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Gott fühlen

AW: Gott fühlen

Wer sich eingebettet fühlt in ein Großes und Ganzes, wer annehmen kann, dass es Sinnhaftigkeit in der vordergründigen Sinnlosigkeit gibt, der lebt in der Tat sehr viel leichter als der, der sich als Zufallswesen in die krasse Welt geschleudert sieht.
Fortuna, ich weiß, es klingt überheblich, aber ich bekenne es trotzdem:

so sehr, wie ich mich mit meinem astronomischen und physikalischen Wissen
und der naturwissenschaftlich begründeten Vorstellung von der unsterblichen Seele (siehe link oben),
eingebettet fühle in das Universum,
kann man mit rein intuitiven Gefühlen zwar auch empfinden,
aber nicht die innere Überzeugung dazu haben.

Den Sinn für mein Dasein gebe ich mir selbst als ein Wesen mit einem freien Willen.

meint Claus
 
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AW: Gott fühlen

Wenn man annimmt, das Universum (Multiversum) war schon immer da, ist also ewig,
bekommt man weniger Schwierigkeiten als mit der Annahme,
es kommt von einem Schöpfer,
denn den muß auch jemand erschaffen haben, und diesen ebenso........

Viele Leute sind im Glauben verhaftet, weil sie den Gott schon mit der Muttermilch bekommen haben, als Kinder in Kirche und Schule, das prägt fürs Leben,
nur wenige konnten sich dann geistig frei machen...

meint Claus


Ich denke doch, das jede Wirkung aus einer Ursache her entsteht. Also das ich geboren wurde, hat als Ursache den geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau. URSACHE-WIRKUNG bzw. Folge aus der Ursache.

Daher denke ich das nichts schon da war, sondern durch eine Ursache in die Wirkung übergegangen ist. Was jedoch ist/war diese Ursache, das die Welt und das Universum geboren wurde. Ich denke schon das es sowas wie einen universellen Schöpfer oder ein für unseren Geist nicht fassbares Wesen geben muss, der dies alles bewirkt hat.

Stellt sich dann nur noch die Fragen, wer erschuf aber den Schöpfer?
 
AW: Gott fühlen

Steht deine Küche unter Wasser????:haare: Schau in die "gelben Seiheiten, da stehn die Branchen drin"*sing*. Nee, ich habs schon richtig verstanden!!!

Ronald, du kannst philosophieren wie ein Weltmeister, aber du wirst trotzdem nie eine Antwort auf diese Frage finden. Die Philosophie ist für mich ne Sackgasse oder Irrgarten. Entweder geht man wieder zum Ausgangspunkt zurück, oder du verläufst dich auf ewig.

Weder Naturwissenschaften noch die Philosophie (geschweige die Theologie) werden beweisen können, dass es Gott gibt oder nicht. Dass man unbedingt freier ist, wenn man sich von jeder Religion lossagt, glaube ich absolut nicht, weil man sich automatisch anderen Kriterien oder Maßstäben unterwirft, die reglementieren, kontrollieren, von uns Anpassung fordern. Der Atheist ist im Endeffekt genauso "unfrei", wie der Theist, wobei der Theist noch irgendeinen Sinn in seiner "Unfreiheit" sieht.
Irgendwann las ich, dass der Theist leichter stirbt als es der Atheist tut. Während der Theist auf ein "Leben nach dem Tod" hofft, was ihm den Abgang erleichtert, steht der Atheist vor dem Nichts, bzw. er weiß absolut nicht, was ihn nach dem Tod erwartet.
Vielleicht erwartet den Theisten das gleiche wie den Atheisten, aber zumindest bleibt dem Gläubigen die Hoffnung, dass da noch was kommen wird und er nicht nur als biologisches Zwischenglied dienen musste.

