• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Gottlosigkeit?

  • Ersteller Ersteller Manfredo
  • Erstellt am Erstellt am
Werbung:
AW: Gottlosigkeit?

Ich halte es mit Deepak Chopra, was "Gott" betrifft:

"Was im wissenschaftlichen Jargon Quantensuppe, nicht-lokalisierbares Feld von Energie und Information, Leerer Raum unendlicher Möglichkeiten usw. genannt wird, entspricht dem altehrwürdigen Begriff GOTT. Mystiker, Seher und Meditierende aller Zeiten und aller Religionen haben diesen Gott auf ihre Weise ´gesehen`, erfahren oder sind mit ihm eins geworden. Sie mögen dieses EINE, namenlose, Unaussprechliche Brahman, Sat-Chit-Ananda, Tao, Nirvana, Satori, Shunyata, Erleuchtung, Heiliger Geist, Christusbewusstsein, Allah oder sonst wie nennen; immer ist damit Gott, der Schoss der Schöpfung, gemeint."
....

Dieser Deepak Chopra ist gar nicht so dumm...:lachen:
"Schau' mer mol!", was die Quanten-Physiker, die Mystiker usw. dazu sagen ...:dontknow:
 
AW: Gottlosigkeit?

Ich halte es mit Deepak Chopra, was "Gott" betrifft:

"Was im wissenschaftlichen Jargon Quantensuppe, nicht-lokalisierbares Feld von Energie und Information, Leerer Raum unendlicher Möglichkeiten usw. genannt wird, entspricht dem altehrwürdigen Begriff GOTT. Mystiker, Seher und Meditierende aller Zeiten und aller Religionen haben diesen Gott auf ihre Weise ´gesehen`, erfahren oder sind mit ihm eins geworden. Sie mögen dieses EINE, namenlose, Unaussprechliche Brahman, Sat-Chit-Ananda, Tao, Nirvana, Satori, Shunyata, Erleuchtung, Heiliger Geist, Christusbewusstsein, Allah oder sonst wie nennen; immer ist damit Gott, der Schoss der Schöpfung, gemeint."

Demnach ist der "Gott" der Religionen (für mich) der Versuch, Sinn und Zweck unseres Daseins zu erklären und in eine handhabbare Form zu bringen.
Die Menschen ahnen, dass das materielle Leben nicht alles sein kann - logischerweise - denn irgendwas hat es initiiert und hält es am Laufen.
Aus dieser Ahnung heraus entstanden (wieder für mich) alle Religionen.
Ergo sage ich, dass es den "Gott" der Bibel nicht gibt, er ist zu klein und eng gedacht und modelliert nach patriarchalischen Vorstellungen - der strenge, aber gerechte Übervater, der seinen unmündigen Kindern Vorschriften macht und sie bewacht und gängelt von früh bis spät.
Sind sie brav, werden sie belohnt (das Paradies), sind sie unartig, bestraft (ewige Verdammnis).
Zuckerbrot und Peitsche ...
Ich geselle mich zu all denen, die das Leben auf einer spirituellen Grundlage sehen, die aus kreativer Energie besteht.
Welche Schlussfolgerungen der einzelne daraus zieht und wie er damit umgeht, ist individuell.
 
AW: Gottlosigkeit?

Ich halte es mit Deepak Chopra, was "Gott" betrifft:

"Was im wissenschaftlichen Jargon Quantensuppe, nicht-lokalisierbares Feld von Energie und Information, Leerer Raum unendlicher Möglichkeiten usw. genannt wird, entspricht dem altehrwürdigen Begriff GOTT. Mystiker, Seher und Meditierende aller Zeiten und aller Religionen haben diesen Gott auf ihre Weise ´gesehen`, erfahren oder sind mit ihm eins geworden. Sie mögen dieses EINE, namenlose, Unaussprechliche Brahman, Sat-Chit-Ananda, Tao, Nirvana, Satori, Shunyata, Erleuchtung, Heiliger Geist, Christusbewusstsein, Allah oder sonst wie nennen; immer ist damit Gott, der Schoss der Schöpfung, gemeint."

