Vater oder zur Mutter spricht: »Korban«, das heißt zur Weihegabe ist bestimmt, was dir von mir zugute kommen sollte!, 12 dann gestattet ihr ihm auch fortan nicht mehr, irgend etwas für seinen Vater oder seine Mutter zu tun" mit anderen Worten: Jesus glaubt, dass die (finanzielle) Unterstützung der Eltern wichtiger ist als eine Korban-Spende. (Siehe Lev 2:1, 4. sowie 2:12-13.) Korban war eine Gabe, die man Gott weiht. Mit anderen Worten, Jesus sagt: Wenn du nur ein Kilo Feinmehl hast, das du entweder deinen Eltern geben kannst, die nicht mehr arbeiten, oder um ein Brot für Gott zu backen, wähle deine Eltern.

Siehe auch Matthäus 22,40; oder deutlicher hier: “Alles nun, was ihr wollt, daß die Leute euch tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso; denn dies ist das Gesetz und die Propheten.” (Matthäus 7,12)

Bei LUKAS: Jesus bestätigt die beiden wichtigsten Gebote und stimmt einem Mann zu: "... "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzer Kraft und von ganzem Gemüt; und deinen Nächsten wie dich selbst!" Er [Jesus] sagte zu ihm: "Du hast richtig geantwortet; tue dies, und du wirst leben!" (Lukas 10:27-28)


Nun könntest du, Frischling, behaupten, dass Nächstenliebe darin bestünde, sein ganzes Geld den Armen zu geben. Zum Glück gibt es nur zwei Zeilen später (bei Lukas) eine großartige Beispielgeschichte von Jesus, die heute als "der barmherzige Samariter" bekannt ist (Lukas 10,30-37). Der namensgebende Samariter hilft einem Verletzten und gibt sogar 2 Tagelöhner-Tagessätze (Denar=römische Silbermünze, die dem Tageslohn eines Arbeiters entsprach. 2 = €11 EUR; nach heutiger Kaufkraft zw 30-50€).

Wir sehen hier also: Der Nächste ist derjenige, der zufällig in meinen Einflussbereich kommt. Sei es ein Deutscher, ein Pole, ein Sudanese, ein Atheist, ein Christ, ein Moslem oder Pantheist. Sei er links oder rechts - oder wer auch immer. (Jesus wählt hier absichtlich den Samariter, weil Juden und Samariter zerstritten waren.) Der barmherzige Samariter gibt weder sein ganzes Geld noch heiratet er ihn oder hegt besonders positive Gefühle für ihn. Heutzutage, wo jeder einen Krankenwagen rufen kann, ist es nicht einmal notwendig, Geld auszugeben.

So funktioniert die richtige Bibelauslegung. Nicht deine 1-Vers-Theologie.


Was du ausserdem nicht verstehst, ist, dass Jesus anders mit Selbstgerechten umgeht, als mit Demütigen. Einen jüdischen reichen jungen Mann, der von sich behauptet, das ganze Gesetz Gottes perfekt zu erfüllen (und damit das Himmelreich doch eigentlich sich verdient zu haben) (Matthäus 19,16–26) er möge doch alles Irdische aufgeben, und ihm folgen. Aber das kann der Mann nicht. Jesus beweist mit seiner Technik, dass dieser Mann nicht Gott an erster Stelle hat. Er bricht also das erste Gebot.

Jetzt könnten 1-Vers-Hobbytheologen wie Frischling daraus schließen, das verlangte Jesus von jedem. Aber was ist das? Lukas 8,38–39 dort ist ein ehemalig Besessener, der Jesus gerne nachfolgen würde. Warum sagt Jesus nicht »gut, verkaufe alles und komm!«, sondern sagt ihm: »Nein, gehe zurück in dein Dorf und sage, was Gott an dir getan hat«?