Rhona

PS: Mir gefällt Voltaires Spruch:
Und gäb es keinen Gott, so müsst man ihn erfinden



Ich denke das philosophieren mehr eine geistige Tätigkeit, zur Befriedigung des Geistes ist, bzw. zur Auffindung möglicher Erklärungen; Das die Philosophie keine Antworten geben kann stimmt natürlich, aber trotzdem versucht Sie es.

trotzdem denke ich das philosophieren wichtig ist in der heutigen Zeit, es ist wichtig sich gedanken über das Leben, Sinn, Welt, Glück, Unglück usw. zu machen, und ich denke das durch das philosophieren sehr wohl eine gewisse Trostlosigkeit des Alltags vermieden werden kann. Sie dient zum Wohle der Menschheit, die Fragen an das Leben stellen, und sie versucht Antworten zu geben. Wie gesagt sie versucht!

Die Philosophie versucht Konflikte und Probleme aus einer anderen Sichtweise, ausserhalb meines Ich's zu sehen, sozusagen in der Haut Anderer, Ausseinstehender. Deswegen finde ich, das die zumehend immer mehr werdenden philosophischen Praxen und Berater hier sehr wohl, Lösungen anbieten können und dem Menschen helfen können.
 
AW: Gott fühlen

Fortuna, ich weiß, es klingt überheblich, aber ich bekenne es trotzdem:

so sehr, wie ich mich mit meinem astronomischen und physikalischen Wissen
und der naturwissenschaftlich begründeten Vorstellung von der unsterblichen Seele (siehe link oben),
eingebettet fühle in das Universum,
kann man mit rein intuitiven Gefühlen zwar auch empfinden,
aber nicht die innere Überzeugung dazu haben.

Den Sinn für mein Dasein gebe ich mir selbst als ein Wesen mit einem freien Willen.

meint Claus

Ich finde das nicht überheblich, Claus!
Ich finde es sogar ziemlich egal, was jemand glaubt oder nicht glaubt, denn im Grunde ist nichts wirklich greifbar und schon gar nicht beweisbar.
Irgendwann aber wird jeder von uns genau wissen, wie alles tickt, das Universum und auch er selber!
Ich lasse mich überraschen und glaube in der Zwischenzeit eben das, was sich als innere Gewissheit mit der Zeit für mich entwickelt hat, das ist eigentlich schon alles, wobei ich immer offen und flexibel bleibe!
Ich will auch niemanden überzeugen von irgend etwas, kann ich auch nicht, denn es beruht wirklich auf Gefühlen, wie der threadtitel schon sagt!
Den hat Matrus intuitiv gut gewählt!

Fortuna
 
AW: Gott fühlen

Ich will auch niemanden überzeugen von irgend etwas, kann ich auch nicht, denn es beruht wirklich auf Gefühlen, wie der threadtitel schon sagt!
Den hat Matrus intuitiv gut gewählt!

Fortuna

Ja, Fortuna
wir haben uns dazu ja schon ausgetauscht
und waren uns (wenn ich mich richtig erinnere) darin einig, daß wir beide das gleiche meinen, wenn man den Begriff"Gott" nur weit genug faßt,
und nicht auf die Götter der "Heiligen Schriften" beschränkt.

Und so gesehen, hat Matrus wirklich gut gewählt.

Gruß von Claus
 
AW: Gott fühlen

hallo, gott!

verzeih bitte den ungläubigen hier im forum!
ich werd mich ihrer seelen annehmen!
und gebe mir kraft dich zu finden!
denn allein kann ich es nicht!

ich entstamm der natur, dir!
ich bin teil gottes!
ich finde mein herkunft nicht!
ich finde mich als teil von dir nicht!
ich suche auch nicht!
ich will dich nicht finden!
ich weiß, dass du da bist!
oder ich bin es nicht!

läutere mich, wenn du willst!
verfolge mich mit engeln!
und zerstöre meine fegefeurige seele!
denn dein ist das reich, die kraft und die herrlichkeit in ewigkeit!
ich bin es nicht!
also bin ich kein teil von dir!

