Dann "gärt" es etwa bei Dir -
immer noch nicht - und Dein Geist fühlt sich immer noch wie "ein Alzheimer-Geist im Hamsterrad " an? (siehe mein Beitrag Nr. 30 hierzu)
...
Die Nähe zu Gott erfährt man aus der Nähe zur Natur von Ausdrucksformen, die Eindruck hinterlassen und denen eine sanfte Drehbewegung vorauszueilen scheint!
Wäre ich ein Bayer und kein Layer dann würde ich dies eine "
Gottes-Watschen" nennen!
Zitat von 5Zeichen:
↑
Manche brauchen
Gott, manche brauchen
Gottesbeweise......
Aber das ist doch sehr verständlich und geht auf Brauchtümer zurück, die weit zurück bis in das Geheimnisvolle einer "
Müh-Stigmatisierung von dehnbaren Mühen" reichen und als
Mystik überliefert gelten, aus welcher sich eine geheimnisvolle
*Ur-Kraft* ableiten lässt, die man tatsächlich als eine
*h-eilige De
hmut
* (aus
Dehnmut abgeleitet) bezeichnen darf und die sich von der klassischen Unterwürfigkeitsvorstellung einer
Demut doch
"erhaben wie erheblich" unterscheidet!
Irgendwo habe ich mal dies
*Zeili* hier im Denkforum geschrieben (
Ich finde den Link mit der post id=606268 gerade nicht mehr dazu), also wiederhole ich mich ohne mich selbst zu "überholen" versuchen:
» "
Dehmut" (mit
h wie
holistic) ist ein Kunstwort und kein Schreibfehler, es setzt sich zusammen aus "
Dehnbarkeit+Mut" , was in der
Psychologistik der Gedankenortsbestimmung eher dem '
Leichtsinn' sehr nahe kommt aber positiv gedeutet immerhin die
kreative Freiraumfreudigkeit - bewusst im Übermaß - betont. «
Dieses Übermaßvolle im Universalen erklärt auch (technisch rational+emotional sinnlich) das Teuflische wie das Göttliche in puncto Gebrauch und Nichtgebrauch.
Somit sind
Dehmut (überwürfig) und Demut (
unterwürfig) als auto-korrespondierende Leerfelder einer Bewusstwerdung zu verstehen.
Von einem sehr frommen und gebildeteten Menschen durfte ich - (als der "frühe" Berny) eine etwas andere Sichtweise darüber erfahren, die mich (durch
Ambrosius in philtalk am 28. Jan. 2006) sehr beeindruckt hat und woran ich mich hier - in erlaubter Weise - zu erinnern gestatte:
Zitat: »
So unterschiedlich Licht und Dunkelheit auch erscheinen mögen,
werden sie doch in ihrem Wesen durch eine einheitliche Kraft
im dienlichen Miteinander gehalten . . . durch die Urkraft Demut! «
Über diese "
Urkraft" - so meine ganz persönliche Ergänzung - habe ich als Wissenschaftler zu einem "
Allesglauben" gefunden, der sich in einer
Tensorität (=Kraftbündelei) über eine (mehr oder weniger gemeinsam vestehbare
Sensorität (parallel) erkenntlich zu zeigen vermag und im Guten wie im Schlechten über eine gedanklich neu vernetzt verstehbare
Temporarität einer "einleuchtenden" wie "ausgemachten" Erklärung doppelzugänglich scheint.
siehe hierzu auch meine Beiträge Nr. 83 und Nr. 86 :
https://www.denkforum.at/threads/muss-man-gott-beweisen-koennen.14550/page-9
Bernies Sage