Die Antwort liegt hier: Lukas 14,7–10, ein Gleichnis das Jesus mit dem eingängigen Satz abschließt »Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.« (Lukas 14,11, SLT)
 
@

Glücklicherweise konnte ich ja dein Quatschargument restlos zerstören. Es sei denn, du sagst auch dasselbe über einen Arzt, der sagt, "entweder lassen Sie sich operieren, oder sie werden in den nächsten Tagen sterben" dass ein solcher Arzt mies sei.
Nur das Gott die Krankheit geschaffen hat, ihm nicht gesagt hat, wie er die Krankheit vermeiden könnte und Gott in Jesus nur die heilte, die zufällig sein Weg kreuzten.
Und wieder ignorierst du, dass der Arzt hunderte verschiede OPs anbietet (Christliche Strömungen/Konfessionen) und es noch hunderte andere Ärtzt gibt, die wieder anderes behaupten (andere Religionen).
Solche Aussagen tätigen Menschen, die das biblische Konzept der Allmacht natürlich nicht verstanden haben. Sie denken, Gott müsse alles tun können. Aber eigentlich heißt Allmacht, "alles Mögliche zu tun". nicht auch alles Unlogische zu tun.
Man kann sich Gott im Prinzip mit dem Sinnbild eines Buch Autoren vorstellen. Einer, der ein Buch schreibt, hat quasi über sein Buch auch eine Art Allmacht. Er kann sich vorweg entscheiden, ein Kinderbuch oder einen Thriller zu schreiben. er entscheidet sich für ein kinderbuch (damit ist die Möglichkeit dasselbe werke wie einen Thriller zu schreiben nicht mehr widerspruchsfrei möglich. Er könnte sich jetzt entscheiden, ob er eine sprechende Raupe, oder einen Waldelf als Protagonist einführt. Sagen wir ein, nimmt die sprechende Raupe. Dann kann sie nicht gleichzeitig sprechen und gleichzeitig stumm sein. Mit einer Entscheidung verschwinden also ein paar Möglichkeiten.
Zweite Aspekt, nur Gott stellt die Regeln auf, die du dann brichst, von der er dich erlöst. Das würde ja nur gelten, wenn in einem Universum, dass durch Zufall entstanden wäre, Mord, Ehebruch, Stehlen, etc erlaubt wären - glaubst du das?

Ja, Menschen. Erstens Gott ist nicht an menschliche Gesetze gebunden. zweitens. du könntest auch nicht einen Vater verklagen, der an einer Roten Ampel zu seinem Kind sagt, geh nicht bei Rot über die Straße. Und auf die Gegenfrage vom Kind einen möglichen Unfall, der drohen könnte, mit extremen Schmerzen beschreibt. Vielleicht hast du es noch nicht verstanden, aber in der Hölle wirst du nicht von Gott gequält. Gott existiert nicht in der Hölle, was immer sie ist.

Glauben ist nicht lieben. Eben schrieb ich Frischling, ein Beispiel mit einem Führer in der Pyramide, in der man sich verlaufen hat. Wenn er sagt, mein Name ist Ali Hasan, ich bin der Fremdenführer, ich arbeite schon zehn Jahre hier, Sie können mir vertrauen, dass ich die Pyramide in und auswendig kennen. Folgen Sie mir. (dann muss man ihn nicht. Lieben, man muss nicht glauben, dass er so heiß, man muss nicht glauben, dass er zehn Jahre gearbeitet, man muss ihm einfach nur vertrauen. Und dieses Vertrauen zeigt man, in dem man ihm folgt. Und wenn man dann rauskommt, und einem klar wird, dass man ohne ihn vielleicht in der Pyramide verdurstet wäre, vielleicht liegt man ihn auch einfach so.)

