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Gibt es einen Gott?

AW: Gibt es einen Gott?

ja eh - warum auch nicht. :D
wenn´s gefällt...


man muss halt nur für sich selber wissen, was man will und was nicht.
und was einem guttut und was nicht.
und wobei man sich raushalten will - oder auch nicht. :banane:

und wenn man´s noch nicht weiß, dann wird es sich eh weisen. ;)


Genau! Geduld ist alles! :kuss5:
Aber es ist hart, verdammt hart..... :schmollen
 
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AW: Gibt es einen Gott?

Hm - aber manchmal ist das Herzensgefühl ein tiefes Misstrauen. Das löst sich auch am besten durch Anerkennung und Akzeptanz!
Und wer an Gottes-Diskussionen nicht teilnehmen will, kann sich ja raushalten! :D
Ansonsten ist es vielleicht für mache Menschen eine Gelegenheit, mal nachzuholen, was man vielleicht als Kind nicht durfte/konnte....

Dann würde ich mich fragen, was dieses Mißtrauen ausgelöst hat und worauf es hindeutet.

Und zwar in der persönlichen Beziehung zwischen Gott und Mensch. Ohne Berücksichtigung dogmatischer Begrifflichkeiten (denn Gott kann nicht in Begriffe gefasst werden).
 
AW: Gibt es einen Gott?

Dann würde ich mich fragen, was dieses Mißtrauen ausgelöst hat und worauf es hindeutet.

Und zwar in der persönlichen Beziehung zwischen Gott und Mensch. Ohne Berücksichtigung dogmatischer Begrifflichkeiten (denn Gott kann nicht in Begriffe gefasst werden).

ja - das finde ich passend.
im bezug zu DIR.

nur: wie verhältst DU dich diesem menschen gegenüber, dem das urvertrauen fehlt?
 
AW: Gibt es einen Gott?

wie erklärst du dir dann jene menschen, die eine weitaus stärkere stimme (oder trieb) haben, die ihnen vorgibt, "böses" zu tun. (z.b. gewaltverbrecher)

oder wie ist es zu erklären, dass menschen glauben "gutes" zu tun - möglicherweise sogar im sinne "gottes" oder ihrer religion, wobei sich in späteren zeiten herausstellt, dass es gar nicht so "gut" war? (z.b. religionskriege, hexenverfolgungen, holocaus...)

das mit den inneren stimmen kann schon auch ein haarige sache sein...

zumindest sollte man da nicht zu sehr verallgemeinern, finde ich...

Das erkläre ich mir dadurch, dass das Gewissen nicht Gott ist, denn es kann ja irren, sondern Gott die Ursache des Gewissens ist, im Sinne von der ins Herz geschriebenen Unterscheidungsfähigkeit von gut und böse und der unbedingten Verpflichtung, sich dem Gewissen nach an das Gute zu halten. Das setzt aber zum Beispiel Gewissensbildung voraus und da kann schon allerhand schief gehen oder es kann auch sein, dass das Gewissen vernebelt wurde, dass man es verludern hat lassen.

Darüberhinaus ist jeder Mensch in einen bestimmten Lebenskontext eingebettet und wen man diesen kennt, würde vieles "Böses" das dieser Mensch begangen hat, vielleicht in einem anderen Licht erscheinen, immerhin ist der Mensch ja evolutionär gewachsen. Das heißt dass er dazu neigt auf bestimmte Situationen auf bestimmte Weise zu reagieren. Diese Taten werden dadurch nicht enntschuldbar, sodass der Mensch jegliche Schuld von sich weisen kann, aber einordenbar.


Das mit den Hexenverbrennungen usw erkläre ich mir dadurch, dass der Mensch die Fähigkeit hat zur Transzendenz, einen Zugang zum Absoluten, ein Gespür für das Absolute und dessen alles sinngebende Bedeutungsfülle. Und da der Mensch dies hat, ist er anfällig für alle möglichen Ideologien, das ist die Kehrseite der Medaillie. Weil er glaubt, dass die von der Autorität vorgegebene Ideologie, mit dieser transzendenten sinngebenden Bedeutungsfülle zu tun hat.
 
AW: Gibt es einen Gott?

Dann würde ich mich fragen, was dieses Mißtrauen ausgelöst hat und worauf es hindeutet.


Wozu?
Mir genügt es inzwischen, es zu erkennen und zu akzeptieren!
Dass Misstrauen immer einen Grund hat, ist eh klar!


Und zwar in der persönlichen Beziehung zwischen Gott und Mensch. Ohne Berücksichtigung dogmatischer Begrifflichkeiten (denn Gott kann nicht in Begriffe gefasst werden).


Ist mir prinzipiell egal, worauf sich das Misstrauen bezieht - wenn 's mir derjenige welche sagen will, wird er 's schon tun! :schnl:
 
AW: Gibt es einen Gott?

....denn Gott kann nicht in Begriffe gefasst werden.

aber menschen versuchen es, denn wie sonst könnten sie sich die vorstellung von unfassbarem schaffen?

....Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

wie ungeheuer mächtig wirkt diese aussage in begriffe der menschen gefasst....​
 
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AW: Gibt es einen Gott?

aber menschen versuchen es, denn wie sonst könnten sie sich die vorstellung von unfassbarem schaffen?

....Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

wie ungeheuer mächtig wirkt diese aussage in begriffe der menschen gefasst....​

Ich weiß zwar nicht was es bringt, einige Teile Deines Beitrages fett zu markieren, aber als Antwort:


In der Sprache kann reine Begrifflichkeit transzendiert werden, denn

das Sprachspiel hat das Vermögen das Unsagbare auszusagen, selbst Leben zu beinhalten und damit an den Punkt des Mystischen zu gelangen.


Ist das nicht toll?
 
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