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Glaube , Wille und Hoffnung

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Ein Mensch ohne Liebe geht ein wie eine Pflanze ohne Wasser .
Aber das ist ein anderes Thema ..

nicht ganz, Menschen können krank und hart werden und dann nur noch im Verstand und ohne Liebe ein langes Leben haben, auf Macht und Geld gierig als böse Menschen z.B. in der Politik usw unterwegs, immer darauf bedacht ihren eigenen Vorteil zu verwirklichen, kann man in der Welt beobachten, sie ist nämlich schon lange voll mit ungeliebten Menschen die im Egotripp unterwegs sind....
 
Was Gott genau ist, weiß ich nicht – nur, dass er nicht der in den Bibel behauptete zehntausendfache Säuglings- und Kindermassenmörder ist, der seine Rachsucht besonders extrem an Säuglingen und Kindern ausgetobt haben soll.

das könnte theoretisch schon ein Gott gewesen sein, einfach kein liebender...
 
Zitat von Frischling:
Was Gott genau ist, weiß ich nicht – nur, dass er nicht der in den Bibel behauptete zehntausendfache Säuglings- und Kindermassenmörder ist, der seine Rachsucht besonders extrem an Säuglingen und Kindern ausgetobt haben soll.

das könnte theoretisch schon ein Gott gewesen sein, einfach kein liebender...

Theoretisch ist vieles möglich. Mit dem von mir angesprochenen Gott meine ich aber den in der Bibel beschrieben vorgeblich allmächtigen Schöpfer der Himmel und der Erde, der nach Aussagen der rkK ALLES vollbringen können soll, was IHM gefällt. Nein, unter einer ursächlichen Macht für dieses Sein kann ich mir unmöglich einen Gott vorstellen, der seine Rachsucht laut Bibel besonders extrem an unschuldigen Säuglingen und Kindern ausgetobt haben soll. Alleine das, was diesem Gott in seinem Zweiten Gebot unterstellt wird, nämlich, dass er sich an den Kindern bis in die 4. Generation rächen will, nur weil einer deren Vorfahren anderen Götter geopfert hat, entlarvt ihn für mich als Konstrukt von Abzockerpriestern, die nicht wollten, dass von den Schäfchen den Abzockerpriestern anderer Götter die Opfergaben in den gierigen Rachen geschmissen werden ;-)
 
Mit dem von mir angesprochenen Gott meine ich aber den in der Bibel beschrieben vorgeblich allmächtigen Schöpfer der Himmel und der Erde,

den meine ich auch und ich bin davon überzeugt, dass dieser böse war/ist und dass er nicht derselbe ist den Jesus seinen Vater nennt, weil der Liebe sein soll.
Der Jehova des AT war mit menschlichen Emotionen beladen wie Eifersucht und Rachegefühlen.

Alleine das, was diesem Gott in seinem Zweiten Gebot unterstellt wird, nämlich, dass er sich an den Kindern bis in die 4. Generation rächen will, nur weil einer deren Vorfahren anderen Götter geopfert hat, entlarvt ihn

da ist die Übersetzung vielleicht auch nicht so gelungen, muss aber sagen, dass dies in die Erblehre geht und da stimmt es ja auch, dass wir übernehmen von unseren Vorfahren, gutes wie schlechtes und somit könnte das zutreffen, hat dann einfach nichts mit Gott zu tun, sondern mit Vererbung...
 
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Zitat von Frischling:
Mit dem von mir angesprochenen Gott meine ich aber den in der Bibel beschrieben vorgeblich allmächtigen Schöpfer der Himmel und der Erde,

den meine ich auch und ich bin davon überzeugt, dass dieser böse war/ist und dass er nicht derselbe ist den Jesus seinen Vater nennt, weil der Liebe sein soll.

Der Jehova des AT war mit menschlichen Emotionen beladen wie Eifersucht und Rachegefühlen.

Jesus hat von seinen Jüngern, die ihm nachfolgen sollten, laut Lutherbibel sogar das HASSEN gefordert:

„Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.“ (Luk. 14, 26)


Jesus hat zwar das Lieben selbst der Feinde gefordert, will aber die Menschen, die nicht die von ihm geforderte konsequente Nächstenliebe geübt haben, mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen – wenn stimmt, was in Matth. 25, 41-46 steht. Denn er soll laut Joh. 5, 21+22 der RICHTER beim Letzten Gericht sein – das er allerdings noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger angekündigt hat – laut Matth. 16, 27+28.

Und ob man es das Lieben der Feinde nennen kann, wenn Jesus alle Menschen VERDAMMT, die nicht an den in Bibel beschriebenen Gott glauben können, wie das in Mark. 16, 15+16 behauptet wird, wage ich zu bezweifeln ;-)

Zitat von Frischling:
Alleine das, was diesem Gott in seinem Zweiten Gebot unterstellt wird, nämlich, dass er sich an den Kindern bis in die 4. Generation rächen will, nur weil einer deren Vorfahren anderen Götter geopfert hat, entlarvt ihn

da ist die Übersetzung vielleicht auch nicht so gelungen, muss aber sagen, dass dies in die Erblehre geht und da stimmt es ja auch, dass wir übernehmen von unseren Vorfahren, gutes wie schlechtes und somit könnte das zutreffen, hat dann einfach nichts mit Gott zu tun, sondern mit Vererbung...

Es geht hier aber nicht um genetische Fehler, sondern darum, dass der Gott der Christen sich an unschuldigen Kindern rächen will, wenn Vorfahren anderen Göttern geopfert haben.

Wer sein in der Kindheit erworbenes Bild von einem die Menschen liebenden Erlöser behalten will, sollte nicht in einem Religionsforum lesen, denn hier wird auch die „Wahrheit“ dessen angesprochen, was Gott oder seinem vorgeblichen Sohn in der Bibel unerstellt wird. Mir selbst sind diese Unterstellungen völlig unglaubhaft, denn ich kann die ursächliche Macht für dieses Sein nur so „umschreiben“: Nichtfordernde Liebe! Und wer diesen Rat Jesus befolgt:

„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch!“ (Matth. 7, 12)

…handelt sicher nicht falsch :)
 
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