Nein, weil die Gerechtigkeit ja wie eine Waage funktioniert. Auf der einen Seite ist also eine Ewigkeit bei Gott, die sich keiner verdient hat, die einem einfach nur aus Gnade geschenkt wird, wenn du das ab lehnst, dann sagst du ja, dass du ihn Ewigkeiten Gott ablehnst. Also wirst du ewig dort sein, wo Gott nicht existiert. Das einzige, was man noch überlegen könnte, ist, ob du noch mal in der Hölle die Chance bekommst, ganz schnell zu Gott zu wollen. ich würde mich nicht darauf verlassen.
Warum hat Gott dann das Schreiben bzw. nicht komplett sein lassen? Wie kann ein auch nur halbwegs moralsiches Wesen so eine Welt schaffen in der in jedem Augenblicken Milliarden Wesen (höllenqualen) leiden?
Gott hat aber die Regeln nicht verständlich offengelegt: Im Christentum geht es von Todesstrafe für Homos bis zur Homoehe.
Stellt Gott die Regeln willkürlich auf oder kann man ihre Korrektheit beweisen? Das Euthyphron-Dilemma widerlegt deine Gottesvorstellung doch.
"Ja, Menschen. Erstens Gott ist nicht an menschliche Gesetze gebunden. zweitens"
Also wenn Gott die erstgebornen tötet ist das moraslsich korrekt, aber wenn ich das mache wäre es falsch? Also stimmst du zu, dass Gott aus (menschlicher) moralischer Sicht schlecht ist?
Benutzte doch Mal die Bildersuche bei Google, dann sichst du wie sich Christen die Hölle vorstellen. Es ist eben nicht nur die Abwesenheit Gottes.

"und einem klar wird, dass man ohne ihn vielleicht in der Pyramide verdurstet wäre, vielleicht liegt man ihn auch einfach so." Gott lässt doch täglich tausende gläubige Menschen verhundern/verdursten. Wie sollte ich sojemanden vertrauen oder lieben können? Außerdem gehst du einfach wieder davon aus, dass nur dein Gott existiere könnte.

Wie hat dein Glaub dich nur moralisch korrupiert, dass du ewige Bestrafung für gerecht hälst?
 
Nur das Gott die Krankheit geschaffen hat,
Rein spekulativ.
Und wieder ignorierst du, dass der Arzt hunderte verschiede OPs anbietet (Christliche Strömungen/Konfessionen) und es noch hunderte andere Ärtzt gibt, die wieder anderes behaupten (andere Religionen).
Ja, und ich kann es ganz einfach sein, jede Religion, die sich selber christliche Religion nennt, ist keine echte christliche Religion. Denn Jesus Christus hat er niemals eine Religion gegründet.

Warum hat Gott dann das Schreiben bzw. nicht komplett sein lassen? Wie kann ein auch nur halbwegs moralsiches Wesen so eine Welt schaffen in der in jedem Augenblicken Milliarden Wesen (höllenqualen) leiden?
Es bekommt jeder eine faire Chance. Ich gebe dir ein Sinnbild . Sonne kann wärmen und Pflanzen zum wachsen bringen. Wenn du jetzt hin kommst und die Sonne nicht magst, und du deshalb in deinem Haus keine Fenster einbaust, dann darfst du dich nicht beschweren, dass es imm inneren Schattig und kühl ist.
