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Gottlosigkeit?

  • Ersteller Ersteller Manfredo
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Gottlosigkeit?

Hab mir schon gedacht, dass Du nichts gegen Ausländer hast.

Verzeih, aber zwischen anzweifeln, was ich verstehen kann, und das doch endgültig klingende verrückt halten - erklären,
ist für mich doch ein kleiner - feiner Unterschied. Aber gut, macht ja nichts. :)

mfG rupert


was wär denn dann richtig?
sie in ihrem denken bestätigen?
wenn ja, warum?
 
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AW: Gottlosigkeit?

1. brauchst gar nicht lachen, so oft wie du es hier rausrufst wirkt das wie ne frage, auf die du hoffst eine antwort zu erhalten.

2. is halt schon scheiße, wenn dinge zwar vielleicht logisch erfasst werden, aber praktisch nicht erfahren werden können.

3. mich würde das echt wurmen, passierte mir das...

4. willste damit sagen, dass deine erkenntnisse auf reinstem wissen basieren statt auf glauben?

5. das glaub ich wiederum nicht...
....

6. die erfahrung machts aus...

7. wen sonst? du lebst mein leben ja nicht und jemand anderes auch nicht...

8. ob du das kannst? hast dus gelesen oder erfahren und verinnerlicht? ...

9. dir vielleicht nicht...

10. weiß mans..? ...

Zu 1.:
Ich weiß selbst, was ich brauche - und was nicht ...

Zu 2.:
Und "scheiße" bitte hier :wc2: hinein :lachen:

Zu 3.:
Mich auch :lachen:

Zu 4.:
Was ist denn, bitte sehr, reinstes Wissen :dontknow:

Zu 5.:
Und ich wiederum glaube - nichts :schnl:

Zu 6.:
Aber bezieht sich Erfahrung nicht immer auf Vergangenes, Gestriges :dontknow:

Zu 7.:
Das spricht für Dein Leben ....

Zu 8.:
"dus":dontknow: Was ist mit s bzw. es gemeint :dontknow:

Zu 9.:
Kann sein :lachen:

Zu 10.:
:dontknow:
 
AW: Gottlosigkeit?

Die sogenannte Geschichte vom - verlorenen Sohn ist auch wie eine Geschichte von den zwei Seelen in einer Brust zu lesen. Der eine Teil geht hin und verprasst alles ohne Rücksicht auf Verluste während der andere Teil bitter und eifersüchtig sich nicht freuen kann über die Rückkehr des Bruders.
Es geht also um die Versöhnung zwischen dem Teil der gerne über die eigenen Stränge schlägt und einer zu strengen und moralischen Selbstgerechtigkeit. Um die sich in dieser Geschichte auch der Vater bemüht.

Hallo rotegraefin,
vielen Dank für deine interessanten Ergänzungen dazu.
Eine Besonderheit an der Parabel vom verlorenen Sohn ist m. E. auch, dass das Gefundenwerden von Gott und der Akt der Selbstfindung bzw. der Selbsterkenntnis gleichwertig betrachtet wird. Selbsterkenntnis zu üben ist ja auch eine -wenn nicht sogar DIE- zentrale Aussage der Bergpredigt, die nur leider etwas in den Hintergrund geraten ist. Meister Eckhart schreibt hierzu sehr treffend:

Das Auge mit dem ich Gott sehe, ist dasselbe Auge mit dem Gott mich sieht.
Mein Auge und Gottes Auge ist ein und dasselbe Auge...

Liebe Grüße
Elmar
 
AW: Gottlosigkeit?

Die Gottessohnschaft Jesu sehe ich als Widerspruch der Christenheit ...
Juden und Muslime lehnen dieses rein christliche Dogma ab. Die Muslime sehen Jesus, was mir gefällt, nur als einen der großen Propheten, gleichranging mit Abraham, Moses und Mohammed.

