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Glaube , Wille und Hoffnung

Zitat von Frischling:
Nach meiner Meinung sind die Götter aller Religionen von Machtmenschen konstruierte Vorstellungen von einer Macht, die ursächlich sein soll für dieses Sein. Was Gott genau ist, weiß ich nicht – nur, dass er nicht der in den Bibel behauptete zehntausendfache Säuglings- und Kindermassenmörder ist, der seine Rachsucht besonders extrem an Säuglingen und Kindern ausgetobt haben soll.

Dem ersten Satz lege ich den Buddhismus gegenüber,der zweite Satz weiß zu Anfang keiner wobei der Schlusssatz nur eine Eigenschaft eines Gottes ist,könnte ich sagen
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Freier Wille geht nur ohne........denk selber
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Gott und Eigenschaft verträgt sich nicht,oder willst du ihm gerecht werden
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Die Götter, die im Buddhismus eine Rolle spielen, wurden von anderen Religionen übernommen. Toleranz gegen anderes Denken wird großgeschrieben im Buddhismus. Buddha selbst hat sich nach meiner Meinung weitgehend darauf beschränkt, die Wurzeln für das Leid aufzuzeigen und die Wege, wie Leid überwunden werden kann.

Die Gott in der Bibel unterstellten Eigenschaften sind m.E. typisch für machtgierige Menschen. Freier menschlicher Wille aber ist wohl nie zu 100 % möglich. Mein Wille etwa ist enorm von dem beeinflusst, was ich von den Vorstellungen anderer Menschen bezüglich Gott und die Welt erfahren habe. Dass aber Gott so ist, wie m.E. in der Bibel zur reinen Angsterzeugung behauptet, ist für mich völlig unvorstellbar.
 
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Zitat von Frischling:
Was Gott genau ist, weiß ich nicht

Was eine Zahl ist, wissen Sie ebenfalls nicht, aber können Sie damit rechnen?

Nach meiner Meinung ist eine Zahl eine von Menschen getroffene rein geistige Vereinbarung, mit der zusammen mit rein geistigen mathematischen Vereinbarungen durchaus sinnvolle Berechnungen durchgeführt werden können. Allerdings gibt es für mich außer dem Sein als Ganzes nichts, dem ich zweifelsfrei den Wert „1“ zubilligen kann, denn nichts innerhalb des Seins ist zu 100% vergleichbar mit etwas anderem.
 
Zitat von Frischling:
„Wenn einer mit mir gehen will, so muss ich für ihn wichtiger sein als seine Eltern, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister, ja wichtiger als das eigene Leben. Sonst kann er nicht mein Jünger sein.

Das macht jetzt endlich mal Sinn - es bringt ja nichts, wenn man jemandem nachfolgt und mit dem Herzen woanders ist!

Ob das auch stimmt, wenn man einem Mann nachfolgen will, der alle Menschen verdammt, die sich nicht zu seinem Gott bekehren und der Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will?

Mit einer einzigen Aussage ist der Namensgeber des Christentums nicht zu beschreiben. Man muss auch das beachten, was sonst noch über ihn behauptet wird ;-)

Wenn Jesus aber das Lieben selbst der Feinde gefordert hat, dann hätte er auch fordern müssen, dass nur der die Lehre vom Lieben selbst der Feinden verkünden kann, der auch seine Eltern liebt und seine Frau und seine Geschwister und seine Kinder und sein eigenes Leben!
 
Zitat von Frischling:
„Wenn einer mit mir gehen will, so muss ich für ihn wichtiger sein als seine Eltern, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister, ja wichtiger als das eigene Leben. Sonst kann er nicht mein Jünger sein.“

Ist halt eifersüchtig.

Wenn man einen so eifersüchtigen Vater hat, der sich laut seinen Zehn Geboten an den Kindern bis in die 4. Generation der Menschen rächen will, die andere Götter liebten und denen geopfert haben, ist das nicht verwunderlich ;-)
 
Ob das auch stimmt, wenn man einem Mann nachfolgen will, der alle Menschen verdammt, die sich nicht zu seinem Gott bekehren und der Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will?


Wenn man etwas oder jemandem nachfolgt, sollte man schon mit dem Herzen dabei sein, denn sonst ist man auch mit den Gedanken ständig woanders.
Im Übrigen fühle ich mich nicht berufen, Leuten vorzuschreiben, wem sie nachfolgen dürfen und wem nicht.


Mit einer einzigen Aussage ist der Namensgeber des Christentums nicht zu beschreiben. Man muss auch das beachten, was sonst noch über ihn behauptet wird ;-)


Es liegt mir fern, Jesus beschreiben zu wollen.
Ich befasse mich hin und wieder mit den Aussagen, die ihm zugeschrieben werden, das genügt mir.


Wenn Jesus aber das Lieben selbst der Feinde gefordert hat, dann hätte er auch fordern müssen, dass nur der die Lehre vom Lieben selbst der Feinden verkünden kann, der auch seine Eltern liebt und seine Frau und seine Geschwister und seine Kinder und sein eigenes Leben!