Gott hat aber die Regeln nicht verständlich offengelegt: Im Christentum geht es von Todesstrafe für Homos bis zur Homoehe.
Was du dir alles wieder zusammenspinnst.
Kleiner Tipp, es gibt einen Grund, warum das dritte Buch Moses auch Levitikus genannt wird (levit=Priester)
In diesem Buch findet sich auch, dass ein Mann nicht seinen Bartstutzen darf.
Oder es findet sich die Passage, dass kein körperlich behinderter ein Priester werden darf. Daraus zuschließen, dass Gott behinderte nicht mag, ist schon deshalb lächerlich, weil ja Jesus Christus behinderte (Blinde/Krüppel/Lahme) angefasst hat.
Stellt Gott die Regeln willkürlich auf oder kann man ihre Korrektheit beweisen?
Das Argument ist ungefähr so, Gott bevorzugt nur eine Vereinigung nehme ich die von einem Mann und einer Frau. Wieder drei Männer und zwei Frauen noch fünf Frauen und ein Mann. Jetzt könnte man natürlich sagen, was für ein fieser Gott. Aber wenn wir uns einfach die Natur ansehen, könnten wir ja auch sagen, die Natur bevorzugt auch nur eine Kombination. Eine Frau kann zwar mit drei Männern gleichzeitig ins Bett gehen, aber wenn sie ein Baby hat, dann ist immer nur einer der Vater. Es könnte bei zwei Eigenzwillingen rein theoretisch sein, dass beide Kinder von unterschiedlichen Vätern stammen, und ich glaube weltweit sind acht Fälle bekannt, aber keines dieser Kinder hat zwei verschiedene Väter. D.h. selbst die Natur hat regeln, ob sie uns passen oder nicht. Aber eines der am häufigsten missverstanden Passagen ist, du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau.
und hier liegt das Missverständnis deshalb, weil die Menschen heute unter Homosexualität etwas ganz anderes verstanden als damals. Damals war es durchaus üblich, dass ein heterosexueller Mann, wenn zum Beispiel seine Frau ihre Periode hatte, einfach sich Befriedigung bei einem anderen Mann oder gar bei einem Tier gesucht hat. Diese Menschen haben sich nicht wirklich als homosexuell empfunden. Und genau hier sagt quasi die Bibel, nein, das ist genauso fremdgehen, als wenn du mit einer anderen Frau ins Bett gehst. Denn eines verwechseln die Leute, „wie bei einer Frau liegen“ das bedeutet, Sex mit einer Frau zu haben. Und das durfte ein Mann auch nicht einfach so. Er musste mit dieser Frau verheiratet sein. D.h. diese Vers bezieht sich auf verheiratete Priester, die eben nicht ihre Ehefrau mit einem anderen Mann betrügen durften.
Das Euthyphron-Dilemma widerlegt deine Gottesvorstellung doch.
"Ja, Menschen. Erstens Gott ist nicht an menschliche Gesetze gebunden. zweitens"
Also wenn Gott die erstgebornen tötet ist das moraslsich korrekt, aber wenn ich das mache wäre es falsch? Also stimmst du zu, dass Gott aus (menschlicher) moralischer Sicht schlecht ist?
Benutzte doch Mal die Bildersuche bei Google, dann sichst du wie sich Christen die Hölle vorstellen. Es ist eben nicht nur die Abwesenheit Gottes.