Demnach ist der "Gott" der Religionen (für mich) der Versuch, Sinn und Zweck unseres Daseins zu erklären und in eine handhabbare Form zu bringen.
Die Menschen ahnen, dass das materielle Leben nicht alles sein kann - logischerweise - denn irgendwas hat es initiiert und hält es am Laufen.
Aus dieser Ahnung heraus entstanden (wieder für mich) alle Religionen.
Ergo sage ich, dass es den "Gott" der Bibel nicht gibt, er ist zu klein und eng gedacht und modelliert nach patriarchalischen Vorstellungen - der strenge, aber gerechte Übervater, der seinen unmündigen Kindern Vorschriften macht und sie bewacht und gängelt von früh bis spät.
Sind sie brav, werden sie belohnt (das Paradies), sind sie unartig, bestraft (ewige Verdammnis).
Zuckerbrot und Peitsche ...
Ich geselle mich zu all denen, die das Leben auf einer spirituellen Grundlage sehen, die aus kreativer Energie besteht.
Welche Schlussfolgerungen der einzelne daraus zieht und wie er damit umgeht, ist individuell.

Demnach ist der "Gott" der Religionen (für mich) der Versuch, Sinn und Zweck unseres Daseins zu erklären

Lässt sich der Sinn und Zweck unseres Daseins auf empirischer Grundlage eindeutig und umfassend determinieren? Ausgehend von der Annahme, dass Gott sich in der Geschichte offenbart hat bzw sich nach wievor mitteilt (Diese seine Möglichkeit wird ihm hoffentlich aus rationaler Sicht nicht abgesprochen werden) ist es (für mich) nicht falsch einen
Sinnzusammenhang hinsichtlich grundlegender Fragen ["Wem verdanke ich mein Sein? Was ist der Zweck meines Seins? Gibt es ein Leben nach dem Tod?(und vielen anderen Fragen)] und Gott herzustellen



und in eine handhabbare Form zu bringen

Gott lässt sich nicht eingrenzen, abgrenzen und in Verfügungsgewalt zu bringen.


Die Menschen ahnen, dass das materielle Leben nicht alles sein kann - logischerweise - denn irgendwas hat es initiiert und hält es am Laufen.

Wie sehr das ein Mensch ahnt und was er daraus macht, ist individuell


Aus dieser Ahnung heraus entstanden (wieder für mich) alle Religionen.

Es gibt verschiedene wissenschaftliche Theorien, zur Entstehung von dem, was Du "Religionen" nennst.


Ergo sage ich, dass es den "Gott" der Bibel nicht gibt

Wenn sich das "ergo" auf das bezieht, was Du vor dem "ergo" in Deinem von mir zitierten Beitrag geschrieben hast, kann ich nach logischen Gesichtspunkten keine Begründung erkennen warum es den "Gott" der Bibel nicht geben sollte.



er ist zu klein und eng gedacht und modelliert nach patriarchalischen Vorstellungen

Dass "Gott" von manchen, die die Bibel zur Gänze gelesen haben, als zu klein und eng gedacht interpretiert wird, kann zur Anfrage an den Leser selbst werden, welche Gründe zu seiner fragwürdigen Interpretation geführt haben.



und modelliert nach patriarchalischen Vorstellungen

Die Bibel ist Gotteswort von Menschen, in patriarchalischer Sozialisierung geschrieben.


der strenge, aber gerechte Übervater, der seinen unmündigen Kindern Vorschriften macht und sie bewacht und gängelt von früh bis spät.
Sind sie brav, werden sie belohnt (das Paradies), sind sie unartig, bestraft (ewige Verdammnis).
Zuckerbrot und Peitsche ...

Kannst Du diese fragwürdige Interpretation mit Bibelstellen untermauern? Ich glaube, bei einem so klaren Bild, das du hast, dürfte dir das nicht schwerfallen.
Sollte die Vorstellung auf Gehörtem beruhen, so stellt sich die Frage für mich, ob das was gehört wurde und was zweifellos auch von manchen Pfarrern, die es eigentlich besser wissen müssten, vermittelt wurde bzw wird, auch einen Anhalt in der Bibel bzw bei den Kirchenvätern hat.


Ich geselle mich zu all denen, die das Leben auf einer spirituellen Grundlage sehen, die aus kreativer Energie besteht.

Ich sehe das Leben auf einer spirituellen Grundlage, wobei ich diese Spiritualität auf christliche Weise lebe.


Welche Schlussfolgerungen der einzelne daraus zieht und wie er damit umgeht, ist individuell.

Das sehe ich auch so.


lg
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
AW: Gottlosigkeit?

1. Ausgekocht.
2. Vielleicht hilft es tatsächlich, auf Holz zu klopfen.
3. Aber der nächste Wurm kommt bestimmt.

Der Guatchter

Zu 1.:
Das wird den ehemaligen Hässli...ääähhh...Hessischen Ministerpräsidenten R. KOCH bestimmt sehr freuen ...:dontknow:

Zu 2.:
Besser auf Holz, als auf den BUSH...:lachen:

Zu 3.:
Auch ohne :regen: (= Regen und Rettungsschirm) :clown3:

Der moebius
 
Zurück
Oben