deshalb suche mich und du wirst mich finden!
denn dich hab ich geschaffen
aus tönerner ideenerde!
grabe tief, philosophiere lang!
vielleicht erlöse ich dich von deinen schmerzen, gott!
weil wir dich nicht finden,
du uns nicht suchen willst,
und die suchmaschine nicht existiert!

ich werbe nicht für google, aber so was wäre nützlich!
denn dann seh ich dich und bin vielleicht enttäuscht!
danke auch!

dein dir dreuer, drolliger psbvbn1
 
AW: Gott fühlen

Interessant ist für mich bei solchen Diskussionen die Frage, WARUM jemand glaubt, seinen Nichtglauben an einen spirituellen Hintergrund des Lebens diskutieren oder erklären zu müssen.
Warum treibt dich die Frage nach "Gott" um, Matrus?
Rhona, deine Antwort gefällt mir sehr!
Wer sich eingebettet fühlt in ein Großes und Ganzes, wer annehmen kann, dass es Sinnhaftigkeit in der vordergründigen Sinnlosigkeit gibt, der lebt in der Tat sehr viel leichter als der, der sich als Zufallswesen in die krasse Welt geschleudert sieht.
Ich weiß zum Beispiel, dass ich ein geistiges Wesen bin, das eine körperliche Erfahrung macht, ich habe es erlebt, dass ich unabhängig von meinem Körper voll intakt existiere.
Das muss mir keiner glauben, aber ich weiß es, und es macht mich ganz ungeheuer frei :reden: !
Darüber schreiben möchte ich hier nicht, es ist zu persönlich.

Fortuna

Fortuna, musst nicht antworten, aber als ich deinen Beitrag las, schoss mir spontan " Nahtod-Erlebnis" durch den Kopf.
Vielleicht liege ich ja völlig falsch, und du musst mich auch gar nicht widerlegen, aber der Gedanke war nun mal da.

Das, was die Menschen erzählen, die diese Grenzerfahrung machten, fasziniert mich, weil sich all ihre Eindrücke und Empfindungen sehr ähneln. Man liest oder hört nur von Wohlempfinden, verbunden mit Wärme, dem Gefühl von Freiheit, Zufriedenheit und Licht. Wenn es denn wirklich sö wäre, wie all diese Menschen erzählen, könnte man doch auch etwas lockerer dem eigenen Tod entgegensehen. Tja.....wenn bloß das Sterben nicht wäre.....

Was ich aber auch feststelle, ist, dass sich fast nur die Atheisten und Agnostiker in einem wahren Erlärungsnotstand sehen, während die Theisten normalerweise, es sei denn, sie sind Kleriker, keinen großen Aufstand wegen ihres Glaubens machen. Sie glauben einfach.
Warum also, sind es die "Ungläubigen", die ständig Erklärungen abgeben, warum sie nicht glauben und sich "Beistand" durch endlose Diskussionen oder in der Philosophie erhoffen??
Spüren sie evtl. das Defizit an Hoffnung, und suchen deshalb nach Alternativen in den Naturwissenschaften?
Trotz ihres demonstrativ zur Schau gestellten Freidenkens, kommen sie mir unfreier und verkrampfter vor, als diejenigen, die sagen, ok, ich glaube einfach.
Ich weiß gar nicht, wie oft ich hier im Forum schon diese Frage stellte, aber ich weiß, dass sie bis heute unbeantwortet blieb:

An wen oder was richten Atheisten ihre verzweifelte Bitte, oder auf was setzen ihre letzte Hoffnung, wenn sie Todesangst spüren, oder ihnen nahestehende Personen durch Krankheiten, Unfälle etc. verlieren könnten???
Nehmen sie es als naturgegeben hin? Kann man das überhaupt? Hofft man dann nicht trotzdem automatisch, dass da irgendwas/irgendwer ist, der hilft??