"und einem klar wird, dass man ohne ihn vielleicht in der Pyramide verdurstet wäre, vielleicht liegt man ihn auch einfach so." Gott lässt doch täglich tausende gläubige Menschen verhundern/verdursten. Wie sollte ich sojemanden vertrauen oder lieben können? Außerdem gehst du einfach wieder davon aus, dass nur dein Gott existiere könnte.

Wie hat dein Glaub dich nur moralisch korrupiert, dass du ewige Bestrafung für gerecht hälst?
 
Das Euthyphron-Dilemma widerlegt deine Gottesvorstellung doch.
Das greift zu kurz. und ich habe längst gezeigt, dass dieses Dilemma in bezug auf den echten Schöpfergott nicht funktioniert.
  1. Viele Philosophen und Denker der Neuzeit argumentieren, dass das Dilemma falsch ist, da es eine falsche Dichotomie darstellt. Sie behaupten, dass es andere Möglichkeiten gibt, moralische Wahrheiten zu begründen, die nicht auf Gottes Willen zurückgeführt werden müssen.
  2. Theologisches Argument. Viel Theologen sind sich einig, dass das Dilemma auf einer falschen Vorstellung von Gott basiert. Sie erkläre, dass Gott nicht willkürlich handelt und dass es eine unabhängige moralische Wahrheit gibt, die von Gottes Willen unabhängig ist. Sie betonen, dass Gott die Moral nicht schafft, sondern sie erkennt und befolgt. Ergänzend kann man dazu sagen, dass Der Mord an einem anderen menschen im Prinzip deshalb schlecht ist, weil meine einem von Gott gemachten Geschöpf den Garaus macht.
  3. Modifikation der zweiten Aussage: Einige Philosophen modifizieren die zweite Aussage des Dilemmas, indem sie behaupten, dass Gott das Gute liebt und es deshalb "befiehlt". In diesem Fall ist das Gute nicht von Gottes Willen abhängig, sondern Gottes Wille entspricht dem Guten. Analogie Sonne. Sonne ist lebensspendend und die Abwesenheit von Sonne vernichtet leben.
  4. Relationale Antwort: Viele Menschen wissen, dass das Dilemma auf einer falschen Vorstellung von Moralität basiert.
  5. Fazit, du siehst, es greift zu kurz
"Ja, Menschen. Erstens Gott ist nicht an menschliche Gesetze gebunden. zweitens"
Also wenn Gott die erstgebornen tötet ist das moraslsich korrekt, aber wenn ich das mache wäre es falsch? Also stimmst du zu, dass Gott aus (menschlicher) moralischer Sicht schlecht ist?
Nein, und das ist auch ganz einfach und logisch zu erklären. Stellen wir uns vor wir haben einen Computer Programmierer. Er hat eine tolle Welt entwickelt, und den Leuten, die er dir gezeigt hat, gefällt es richtig gut. Es ist etwas völlig anderes, wenn ihr zum Beispiel ein anderer Programmierer sich in seinen Computer hackt, und sein Spiel klaut oder es mit Viren zerstört. Wenn der Computer Programmierer selbstständig entscheidet, mir gefällt mein Programm nicht, ich werde es vernichten. In dem ersten Fall wäre es eine Straftat, im zweiten Fall sein absolutes Recht. Der jenige, der alles kreiert hat, hat ganz andere Rechte, als jemand, der es nicht kreiert hat. Wenn du also einen Menschen tötest, hast du ja eine Kreatur Gottes getötet. Und dafür hast du halt eben nicht das Recht. Es ist ganz logisch eigentlich. Gott hätte rein theoretisch das Recht, und wir können froh sein, dass er dieses Recht ultra selten einsetzt.
Benutzte doch Mal die Bildersuche bei Google, dann sichst du wie sich Christen die Hölle vorstellen. Es ist eben nicht nur die Abwesenheit Gottes.
Und hier hast du schon wieder einen entscheidenden Gedanken Fehler. Ja, Christen können sich das auf unterschiedliche Art und Weise vorstellen. Weil sie zum Beispiel die Bibel wörtlich verstehen wollen. Und nicht in Symbolen. Genauso gut kannst du behaupten, Christen würden sich Gott wie einen fertigen Mann vorstellen, nur weil ein paar mittelalterliche Renaissance Künstler ihn so dargestellt haben. Heißt es nicht in der Bibel, man soll sich gar kein Bildnis machen? D.h. nur weil Menschen etwas behaupten, muss es ja noch nicht richtig sein.
"und einem klar wird, dass man ohne ihn vielleicht in der Pyramide verdurstet wäre, vielleicht liegt man ihn auch einfach so." Gott lässt doch täglich tausende gläubige Menschen verhundern/verdursten.
Das verhungern und verdursten von Menschen hat Gott nicht angeordnet, sondern es passiert zu 99,9 % auf menschliches Handeln. Und jeder von uns kann daran etwas ändern. Wenn du also hörst, dass zum Beispiel der Lebensmittelriese Nestlé irgendwo in Afrika Brunnen kauft, dessen Wasser er zum 1000fachen des Preises verkauft, und der somit für verhungernde verantwortlich ist, kannst du dich entscheiden ob du bei ihm kaufen willst. Und hier kommt das große Geheimnis. Gott greift selten gegen den freien willen des Menschen ein. Wenn jetzt also Putin auf den roten Knopf drücken will, weil er schwer krank ist und weil er ist, mit seinem kranken Ego nicht aushalten kann, dass die Welt nach ihm sich weiter drehen soll, und wir deshalb einen Atomkrieg bekommen, dann wird Gott keinen Blitz vom Himmel schicken, um ihn aufzuhalten. Und wenn ich die Bibel richtig verstehe, wird es früher oder später einen Atomkrieg geben. Denn das, was Jesus beschreibst, klingt ziemlich nach einem nuklearen Winter. (sonne wird sich verdunkeln; Ernten werden ausfallen, Petrus redet davon dass die Grundelemente in einem Getöse vergehen werden
Wie sollte ich sojemanden vertrauen oder lieben können? Außerdem gehst du einfach wieder davon aus, dass nur dein Gott existiere könnte.
Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass nur ein Gott überhaupt existiert. Und man kann sich natürlich überlegen, warum so viele Menschen auf unterschiedliche Götter gekommen sind. Meine These ist ganz einfach. Gott hat den menschen in sein inneres gelegt dass sie nach Gott fragen sollten. Und weil der Mensch kreativ ist, hat er halt dieser tief in seinem Inneren Vorhandenen Stimme ein Paar Storys hinzugefügt.

