PlacidHysteria zu Belair57:
Und...kannst du die Nicht-Existenz beweisen? Nein.
Viele tappen in diese Denkfalle rein, in dem sie den Schluss ziehen, dass es keinen Gott gibt weil es keinen Beweis für ihn gibt.
Ich umgehe diese Falle, indem ich sage, dass es keinen Grund für einen Gott gibt.
1. Woher nimmst du die Gewissheit?
2. Muss ein allmächtiges, nicht-menschliches Wesen einen Grund haben? Denn ein "Grund" ist rein menschlich.
Tatsächlich benötigt der Glaube an Gott oder das Wissen "um" Gott keinen Grund im menschlichen Sinne.
Und es gibt auch "keinen Grund", den Begrifflichkeiten des
Logos,
Anti-Logos und
Anti-Anti-Logos eine Dreieinigkeit mit Drehmoment in der Funktionssprache wirksamer Logik (im tertium datur) abzusprechen, vorstellbar als logos- und loga-rythmische (Doppel-)Informations-Kurve, in Ausschlägen und Einschlägen....
Nichtexistenz möge über das exakte (meso-sokratische)
Nichtwissen in geringster und größter
Dazwischenheit sowohl "fehlend" (als Perfektion ohne Zwischenraum) als auch "nicht fehlend" -
in unfehlbarer Freiheit Gottes vorstellbar sein, aber eben nur solange die Nachtstellung (im Beweisführungsversuch) unterbleibt und die
Bewusstseinunabhängige Realität (BuR) durch Nichtbeobachtung einer '
relativierstufigen Zellulärlogik' in bioskybernetisch (bislang) unbeobachtbaren Selbststeuerungskreisläufen zukunftsoffener Handlungsalternativen als "
in der Sinnfülle freibleibend " auch
organlogisch verstanden und respektiert werden darf.
Aber bis das verstanden und respektiert werden wird, könnten sicher noch 100 Jahre vergehen, - oder vielleicht nur ein Jahr?
Bernies Sage (Bernhard Layer)