Vielleicht fühlt man Gott, oder was man dafür hält, wirklich nur dann, wenn man richtige Angst verspürt.
Ich glaube jedenfalls, dass allein der Gedanke, dass da irgendwer oder irgendwas sein könnte, der/das letztendlich Einfluss auf unser Geschick oder das der uns Nahestehenden haben könnte, Hilfe ist.

Rhona (die übrigens gläubig ist)
 
AW: Gott fühlen

Ich freue mich, in dir einen Seelenverwandten hier im forum zu haben, Matrus!---

Ich gebe der Existenzwahrscheinlichkeit für eine Seele höchstens doppelt so viel % wie der für Gott (also 5% ;) ). Das heisst, ich handle nicht danach und berücksichtige es in Erklärungsversuchen nur dann als Teil einer Lösung, wenn mir absolut alle Ideen ausgegangen sind bzw. alles andere auszuschließen ist.

Wenn du mit Seelenverwandtschaft jedoch eher Werteverwandtschaft meinst, so könnte diese jedoch mit höherer Wahrscheinlichkeit zutreffen.

zu Rhona:
Rhona schrieb:
Irgendwann las ich, dass der Theist leichter stirbt als der Atheist...

Muss in der Bildzeitung gestanden haben ;) -- nicht ernst gemeint.
Jedenfalls ist das eine ziemlich undifferenzierte Generalisierung mit relativen Ausdrücken, die als absolut erachtet werden.
Jeder Mensch hat natürlich seine eigene Vorstellung von dem, was ihn richtung Lebensende erwartet. Umso naiver sieht diese aus, je weniger Gedanken sich die betreffende Person darum gemacht hat.
Die religiösen Vorstellungen erscheinen mir jedoch höchst unwahrscheinlich aus zwei Gründen:
1. Der Mensch betreibt oft Wunschdenken, das ihn wie z.B. nach einer mies gelaufenen Klausur denken lässt, er habe sicher noch bestanden. Oder: "Die Zukunft wird sicher gut aussehen" obwohl alles möglich ist.
-- Dieses verhalten resultiert aus großer Furcht vor einer Möglichkeit der Entwicklung.
2. Dank der Wissenschaft sehen wir, dass fast der gesammte Mensch rational beschrieben werden kann, und es wird auch immer mehr erklärbar.
Wozu also eine Seele, wenn sie in der Natur, von der wir ein Teil sind, keinen Nutzen oder keine Rolle zu haben scheint.

Ich bin mir wohl bewusst, dass ich mein ganzes Leben lang sterbe.
Ob in den letzten Stunden oder Minuten die Qual steigt oder nicht (egal ob psychischer oder physischer Art) so wäre selbst das Nichts eine ersehnte Erlösung nach einem qualvollen Leben, wenn nicht erfüllt aber ebenso nach einem erfüllten Leben, das nun doch genug war.
Hier ist es auch wieder die Natur, die uns Lebewesen so eingestellt hat, dass wir generell nach einem langen Leben weder noch große Lust haben dies fortzusetzen, noch in der Lage wären uns verändern zu können, was aber für produktivität wichtig ist.
Ich sehe diesen zusammenhang keineswegs als negativ oder grufti-tragisch an, sondern bewundere eher wie alles zusammenpasst und somit Sinn ergibt.


Fortuna schrieb:
Interessant ist für mich bei solchen Diskussionen die Frage, WARUM jemand glaubt, seinen Nichtglauben an einen spirituellen Hintergrund des Lebens diskutieren oder erklären zu müssen.
Warum treibt dich die Frage nach "Gott" um, Matrus?

Nun, ich glaube nicht diskutieren zu müssen. Ich will diskutiern um 1. Meinesgleichen zu finden, 2. um eventuell Leuten zu helfen, die keine Klarheit in diesem Zusammenhang finden können und natürlich 3. Um was gegen Religionen zu tun, die ein Hauptgrund der qualvollen wiederholungen der Geschichte der Menschen zu sein scheint und heute immer noch ein großer Machthebel ist, mit dem die Wiederholungen neu verursacht werden können.