Hallo Rupert,
Worin genau siehst du den Widerspruch in der Gottessohnschaft? Das würde mich interessieren. Es ist richtig, die Muslime geben vor Jesus als Propheten zu achten, im Koran liest man sogar, dass Jesus den Juden das Evangelium verkündet hat, aber die Botschaft dieses sog. Propheten interessiert die Muslime nicht die Bohne - Jesus, ein Prophet ohne Botschaft. Was ist dieser Status wert ?

Liebe Grüße
Elmar
 
AW: Gottlosigkeit?

Eine Gesellschaft bekommt die Jugend, die sie verdient.
Eine sehr gute Erkenntnis!
Für meinen Geschmack leider zu kurz gefasst. Es lässt nämlich dem Jugendlichen wenig bis gar keine Freiheit, sich diese Gesellschaft zu erobern und damit nach seinem Willen zu gestalten und zu beeinflussen.
ich halte menschen, die nen göttlichen auftrag haben, auch für verrückt.
Eine ganz typische und kranke Einstellung in unserer Zeit.
Ich halte Menschen, die so denken für verrückt. Weil sie damit die automatisch die Würde des Menschen untergraben.
jedenfalls wenn sie das selbst von sich behaupten.
Ich meine, wer es von sich behauptet hat ein gesundes Selbstbewusstsein entwickelt und weiß ganz automatisch, dass auch der dem er gerade begegnet einen göttlichen Auftrag hat und mit Gott eins ist.
ein mensch, der tatsächlich einen göttlichen auftrag hat muss das nicht extra noch erwähnen und sich damit beweihräuchern. wenn er einen göttlichen auftrag hat, sollte er soviel voraussicht haben, dass so etwas bei menschen nur zu verehrung und damit wahnsinn führen kann. besser er zieht den auftrag einfach durch ohne da ne selbstbewertung vorzunehmen.
Das ist je nach Auftrag unterschiedlich, wie am Beispiel Jesus deutlich ab zu lesen ist. Er wurde gekreuzigt, weil er seinen Auftrag durch gezogen hat. Das ist heute auch noch nicht anders.
problematisch ist gerade bei mohammed, dass den älteren kapiteln im koran (als er noch etwas friedlicher war) weniger bedeutung zugemessen wird als den neueren. klar, dass es da auch zu extremismus kommt, indem seine anhängiger glauben, dass man ungläubigen den rechten glauben reinkriegern muss.
Ich staune, was Du hier so alles alles behauptest. Dabei kommt es mir mehr wie Halbwissen vor, was ja dann sich jederzeit noch ergänzen und vertiefen ließe.
wahrscheinlich..?
ein buddhist (nicht hinduist), der einen behinderten menschen sieht wird trotzdem sagen, er hat in seinem früheren leben mist gemacht und ist deshalb nun zur strafe behindert seines karmas willen.
Woher weißt Du das? Wieviele Buddhisten kennst Du?
Ich meine diese Schuldzuschreibung, ist bei ganz vielen Menschen üblich ganz unabhängig von seinem Glauben.
Ich nenne so etwas Vorurteil, sehr ungeeignet um angemessen mit einem Behinderten in diesem leben umzugehen.
nicht jeder erreicht schließlich zwangsweise auf anhieb das nirvana...
Nirvana ist ein Geschenk. Wer es sich gewaltsam an geeignet hat z.B..durch Drogen hat die Arbeit im Kleinen so wie im Großen später nachzuholen.
Soll dieses Erlebnis fruchtbar werden für diese Zeit und diese Welt.
:schaukel: rg​
 
AW: Gottlosigkeit?

