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Gut und böse

AW: Gut und böse

Ich bin zwar nicht angesprochen, möchte aber dennoch etwas dazu sagen:

Early, das was du erlebt hast, bezieht sich auf deine Wahrnehmung.
Ich selbst habe Schwierigkeiten, daran zu glauben, auch wenn ich dir glaube, dass du es so erlebt hast. Dein Wissen lässt sich nicht beweisen. Zumindest noch nicht. Deshalb handelt es sich um Glauben.


Für DICH handelt es sich um Glauben, für mich selber ist es Wissen!
Nehmen wir mal deine schönen Bilder vom Rhein - DU weißt, ob du sie selber fotografiert hast, ICH glaube es dir, aber ich weiß es nicht, denn ich war nicht dabei.


Was mich wundert ist, dass es dich persönlich verletzt, wenn jemand dein Wissen anzweifelt. Warum ist das so, wenn du dir sicher bist? Wenn ich von
etwas überzeugt bin, muss ich es nicht rechtfertigen. Auch kann ich tolerieren, dass es Menschen mit anderen Ansichten gibt.


Aus meiner Sicht rechtfertige ich nicht mein Wissen, sondern ich wehre mich gegen die Unterstellung, dass ich mir Erlebtes nur einbilde. Sowas hat mich schon als Jugendliche ziemlich verrückt gemacht, zB, als ich meiner Mutter erzählte, dass mein Onkel mich sexuell belästigt und sie meinte, dass ich mir das nur einbilde.
Ich weiß aber, dass es Menschen gibt, denen es da so wie mir geht - hab Jahre später von der Tochter von Freunden meiner Eltern erfahren, dass sie ebenfalls von meinem Onkel belästigt wurde (und ICH glaubte es ihr natürlich sofort, denn ich hatte es ja selbst auch erfahren), sie daraufhin hilfesuchend zu ihrem Vater ging, der dann meinen Onkel zur Rede stellte. Der mokierte sich dann aber über ihre angebliche pubertäre Phantasie und der Vater glaubte meinem Onkel, aber nicht ihr! Das hat sie auch lange schier wahnsinnig gemacht, aber unser Gespräch hat uns dann beiden geholfen.
Ich selber bin aufgrund dieser Erfahrung (und auch anderer) zu dem Schluss gekommen, dass Menschen selten lügen, wenn sie über Erlebnisse sprechen, die nicht gesellschafts- oder familienkonform sind, denn sie haben Null Vorteil davon, nur Ärger. Mein Onkel hatte was vom Lügen, denn er musste die Konsequenz für sein Handeln nicht tragen, dadurch - jedenfalls nicht gleich.
 
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AW: Gut und böse

Liebe Early, ich glaube dir dein Erlebtes. Ich würde niemals behaupten, du lügst in dieser Sache. Vielleicht reden wir aneinander vorbei, wenn du deine Wahrnehmung Wissen nennst und ich Glauben. Ich möchte dich damit nicht angreifen, ich stelle dieses Wissen in Frage, nicht deine Wahrnehmung. Und zwar deshalb, weil es nicht für jeden wahrnehmbar ist und auch unterschiedlich interpretiert wird.

Für mich ist es so, wenn ich etwas weiß, dann kann es mir niemand mehr nehmen. Egal wie sehr mein Wissen angezweifelt wird. Im schlimmsten Fall kann ich noch müde lächeln oder mit den Schultern zucken.

Schon klar, dass nach erlebter sexualisierter Gewalt und Unglauben darüber, Schwierigkeiten bestehen die Zweifel anderer auszuhalten. Es sind aber trotzdem zwei paar Schuhe, zu unterschiedlichen Lebenszeiten. Und gerade was die Reinkarnation, oder das Fortbestehen nach dem Körpertod betrifft, gibt es so viele verschiedene Annahmen, dass sich jeder nur seine Wahrheit heraussuchen kann. Wenn er es vermag.

