AW: Gott-die Grenze des Verstandes und der Philosophi
interessant, interessant, psbvbn1!
Ich versuche es mal von linguistischer Seite. Ein Bild zB wird linguistisch als Ikon bezeichnet, also ein „Abbild eines Gegenstandes“, dieses kann entweder optischer oder lautmalerischer Natur sein (onomatopoetische Wörter). Gott kann nun kein Ikon sein, da wir es (ich hoffe, es stört niemanden, wenn ich Gott der Männlichkeit beraube und neutral setze???) weder sehen, noch hören können.
Weiters gibt es noch das linguistische Zeichen des Index, der die Folge von etwas anzeigt, ein Index wäre wohl eine spirituelle Erfahrung, die wir mit Gott erleben. Doch Gott selbst ist nicht die Folge von etwas. Es ist Zeichen und Bezeichnetes in einem. So was ist Gott???
Ein weiters linguistisches Zeichen ist das Symbol, also ein sprachliches Zeichen, das weder Folge- noch Ähnlichkeitsverhältnis darstellt, also arbiträr/willkürlich gewählt ist. Hier kann dein Stuhl angeordnet werden. Jedes Zeichen hat zwei Ebenen, Form und Bedeutung. Die Form von „Gott“ ist die Lautfolge Gott, die Bedeutung definiert wohl jeder Mensch anders, doch um ein anerkanntes Zeichen zu sein, muss es konventionell (also von jedem gleich definiert werden, so wie die Lautfolge Tisch) zu sein. Insofern ist Gott kein Zeichen, es ist Ursache und Wirkung in einem…
Also jetzt hab ich das Paradoxon nicht im Ansatz gelöst, sondern mir selbst noch eins gestrickt…
Die verwirrte veganerin
interessant, interessant, psbvbn1!
Ich versuche es mal von linguistischer Seite. Ein Bild zB wird linguistisch als Ikon bezeichnet, also ein „Abbild eines Gegenstandes“, dieses kann entweder optischer oder lautmalerischer Natur sein (onomatopoetische Wörter). Gott kann nun kein Ikon sein, da wir es (ich hoffe, es stört niemanden, wenn ich Gott der Männlichkeit beraube und neutral setze???) weder sehen, noch hören können.
Weiters gibt es noch das linguistische Zeichen des Index, der die Folge von etwas anzeigt, ein Index wäre wohl eine spirituelle Erfahrung, die wir mit Gott erleben. Doch Gott selbst ist nicht die Folge von etwas. Es ist Zeichen und Bezeichnetes in einem. So was ist Gott???
Ein weiters linguistisches Zeichen ist das Symbol, also ein sprachliches Zeichen, das weder Folge- noch Ähnlichkeitsverhältnis darstellt, also arbiträr/willkürlich gewählt ist. Hier kann dein Stuhl angeordnet werden. Jedes Zeichen hat zwei Ebenen, Form und Bedeutung. Die Form von „Gott“ ist die Lautfolge Gott, die Bedeutung definiert wohl jeder Mensch anders, doch um ein anerkanntes Zeichen zu sein, muss es konventionell (also von jedem gleich definiert werden, so wie die Lautfolge Tisch) zu sein. Insofern ist Gott kein Zeichen, es ist Ursache und Wirkung in einem…
Also jetzt hab ich das Paradoxon nicht im Ansatz gelöst, sondern mir selbst noch eins gestrickt…
Die verwirrte veganerin