Es ist mir komplett egal, was Jesus hätte tun müssen! :schnl:
 
Die Götter, die im Buddhismus eine Rolle spielen, wurden von anderen Religionen übernommen. Toleranz gegen anderes Denken wird großgeschrieben im Buddhismus. Buddha selbst hat sich nach meiner Meinung weitgehend darauf beschränkt, die Wurzeln für das Leid aufzuzeigen und die Wege,wie Leid überwunden werden kann.

Die Gott in der Bibel unterstellten Eigenschaften sind m.E. typisch für machtgierige Menschen. Freier menschlicher Wille aber ist wohl nie zu 100 % möglich. Mein Wille etwa ist enorm von dem beeinflusst, was ich von den Vorstellungen anderer Menschen bezüglich Gott und die Welt erfahren habe. Dass aber Gott so ist, wie m.E. in der Bibel zur reinen Angsterzeugung behauptet, ist für mich völlig unvorstellbar.
Götter und Buddhismus :blume2:,bleib wo du bist:blume2:
 
Götter und Buddhismus :blume2:,bleib wo du bist:blume2:

Buddha selbst soll keine Götter angebetet haben. Die Götter des Hinduismus aber werden auch von einigen Buddhisten angebetet. Ansonsten kennen Buddhisten auch die "eigene" Götter, etwa Avalokiteshvara und Vajrapani oder Maitreya oder Vajrasattva. Da aber auch der Busshismus wie alle Weltreligionen in viele Richtungen aufgesplittert ist, trifft das nicht auf alle Richtungen zu ;-)
 
Zitat von Frischling:
Ob das auch stimmt, wenn man einem Mann nachfolgen will, der alle Menschen verdammt, die sich nicht zu seinem Gott bekehren und der Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will?

Wenn man etwas oder jemandem nachfolgt, sollte man schon mit dem Herzen dabei sein, denn sonst ist man auch mit den Gedanken ständig woanders.

Im Übrigen fühle ich mich nicht berufen, Leuten vorzuschreiben, wem sie nachfolgen dürfen und wem nicht.

Auch ich schreibe anderen nicht vor, wem sie nachfolgen sollen. Ich rate ihnen höchstens, sich zu überlegen, welchem Jesus sie nachfolgen wollen? Etwa dem Mann nachfolgen, der sich an den Menschen, die nicht die von ihm geforderte ultimative Nächstenliebe geübt haben, mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will und der alle Menschen verdammt, die sich nicht zu seinem Gott bekehren? Oder dem Eiferer nachfolgen, der das LETZTE Gericht zu Lebzeiten noch einiger seiner Jünger abhalten wollte und der das Verkaufen allen Besitzes und Teilen mit den Armen fordert und das Beachten der Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde und das Lieben der Feinde?

Wenn Du Dich aber nicht näher mit dem befassen willst, was nun mal laut Bibel diesem Jesus unterstellt wird, solltest Du Dich nicht mit solchen Fragen beschäftigen – nach meiner Meinung ;-)
 
nicht ganz, Menschen können krank und hart werden und dann nur noch im Verstand und ohne Liebe ein langes Leben haben, auf Macht und Geld gierig als böse Menschen z.B. in der Politik usw unterwegs, immer darauf bedacht ihren eigenen Vorteil zu verwirklichen, kann man in der Welt beobachten, sie ist nämlich schon lange voll mit ungeliebten Menschen die im Egotripp unterwegs sind....


Da muss ich etwas Einsicht zeigen ... Aber .. :)
Menschen die Hart werden oder krank, haben Dinge gesehen oder müssen Geschehnisse verarbeiten die ihr vielleicht nur im Film mal gesehen habt , ich will sie damit nicht in Schutz nehmen nur kann man sie nicht immer nur nach ihren Taten verurteilen , jemand der fähig ist einen anderen Menschen umzubringen muss als erstes Wut entfachen die sich zu hasst ballt, das ist viel zu verstrickt...
Ich lese Bücher von vorne und nicht von der Mitte.
 
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Wenn ein allmächtiger Schöpfer der Himmel und der Erde fähig gewesen wäre, aus dem Nichts heraus ein Universum mit hundert Milliarden Galaxien zu erschaffen, wäre er für uns so und so nicht erklärbar. Dabei ist eher unerheblich, ob er das in 6000 Jahren bewerkstelligt hat oder in 4 Milliarden Jahren oder in 13,85 Milliarden Jahre.

Dass diese Macht in der Bibel und im Koran aber als denkbar giftigster Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, der alle Menschen unter seine Religion zwingen und „Ungläubige“ mit Höllenstrafen belegen will, sollte eigentlich jeden erkennen lassen, dass der monotheistische Gott das Konstrukt von Machtmenschen ist, um mit der Behauptung der ungeheueren Rachsucht dieses Gotteskonstruktes Macht über andere Menschen zu erlangen.

Alter Hut und nachgeplapperte Phrase.
 
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