LG
 
AW: Gut und böse

Early, das was du erlebt hast, bezieht sich auf deine Wahrnehmung.
Ich selbst habe Schwierigkeiten, daran zu glauben, auch wenn ich dir glaube, dass du es so erlebt hast. Dein Wissen lässt sich nicht beweisen. Zumindest noch nicht. Deshalb handelt es sich um Glauben.
Vielleicht wird's ja andersherum für Nicht-Erfahrene einfacher: Drei Menschen sitzen zusammen und plötzlich steht ein Verstorbener vor ihnen. Sie unterhalten sich mit ihm. Sie sehen ihn und fühlen seine Feldinformationen. Können diese lesen.
Die Wahrscheinlichkeit, daß drei Menschen sich etwas einbilden, und zwar -unabhängig voneinander- sogar dasselbe, ist extrem gering. Die Wahrnehmung von Early ist also für einen übersinnlichen Menschen weder eine Einbildung noch ein Glaube, auch keine Halluzination. Dies glaubte man beim Sterbevorgang auch einmal, daß dies eine sei. Allerdings nur die dummen Ärzte mit Hornhaut auf ihren Sinnen. Wer schon dabei war, wie er selbst nahtod war, oder Menschen bei ihrem Sterbeprozeß begleitete oder mit Verstorbenen sprechen kann, sie sehen kann, weiß! Er braucht nicht mehr glauben.

Atome sind auch keine Glaubensgemeinschaft, nur weil Anike und 5Zeichen sie nicht wahrnehmen können.

Und ich gebe Early völlig recht. Dieser Unglauben und das möglicherweise Unheimliche, welchen die Nichterfahrenen dabei erfahren mögen, ist wohl besser als das von ihnen Abgewehrte auszudrücken. Um der Ehrlichkeit die Ehre zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Gut und böse

Liebe Early, ich glaube dir dein Erlebtes. Ich würde niemals behaupten, du lügst in dieser Sache. Vielleicht reden wir aneinander vorbei, wenn du deine Wahrnehmung Wissen nennst und ich Glauben. Ich möchte dich damit nicht angreifen, ich stelle dieses Wissen in Frage, nicht deine Wahrnehmung. Und zwar deshalb, weil es nicht für jeden wahrnehmbar ist und auch unterschiedlich interpretiert wird.


Hi, liebe Anike! ;)

Wie ist denn das bei dir? WANN weißt du für dich selber, dass etwas, was du erlebt hst, real ist und keine Einbildung?
Nur, weil etwas nicht für jeden wahrnehmbar ist, heißt das nicht, dass es nicht wahr ist, sonst wäre es zB nicht wahr, dass der Mond eine Rückseite hat!


Für mich ist es so, wenn ich etwas weiß, dann kann es mir niemand mehr nehmen. Egal wie sehr mein Wissen angezweifelt wird. Im schlimmsten Fall kann ich noch müde lächeln oder mit den Schultern zucken.


Na, mein Wissen kann mir auch keiner nehmen, logo, aber darum geht es mir ja gar nicht!


Schon klar, dass nach erlebter sexualisierter Gewalt und Unglauben darüber, Schwierigkeiten bestehen die Zweifel anderer auszuhalten. Es sind aber trotzdem zwei paar Schuhe, zu unterschiedlichen Lebenszeiten. Und gerade was die Reinkarnation, oder das Fortbestehen nach dem Körpertod betrifft, gibt es so viele verschiedene Annahmen, dass sich jeder nur seine Wahrheit heraussuchen kann. Wenn er es vermag.

LG


Jeder hat halt seine persönlichen Grenzen. Und was heißt schon aushalten, dran sterben tu ich nicht, ich werd auch nicht krank davon, es macht mich halt zornig, aber der Zorn geht ja auch immer wieder vorbei und anschließend kann ich wieder lachen oder weinen ..... :)
 
AW: Gut und böse

Warum ist es so wichtig, Menschen die zweifeln, von etwas zu überzeugen?

Vielleicht drücke ich mich ungeschickt aus. Vielleicht wird meine individuelle Wahrnehmung auch nicht akzeptiert. Von Menschen, die doch so viel weiter sind als ich.

Es ist nicht so, dass ich keine Erfahrungen in diesem Bereich gemacht habe. Auch ich habe mich mit Toten unterhalten, habe in vorherige Leben geschaut. An meinem Bett steht auch von Zeit zu Zeit ein Verstorbener. Und?
Mir war das, was ich erlebt habe, nicht Grund genug zu behaupten, dass es sich um eine allgemeingültige Wahrheit handelt.
Wenn ich nachts träume, hat das für mich keinen Wahrheitsgehalt. Es sind
individuelle Wahrnehmungen. Für mich ist es so, dass es sein kann, aber nicht sein muss. Und deshalb gebe ich diesen Dingen nicht so eine große Bedeutung.
Ich weiß nur eins, dass ich jetzt lebe und nur dieses Leben bewusst leben
kann. Auf alles andere habe ich keinen Einfluss. Mit dem Glauben ist es so, ich kann heute etwas glauben und morgen etwas anderes.

