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Glaubensvorstellungen

Und...kannst du die Nicht-Existenz beweisen? Nein.

Viele tappen in diese Denkfalle rein, in dem sie den Schluss ziehen, dass es keinen Gott gibt weil es keinen Beweis für ihn gibt.

@Belair57 Entschuldigen Sie bitte deshalb meine anmutend vorwurfsvoll gestellte Frage.


Als wirklich psychisch Krank gilt man wenn man geglaubtes unwiderlegbares für Wahr erachtet. Denn dann spricht man vom Wahn.

Viele die sich so verhalten sich deshalb nicht wahnhaft, weil sie die jeweiligen Glaubensinhalte nicht wirklich für wahr erachten -
sie tun es nur weil sie sollten/müssen und sind sich oftmals darüber nicht bewusst.
 
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Ich umgehe diese Falle, indem ich sage, dass es keinen Grund für einen Gott gibt. Lediglich ein Bedürfnis der Menschen.

Ein Grund ist eine mögliche Schöpfung die auf einen Schöpfergott schließen lässt.

Ihre Formulierung hat mich schon zum schmunzeln gebracht.
Es heißt ja, derjenige der eine Behauptung aufstellt, ist in der Beweispflicht.
Da man "keinen Grund" nicht beweisen kann, sind andere in der Beweispflicht.
 
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2. Muss ein allmächtiges, nicht-menschliches Wesen einen Grund haben? Denn ein "Grund" ist rein menschlich.

Ein Grund zu haben, oder konkretisiert; eine Absicht zu haben, ist die Grundvoraussetzung für einen Schöpfergott - im weitesten Sinne "allmächtig".

Doch es gibt sicher auch einen Grund und somit Wirklichkeitsberechtigung für Götter mit reinem Bewusstsein ohne Intentionen (im Hinduismus gibt es solche).
Hier kenn ich mich nicht so aus, als das ich einen guten Grund nennen kann, aber ich denke mal, dass die auch ihren Sinn haben.
 

Ja, diese Glaubensvorstellung gibt es auch (Wikipedianer) - "Alles, was in Wiki steht, ist absolut wahr." Ich jedoch sage, dass Wiki mit Vorsicht zu bedenken ist. Weil jeder angemeldete Hinz und Kunz dort ewig "Besserungen" tätigt, die morgen schon nicht mehr dort stehen könnten.

Du meinst wohl so wie alle Menschen Raucher sind nur die Nichtraucher mögen keine Zigaretten Punkt nicht wahr?

Das einzige, was mich bei dir stört, ist der ständige "Punkt". Der stört so sehr, dass weder Zustimmung, noch Ablehnung möglich ist. (Es gibt auch Raucher, die keine Zigaretten mögen, diese sind dann unwillige Nikotiniker)
 
Ja, diese Glaubensvorstellung gibt es auch (Wikipedianer) - "Alles, was in Wiki steht, ist absolut wahr." Ich jedoch sage, dass Wiki mit Vorsicht zu bedenken ist. Weil jeder angemeldete Hinz und Kunz dort ewig "Besserungen" tätigt, die morgen schon nicht mehr dort stehen könnten.

Wer sind Sie denn, dass Sie sowas sagen? Sie meinen wohl ihr Ego.

Das hat vielleicht Angst falsch informiert und/oder (damit) manipuliert zu werden.

1. Wikipedia hat Versionsverläufe, hier kann man sehr gut einsehen, was wann aus welchen Grund mit Quellenangabe verändert wurde.

2. Wikipedia hat mit hoher Wahrscheinlichkeit noch weitere Sicherheitsfunktionen die eine unberechtigte weil ungerechtfertigte Veränderung von Artikeln erkennt und unterbindet.

3. Zu wahrem Wissen führt die unmittelbare Anschauen der Wirklichkeit unter Berücksichtigung der Fakten.

Achtsamkeit / Aufmerksamkeit verhilft dazu.
 
PlacidHysteria zu Belair57:
Und...kannst du die Nicht-Existenz beweisen? Nein.
Viele tappen in diese Denkfalle rein, in dem sie den Schluss ziehen, dass es keinen Gott gibt weil es keinen Beweis für ihn gibt.
Ich umgehe diese Falle, indem ich sage, dass es keinen Grund für einen Gott gibt.
1. Woher nimmst du die Gewissheit?
2. Muss ein allmächtiges, nicht-menschliches Wesen einen Grund haben? Denn ein "Grund" ist rein menschlich.

Tatsächlich benötigt der Glaube an Gott oder das Wissen "um" Gott keinen Grund im menschlichen Sinne.

Und es gibt auch "keinen Grund", den Begrifflichkeiten des Logos, Anti-Logos und Anti-Anti-Logos eine Dreieinigkeit mit Drehmoment in der Funktionssprache wirksamer Logik (im tertium datur) abzusprechen, vorstellbar als logos- und loga-rythmische (Doppel-)Informations-Kurve, in Ausschlägen und Einschlägen....:rolleyes:

Nichtexistenz möge über das exakte (meso-sokratische) Nichtwissen in geringster und größter Dazwischenheit sowohl "fehlend" (als Perfektion ohne Zwischenraum) als auch "nicht fehlend" - in unfehlbarer Freiheit Gottes vorstellbar sein, aber eben nur solange die Nachtstellung (im Beweisführungsversuch) unterbleibt und die Bewusstseinunabhängige Realität (BuR) durch Nichtbeobachtung einer 'relativierstufigen Zellulärlogik' in bioskybernetisch (bislang) unbeobachtbaren Selbststeuerungskreisläufen zukunftsoffener Handlungsalternativen als "in der Sinnfülle freibleibend " auch organlogisch verstanden und respektiert werden darf.

Aber bis das verstanden und respektiert werden wird, könnten sicher noch 100 Jahre vergehen, - oder vielleicht nur ein Jahr? ;) :rolleyes:

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ein Grund zu haben, oder konkretisiert; eine Absicht zu haben, ist die Grundvoraussetzung für einen Schöpfergott - im weitesten Sinne "allmächtig".
Nein, denn ein Gott, der über dem Menschen steht hat vermutlich auch eine bessere Wahrnehmung und hat zb keinen Grund, sondern irgendeine andere Eigenschaft, die für uns unmöglich wahrzunehmen ist.

So ist in meiner Metaphysik auch das Wesen. Das einzige was wir davon wissen ist seine Existenz. Alles andere ist ungewiss, da es über uns steht und vermutlich auch in anderen Dimensionen ist. So kommen zb neue Eigenschaften hinzu, die für uns Menschen unwahrnehmbar sind. Auch benennen können wir sie nicht.
 
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Auch benennen können wir sie nicht.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Denn dann wären 'wir' es auch nicht Wert 'uns' als 'eine' Menschheit zu begreifen und verstehen zu lernen!

Die anti-reale Abstraktion einer völlig objektivfreien Vorstellung für einen ' homo sapiens sapiens oeconomicus ' darf möglich und zulässig sein, da diese Abstraktion den Gottesbegriff auch in der Anwendung als Schutzpatronat von Anti-Religionen zu gestatten erlaubt.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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