Ich finde, dass Jeder, der unbewiesenes glaubt, gehört noch nicht zur mündigen und aufgeklärten Bevölkerung, da Mündigkeit Unbeeinflussbarkeit durch Andere voraussetzt. Mündigkeit und Aufklärung sind jedoch Grundvoraussetzungen für die Vernunft (zumindest mein Verständnis davon). Vernunft braucht man jedoch um durch fortschritt (sozial wie technisch) Der Harmonie der Natur näher kommt, so dass die Spezies Mensch die eigene Existenzdauer verlängern mag.

Sicher kommen jetzt Reaktionen wie: "Ich zweifle und kritisiere schon, nur im bezug auf Gott glaube ich" oder "Religionen haben der Menschheit zu Zivilisation verholfen"...

Wenn man bereit ist etwas Bestimmtes zu glauben, ist man in Extremsituationen bereit noch viel mehr zu glauben. Es ist die Tendenz Probleme und Konflikte in Angst zu verwandeln und diese einer immaginären Figur zuzuschieben.
Dies macht empfänglich für auferzwungene Werte.

Natürlich mag ich mich hiermit auch irren, jedoch sprechen so viele Argumente dafür und fast keine dagegen, so dass ich die Wahrscheinlichkeit meines Irrtums in diesem Bezug als höchst gering ansehe.

Tut mir leid, wenn ich mal wieder zu veil geschrieben habe. Ich weiss nur nicht, wie ich Gedanken zu 100% in Sätze fassen und dann diese noch komprimieren soll. (dies weis wohl keiner)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gott fühlen

Ich gebe der Existenzwahrscheinlichkeit für eine Seele höchstens doppelt so viel % wie der für Gott (also 5% ).

2. Dank der Wissenschaft sehen wir, dass fast der gesammte Mensch rational beschrieben werden kann, und es wird auch immer mehr erklärbar.
Wozu also eine Seele, wenn sie in der Natur, von der wir ein Teil sind, keinen Nutzen oder keine Rolle zu haben scheint.

Matrus, ich gehe jetzt davon aus, daß du meine Vorstellung von der Seele nicht kennst,
(hier im Beitrag Nr 9 ist ein link, da kann dir aber geholfen werden : )

Da du der wissenschaft einen hohen Stellenwert einräumst, und wenn ich dir sage, daß ich Physiker bin, dann bin ich bin auch sicher, daß du nun die Existenzwahrscheinlichkeit etwas höher ansetzt.

Gruß von Claus
 
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AW: Gott fühlen

Der Link, den du reingesetzt hast, ist bei mir nicht zu öffnen.

Ich werde deine Beiträge noch über die Suchfunktion finden... aber sag doch mal ganz knapp und grob, was du unter Seele verstehst.
Ich vermute da zwar schon etwas, das von meiner Vorstellung gar nicht so stark abweicht aber ich lasse mich gerne überraschen.

Da ich auch Physiker bin (oder zumindest auf meinem Weg einer zu werden), habe ich mich schon für das Handeln entschieden, dass die Existenz von dem, was wir Realität nennen, als wichtig voraussetzt. Die Gründe dafür sind zahlreich und komplex.
Alles was den Menschen ausmacht, sehe ich als dasselbe, das alles Andere ausmacht. Die Informationsübertragung zwischen Ursache und Wirkung sehe ich dabei als eine wahrscheinliche Möglichkeit für alles Leben auch nach dem Tod als Individuum in einem uns noch nicht bekannten Informationszustand zu gelangen.
Das könnte man dann Seele nennen und wäre wohl nicht einmal so weit ab von manch religiösen Vorstellungen. -- nur mit dem Unterschied, dass man es zu einem gewissen Grad versteht, warum es so ist.
 
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