Die Frage ist also nicht, ob es da oben 23 Milliarden Götter gibt, und wenn man sich davon aussucht, sondern eher, wer beschreibt ihn noch am adäquatesten.
Wie hat dein Glaub dich nur moralisch korrupiert, dass du ewige Bestrafung für gerecht hälst?
Du siehst es ja eben nur als Bestrafung. Ich sehe es als die logische Konsequenz. Auch hier wieder Ein Sinnbild. Du bist in einem Restaurant, und das ist relativ teuer. Und dummerweise fällt dir erst mit der Rechnung auf, dass du nicht bezahlen kannst. Aber plötzlich steht jemand vom Nebentisch auf, ein ehemaliger Schulkollege von dir und sagt, ich bin der Sohn vom Besitzer. Weißt du was, ich bezahle in meinem Namen. Du kannst es annehmen, oder du bist so stolz ist anzunehmen. Dass du, wenn du es nicht annimmst, die Rechnung bezahlen muss, und wenn du das nicht kannst, dass die Polizei gerufen wird, und du ins Gefängnis geworfen wirst, weil du ein Zechpreller bist, ist nicht die Bestrafung, sondern die Konsequenz. Denn du hättest ja eingeladen werden können und hast es abgelehnt.

Ich wünsche es keinem, an dem Gottesferne-Ort zu kommen
 
Ich wünsche es keinem, an dem Gottesferne-Ort zu kommen
Vielleicht ist das auch nicht nötig. Ewigkeit gibt es schließlich gar nicht wirklich, weder in der Vorstellung noch in der 'Nach-t-Stellung' ;)

Und Gott hat -" weiß Gott" - viel Besseres zu tun, als sich selbst mit ewigen Bestrafungen zu befassen. (Da müsste er ja "wie ein Hund in der Pfanne verrückt" werden - und das tut er sich gewiss nicht an- erst recht nicht im Chinesischen Jahr des Hasen - nicht mal als freiwilliger Hasenbraten) ;)

Denn diese Bestrafung würde, sofern sie nicht SELBST einsehbar wäre, einem höchsten Sinn des Ausgleiches gar nicht gerecht werden können, falls Sinnhaftigkeit irrig mit 'Gerächtigkeit' auch noch als eine dauerhafte Grundlage verwechselt oder betrachtet werden sollte.

Den richtigen Gott als richtenden Gott vermag man an seiner "zeitlosen Gelassenheit" im Puls der Zeit in Universen und möglicherweise auch in UNI-VERSEN erkennen.

Natürlich sollte man dabei den feinen 'einfachen' Unterschied von Fersengeld (eines Flüchtenden) vom UNI-VERSEN-GELD (eines 'Un-Verrückten') zu beachten vermögen!? .... :) :) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist das auch nicht nötig. Ewigkeit gibt es schließlich gar nicht wirklich, weder in der Vorstellung noch in der 'Nach-t-Stellung' ;)

Und Gott hat -" weiß Gott" - viel Besseres zu tun, als sich selbst mit ewigen Bestrafungen zu befassen. (Da müsste er ja "wie ein Hund in der Pfanne verrückt" werden - und das tut er sich gewiss nicht an)
wer sagt, dass Gott in der "Hölle" existiert?
Denn diese Bestrafung würde, sofern sie nicht SELBST einsehbar wäre, einem höchsten Sinn des Ausgleiches gar nicht gerecht werden können, falls Sinnhaftigkeit irrig mit 'Gerächtigkeit' auch noch als eine dauerhafte Grundlage verwechselt oder betrachtet werden sollte.
Jeder Mensch lebt damit dass eine Dummheit (Fahren ohne angeschnallt zu sein, einen ewigen Zustand (Querschnittslähmung, Tot, etc) nach sich ziehen könnte.
Den richtigen Gott als richtenden Gott vermag man an seiner "zeitlosen Gelassenheit" im Puls der Zeit in Universen und möglicherweise auch in UNI-VERSEN erkennen.

