AW: Gott-die Grenze des Verstandes und der Philosophi
Sicherlich hat Neugier recht, wenn er sagt die Evolution ist nur ein Mechanismus.
Aber dieser Mechanismus ist nicht gleichzusetzen mit physikalischen Grundkräften wie z. B. der Gravitation. Den Regeln dieses Universum unterstelle ich keinen Sinn für das Leben, aber der Mechanismus der Evolution, hat für das System Leben einen großen Sinn.
Ich frage fusselhirn jetzt auch, warum er Universum von Leben trennt!(?)
Wo findet Leben statt, wenn nicht in diesem Universum?
Wo wurden die Vorausetzungen zur Entstehung von Leben geschaffen, wenn nicht in diesem Universum?
Was, wenn nicht die 4 Grundkräfte (eigentlich 5 mit der kürzlich ins "Leben" gerufenen Quintessenz) und deren spezielles Größen- und Abhängigkeitsverhältnis zueinander, ermöglicht neben der besonderen chemischen Eigenschaft des Kohlenstoffes und der Anomalie des Wassers (und noch vielen vielen anderen Faktoren wie Sonnenentfernung, Mondexistenz usw. usf.) die Entstehung und Weiterentwicklung von (irdischem) Leben mit der schlußendlich gefundenen Masse-Energie-Äquivalenz?
Ich verweise hier als Antwort nun auf den Begriff des
anthropischen Prinzips - egal ob
allgemein, stark oder schwach ...
Ich erspare euch nun eine paste©-definition, führe aber an, dass mMn die (Er)Klärung der Sinnfrage nach biologischem Leben (in allen Facetten), Göttlichem oder Transzendentem letztendlich keinesfalls weder nur unter bio-logischen (irdischen) oder nur extraterrestrisch-logischen, noch unter nur theo-logischen Aspekten gefunden werden kann, sondern dass diese Themen nur interdisziplinär diskutiert, verbunden und verkausaliert zu einer (vielleicht doch eines Tages befriedigenden?) Antwort führen können.
... Was ich nicht hoffe, da dies endgültig erscheint und Endgültiges fertig, nicht mehr entwickelbar, damit nicht mehr lebendig und praktisch tot ist. Dieses "Unfertige" und "Fragende" und "sich noch entwickeln Müssende", die treibende Kraft des Lebens, steht mMn in einer noch versteckten Korrelation zur Heissenberg'schen Unschärferelevanz, wonach es ein Naturgesetz ist, nichts deterministisch fixieren und bestimmen zu können. Letzte Unwägbarkeiten sind demnach zu akzeptieren - Leben (im Sinne von Evolution, Mutation und Selektion) also auf Unvorhergesehenes basiert! Mit der Schlußfolgerung, dass auch das Göttliche, als "Einendes" verstanden, indefinit wäre ... und wie schon oben angeführt, als letzte moralische Instanz "Zitat Suche: ...vor dem Absturz in den infiniten Regress bewahrt" also lebenserhaltend im weitesten Sinne verstanden werden kann.