Meine Zweifel an vermeintlichen Wahrheiten, sollten für die, die über jeden Zweifel ( in der Sache ) erhaben sind, kein Problem darstellen. Wenn ich etwas gelernt habe, dann das, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg gehen muss. Dazu gehört auch die individuelle Betrachtung und Bewertung von Erfahrungen.
 
AW: Gut und böse

WANN weißt du für dich selber, dass etwas, was du erlebt hst, real ist und keine Einbildung?

Auch eine Einbildung, ein Traum oder eine Erscheinung sind real, denn sie geschehen tatsächlich. Die Begründung dafür mag unterschiedlich sein, aber es kann doch keinen Zweifel geben, ob ich einen Toten gesehen habe oder nicht.
 
AW: Gut und böse

Es ist nicht so, dass ich keine Erfahrungen in diesem Bereich gemacht habe. Auch ich habe mich mit Toten unterhalten, habe in vorherige Leben geschaut. An meinem Bett steht auch von Zeit zu Zeit ein Verstorbener. Und?
Mir war das, was ich erlebt habe, nicht Grund genug zu behaupten, dass es sich um eine allgemeingültige Wahrheit handelt.
Wenn ich nachts träume, hat das für mich keinen Wahrheitsgehalt. Es sind
individuelle Wahrnehmungen.

Meine Zweifel an vermeintlichen Wahrheiten...

Ich dränge den Tod zurück, indem ich lebe, leide, mich betrüge, riskiere, gebe und verliere.
Jeder, wie er möchte. :)
 
AW: Gut und böse

Warum ist es so wichtig, Menschen die zweifeln, von etwas zu überzeugen?


Es geht mir nicht ums Überzeugen - ich krieg das bloß nicht rüber! :(


Vielleicht drücke ich mich ungeschickt aus. Vielleicht wird meine individuelle Wahrnehmung auch nicht akzeptiert. Von Menschen, die doch so viel weiter sind als ich.

Es ist nicht so, dass ich keine Erfahrungen in diesem Bereich gemacht habe. Auch ich habe mich mit Toten unterhalten, habe in vorherige Leben geschaut. An meinem Bett steht auch von Zeit zu Zeit ein Verstorbener. Und?
Mir war das, was ich erlebt habe, nicht Grund genug zu behaupten, dass es sich um eine allgemeingültige Wahrheit handelt.
Wenn ich nachts träume, hat das für mich keinen Wahrheitsgehalt. Es sind
individuelle Wahrnehmungen. Für mich ist es so, dass es sein kann, aber nicht sein muss. Und deshalb gebe ich diesen Dingen nicht so eine große Bedeutung.
Ich weiß nur eins, dass ich jetzt lebe und nur dieses Leben bewusst leben
kann. Auf alles andere habe ich keinen Einfluss. Mit dem Glauben ist es so, ich kann heute etwas glauben und morgen etwas anderes.

Meine Zweifel an vermeintlichen Wahrheiten, sollten für die, die über jeden Zweifel ( in der Sache ) erhaben sind, kein Problem darstellen. Wenn ich etwas gelernt habe, dann das, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg gehen muss. Dazu gehört auch die individuelle Betrachtung und Bewertung von Erfahrungen.


Du unterhältst dich mit Verstorbenen? Wow! Ich sehe keine Toten - nur meine Mutter ist mir direkt nach ihrem Tod erschienen, um mich zu trösten.

Dass es ein Jenseits gibt, weiß ich direkt nur aus meine Nah-Tod- und AK-Erfahrungen, aber ich lese so viele Berichte darüber, wie ich finden kann, denn es interessiert mich seit jeher. :)

Und dass jeder seinen eigenen Weg geht, seh ich auch so, welchen den sonst? Der Weg entsteht mit dem Gehen! :schnl:

Wieso hast du eigentlich Probleme damit, dass es mich zornig macht, wenn mir jemand Einbildung unterstellt? :dontknow:
 
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