Natürlich sollte man dabei den feinen 'einfachen' Unterschied von Fersengeld (eines Flüchtenden) vom UNI-VERSEN-GELD (eines 'Un-Verrückten') zu beachten vermögen!? .... :) :) :)
 
wer sagt, dass Gott in der "Hölle" existiert?
Gute Frage! Ich tendiere ehrlich gesagt auf die Schnelle hier möglicherweise auch zu einer falschen Antwort. Denn "für Gott" (als führender Gott) müsste das Erkenntniskriterium absolut Vorrang vor einem relativen Existenzkriterium haben. Dies sagt mir eine "höchste" Logik.
Jeder Mensch lebt damit dass eine Dummheit (Fahren ohne angeschnallt zu sein, einen ewigen Zustand (Querschnittslähmung, Tot, etc) nach sich ziehen könnte.
Ja, der Mensch lebt in Möglichkeitsformen, aber "für Gott" wünsche ich dies ihm - also "him" - als "Elohim" nicht!
 
Und das sein ein Gläubiger haha. Da steckt kein Balken sondern ein ganzer Wald in deinem Auge.
Es ist eine logische Schlussfolgerung, weil Gott die Welt genauso (mit Krankheiten) geschaffen haben soll.
Ja, und ich kann es ganz einfach sein, jede Religion, die sich selber christliche Religion nennt, ist keine echte christliche Religion. Denn Jesus Christus hat er niemals eine Religion gegründet.
Einfach nur eine Umdefinition, weil du möchtest das deine Gottescvorstellung nicht auch nur eine Religion ist. Die Relgion trägt doch den Namen von Jesus "Christus".

Sonne kann wärmen und Pflanzen zum wachsen bringen.
Dein Gott ist eben (auch) grausam und verbrennt (als Sonne). Nur willst du es nicht so nennen, damit du dir weiter einbildungen kannst dein Gott wäre nur gut.
Oder es findet sich die Passage, dass kein körperlich behinderter ein Priester werden darf. Daraus zuschließen, dass Gott behinderte nicht mag, ist schon deshalb lächerlich, weil ja Jesus Christus behinderte (Blinde/Krüppel/Lahme) angefasst hat.
Dann diskrimminiert er eben Behinderte, mag sie aber trotzdem. Gut, dass wir ihn nicht mehr als Vorbild nehmen.

Jetzt könnte man natürlich sagen, was für ein fieser Gott. Aber wenn wir uns einfach die Natur ansehen, könnten wir ja auch sagen, die Natur bevorzugt auch nur eine Kombination.
Es sind über 1000 Tierarten bekannt, wo es Homosexualität gibt. Dein Gott schaft Menschen, die das selbe Geschlecht lieben, aber bestraft sie dafür. Was für ein Kranker Geist.
häufigsten missverstanden Passagen
Und wer hat sich so missverständlich offenbart? Für alles Unrecht, dass im Namen Gottes verursacht wird, ist er selber schuld, weil er sich nicht gescheit offenbart.
 
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Gute Frage! Ich tendiere ehrlich gesagt auf die Schnelle hier möglicherweise auch zu einer falschen Antwort. Denn "für Gott" (als führender Gott) müsste das Erkenntniskriterium absolut Vorrang vor einem relativen Existenzkriterium haben. Dies sagt mir eine "höchste" Logik.

Ja, der Mensch lebt in Möglichkeitsformen, aber "für Gott" wünsche ich dies ihm - also "him" - als "Elohim" nicht!
Wir müssen ja auch erst einmal schauen, ob ewig nicht auch metaphorisch gemeint ist. So rede zum Beispiel der Ureinwohner Amerikas davon „in die Ewigen Jagdgründe“ einzugehen.
Es könnte also durchaus sein, dass mit Ewich einfach gemeint ist, dass man diesen Zustand nicht mehr ändern kann. Tote können meistens nicht mehr ihren Zustand ändern.
 
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