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Gibt es Grenzen unseres Wissens?

AW: Gibt es Grenzen unseres Wissens?

Zu dieser Frage eine interessante Doku:

The Brain Man

Lieber Reiter des Windes. Da dank ich es Dir zum zweiten Mal. Ich bin der festen Überzeugung, solch ein Potenzial ist in jedem von uns.

Es könnte geweckt werden, oder per Gnade einfach so einfallen. Wie mir geschehen, im 1992 und das nichts ungewöhnliches ist.
Ohne Epilepsie, oder einen Ball an den Kopf.
Wieder ein Hinweis mir, was so in mir (in uns) steckt und mich seit Geburt offenbar begleitet.
Keine Ruhe gibt und immer weiter sucht, sich zu Erklären!
Nicht zu unterdrücken.
Es kommt von Innen, ist Ausstrahlung wie das Sonnenlicht.
Die Welt die in mir ist, die ist so schön und wie sie im Aussen ist, ist sie es auch!

Horst Gutekunst :geist:
 
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AW: Gibt es Grenzen unseres Wissens?

schöne frage, benjamin.

erst gestern saß ich neben meinem bächlein...vor mir unzählige graumohnblüten samt deren fruchtstände bewundernd...darin aufgehend.

fragte mich, wann und wie wohl dieses rätsel je gelöst werden könnte.
dass nämlich ich voriges jahr dort einige winzigste mohnsamen hinstreute...klein wie staubkörner...und nun so große, fantastische gewächse hier stehen..."lebend"...wunder"sam".

und um dieses wunder zu begreifen nutzen meinem kleinen gehirnderl eigentlich nicht die erklärungen von biologen oder sonstigen wissenschaftlern.
nicht, weil ich deren gedankengängen und ausführungen nicht folgen könnte...oder sie vielleicht sogar selbst erforschen könnte...sondern: weil die alleinige tatsache, dass dies alles so funktioniert einfach unfassbar ist für mich.

liebe grüße
:blume1: kathi

Ana_lyse: Ich!

Mein Mit_Gefühl im D e n k e n!


Ich kann nichts Neues denken!
Alles ist schon vor_gedacht!

Ich kann nur Denken lenken!

Lenk ich mein Denken so,
wie es die Alten vorgemacht,
so find ich Weisheit drin.
Im Kleinsten schon, dem *Licht!
Die Weisheit sei so dann in mir!

Alter Wein in neuen Schläuchen!
Verloren in der Vielfalt Sinn,
bringt mir Verwirrung hin.
Nur Leid, das ist!

Mein Selbst, es ist verlassen!
Durch mich und niemand sonst.
Wer soll’s mir nehmen denn?
So find ich schnell zurück.

Wohin?
Zu mir!
Zum Selbst, dem At_Man.

Jesus!
Buddha!
Sie sind in mir!

Ich hatt Es nur vergessen!

Gott zum Gruss!
Horst Gutekunst
Gedanken mir und sind von mir!

*L i c h t ! Es besteht aus Quanten! Den Photonen! Energie und Wort!
Syn_these: Du!

Mein Mit_Gefühl im D e n k e n!


Ich kann nichts Neues denken!
Alles ist schon vor_gedacht!

Ich kann nur Denken lenken!
Vom Himmel hin
zur Weltenmacht.

Lenk ich mein Denken so,
wie es die Alten machten,
so find ich Weisheit schon darin
Im Kleinsten Angedachten.

Im *Licht allein
seh alle Wahrheit ich und Sinn.


Nur alter Wein in neuen Schläuchen
ist´s, der sich so leicht verliert.
In der Vielfalt und in alten Bräuchen
Finde ich mich oft verwirrt.
Bin verloren
In dem Leid,
das MENSCH-SEIN heißt.


Mein Selbst, es ist verlassen dann!
Durch mich und niemand sonst.
Wer kann´s mir geben?
Wer ist´s, der mir´s nahm?
Frag ich mich ganz umsonst.

Nur ICH!
Ich selbst!

Kann´s ändern Stück für Stück.
Weil ich das nun gelitten hab,
So find ich auch zurück.


Zu mir!
Mir Selbst,
dem At_Man-Mann.

Und
Jesus!
Wie auch
Buddha!

Ist ALL
in mir!​

kathi & Horst :blume1: :blume1: :geist:
 
Das ist eine Frage, in der schon Worte benützt werden, deren Bedeutung nicht klar ist. Wer ist z.B. mit "wir" gemeint? Und wer fühlt sich damit angesprochen? Was ich weiß ist nicht dasselbe als das, was du weißt.

Hallo Lilith!

Mit wir meinte ich zunächst die Menschheit. Aber man kann die Frage auch für das Individuum stellen. Für die einzelne Person. Und ich frage ja noch nicht, ob wir alles wissen können, sondern vorerst nur, ob unser Wissen irgendwo endet und nicht mehr weitergelangen kann.

Was "WIR" wissen, können wir nicht einmal wirklich feststellen, ...

Ist das nun eine Grenze unseres Wissens? Oder können wir es vielleicht doch irgendwann feststellen?

Hilft mir eine mögliche Antwort auf diese Frage, mein Leben schöner, glücklicher, freier und fröhlicher zu machen? *grübel* Vielleicht auch nur ehrlicher und wirklicher? *grübel*

Man sollte niemals die Nützlichkeit der Philosophie vorschnell infrage stellen. Ich denke, sie brachte uns schon allerlei Gutes. Auch im täglichen Leben!

Und die Antwort ist für mich derzeit klar: Grüble nicht, lebe!

Das hast du aber schön gesagt. :)

lg
Ben
 
Für mich auch, liebe Kathi! :blume1:
danke benjamin...für´s :blume1:chen.

und gerade der umstand, dass wir es nicht fassen können, beflügelt uns menschen ja darüber nachzusinnen - gell?
wir können´s nicht fassen - werden´s aber nie und nimmer lassen.

und so sinnen wir, und denken, und fragen, und forschen.

das ist für mich philosophie.

ob wir´s jemals ergründen - können?
warum auch?
auf jeden fall werden wir an unsere grenzen gehen.
und sie ausdehnen.

wir wollen´s wissen - im wissen - es vielleicht niemals zu wissen...*schmunzel*
 
mathematische Antwort

GÖDEL

wikipedia
In jeder formalen Theorie, welche mindestens so mächtig wie die Theorie der natürlichen Zahlen (Peano-Arithmetik) ist, bleiben wahre (und falsche) arithmetische Formeln übrig, die nicht innerhalb der Theorie beweisbar (widerlegbar) sind.

In der strengen Logik gibt es gar kein wirkliches Wissen, nur Schlüsse aufgebaut auf, wie auch der gute Gödel meint, unbeweisbaren Axiomen.
In Anbetracht dessen ist die Diskussion natürlich sinnlos.
 
wir wollen´s wissen - im wissen - es vielleicht niemals zu wissen...

tja, was ich noch sagen wollte:
das ist dann die synthese...in einem selbst - gell horst´l. ;)
 
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Zu Kurt Gödel noch:

Wenn ich mich nicht irre war es er, der die Unvollkommenheit der Logik durch einen einzigen Satz zum Ausdruck brachte, der wie folgt lautet:

Dieser Satz ist falsch. :D
 
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