Zitat von Frischling:
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Mit dem von mir angesprochenen Gott meine ich aber den in der Bibel beschrieben vorgeblich allmächtigen Schöpfer der Himmel und der Erde,
den meine ich auch und ich bin davon überzeugt, dass dieser böse war/ist und dass er nicht derselbe ist den Jesus seinen Vater nennt, weil der Liebe sein soll.
Der Jehova des AT war mit menschlichen Emotionen beladen wie Eifersucht und Rachegefühlen.
Jesus hat von seinen Jüngern, die ihm nachfolgen sollten, laut Lutherbibel sogar das HASSEN gefordert:
„Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.“ (Luk. 14, 26)
Jesus hat zwar das Lieben selbst der Feinde gefordert, will aber die Menschen, die nicht die von ihm geforderte konsequente Nächstenliebe geübt haben, mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen – wenn stimmt, was in Matth. 25, 41-46 steht. Denn er soll laut Joh. 5, 21+22 der RICHTER beim Letzten Gericht sein – das er allerdings noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger angekündigt hat – laut Matth. 16, 27+28.
Und ob man es das Lieben der Feinde nennen kann, wenn Jesus alle Menschen VERDAMMT, die nicht an den in Bibel beschriebenen Gott glauben können, wie das in Mark. 16, 15+16 behauptet wird, wage ich zu bezweifeln ;-)
Zitat von Frischling:
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Alleine das, was diesem Gott in seinem Zweiten Gebot unterstellt wird, nämlich, dass er sich an den Kindern bis in die 4. Generation rächen will, nur weil einer deren Vorfahren anderen Götter geopfert hat, entlarvt ihn
da ist die Übersetzung vielleicht auch nicht so gelungen, muss aber sagen, dass dies in die Erblehre geht und da stimmt es ja auch, dass wir übernehmen von unseren Vorfahren, gutes wie schlechtes und somit könnte das zutreffen, hat dann einfach nichts mit Gott zu tun, sondern mit Vererbung...
Es geht hier aber nicht um genetische Fehler, sondern darum, dass der Gott der Christen sich an unschuldigen Kindern rächen will, wenn Vorfahren anderen Göttern geopfert haben.
Wer sein in der Kindheit erworbenes Bild von einem die Menschen liebenden Erlöser behalten will, sollte nicht in einem Religionsforum lesen, denn hier wird auch die „Wahrheit“ dessen angesprochen, was Gott oder seinem vorgeblichen Sohn in der Bibel unerstellt wird. Mir selbst sind diese Unterstellungen völlig unglaubhaft, denn ich kann die ursächliche Macht für dieses Sein nur so „umschreiben“: Nichtfordernde Liebe! Und wer diesen Rat Jesus befolgt:
„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch!“ (Matth. 7, 12)
…handelt sicher nicht falsch