Ich hab vor einiger Zeit in ein Esoterikforum (auch von Walter) reingeschaut und was springt mir sofort in die Augen:

der Threadtitel: "Sex mit Geistern". Als ich dann die ersten Beiträge dazu las, wieviele von den Usern schon Sexerfahrung mit Geistern haben, war ich ganz schnell wieder aus dem Forum draußen. :D

lg
Vorsicht, Manfredo!
Du kannst nicht von einem einzigen seltsamen Vorkommnis in einem einzigen Forum gleich für immer und ewig auf alle schließen, damit legst du dir nur Scheuklappen an!
Ich bin KEIN besonderer Freund von Eso Foren, aber ab und zu schaue ich in die unterschiedlichsten herein und entdecke neben sehr viel Blödsinn auch viel Informatives und Weiterführendes.
Unter anderem habe ich meine Grenzerfahrungen nur machen können, weil sie in einem spirituellen Forum thematisiert wurden und ich daraufhin weiter forschte.
Immer offen und flexibel bleiben, das ist meine Devise!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Gottlosigkeit?

.....

Das Auge mit dem ich Gott sehe, ist dasselbe Auge mit dem Gott mich sieht.
Mein Auge und Gottes Auge ist ein und dasselbe Auge...
....

Und unter Blinden ist der Ein-Äugige manchmal :koenig: (= König) ....,:ironie: soll ich vom diesjährigen Ophthalmologen-Kongreß mitteilen .....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Gottlosigkeit?

ich kann dir auch blumig und mit möglichst vielen worten umschreiben wie ne carambola schmeckt, du wirst den geschmack trotzdem nicht nachvollziehen können. wenn du sie nicht selber probierst.
So ist es!
spannend ists, wenn du selbst kleine erleuchtungen oder erkenntnisse auf grund von erfahrungen gewinnst und hinterher feststellst, dass diese schon in ähnlicher weise wie du es machtest erkenntnistheoretisch auseinandergenommen wurden. da kannste schon davon ausgehen, dass schon substanz hinter deiner subjektiven erfahrung steckt.
Aber auch, wenn bestimmte Erfahrungen noch nicht wissenschaftlich untermauert sind, weißt du trotzdem, dass sie echt sind, vor allem, wenn sie sich wiederholen.
Auch, wenn du dich informierst und erfährst, dass diese Erfahrungen offenbar schon immer Teil der menschlichen Erfahrungswelt waren!
Nicht greifbar, nicht mit den der Wissenschaft zur Zeit noch zur Verfügung stehenden Mitteln mess- und im Experiment wiederholbar, nicht alltäglich und jedermann sofort zugänglich, vor allem nicht in das gängige mechanische Weltbild passend - aber du bist ganz ruhig in der Gewissheit, dass du nicht spinnst.
Was andere davon halten, ist dann mehr oder weniger wurscht!
Ab und zu trifft man ja sogar auf ähnlich Gesinnte :) !
 
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AW: Gottlosigkeit?

Hallo,
genau, die eigene Erfahrung kann nichts toppen, auch nicht die Verkündung der Heilslehre Christi.
Spiegelneuronen lassen zu, dass Gefühle zwischen Menschen empfunden und übertragen werden können
aber ob das mit einer Distanz von 2000 Jahren auch funktioniert?

Mit Sünden und Verboten ist es so eine Sache, der natürliche, gesunde und neugierige Mensch bekommt gerade darauf Lust
es auszuprobieren, wäre es nicht so wären wir schon ausgestorben.

Jemand der seine Werte durch philosophische Größen wie Ethik und Moral begründet kann ein theoretisches Einsehen entwickeln
und muss es nicht neugierig im Selbstversuch ausprobieren.

Wenn ich Sünde von einem christlichen Geistigen höre der womöglich per Gesetz im Zölibat lebt,
dann weckt er in mir ein unbändiges Verlangen diese Sünde neugierig mit Forschergeist auszuprobieren.
Was ist das Ergebnis dieses Versuchs? Großes Wohlbefinden und Einigkeit mit sich und der Welt.
Es stellt sich mir die Frage, warum wollte der christliche Geistige mir dieses Erlebnis per Sündenbegriff vorenthalten?
Hat es etwas mit Abhängigkeit und Freiheit zu tun?
 
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