Wäre es nicht besser, sich die Frage zu stellen, warum man an etwas glauben will (muß?), anstatt sich den Kopf darüber zu zerbrechen, an was man glauben soll?
Kommen Menschen nicht als [Halb]Idioten (lat.= einfacher Mensch) auf die Welt und füllen im Laufe ihres Lebens ihren ursprünglich reinen, unbeschriebenen Geist mit dominanten Wissen um damit zu Vollidioten zu werden? Und er entschloß sich, „alle Lehren“ aus seinem Geist zu leeren.
Das kommt nicht von mir, trifft aber auf 99 % der Menschen zu. Das glaube ich nicht nur sondern wird mir tagtäglich bewiesen .
WIRKLICHKEIT ist alles, was „selbst erlebte Praxis“ ist ( Wirklichkeit, die Sache selbst, Tatsächlichkeit“, aber auch „das Handeln oder Tun, Tätigkeit“. Ein factuum ist eine „Tat-Sache“)
Dagegen bedeutet Theorie =(nur einseitig)in AugenSchein nehmen; (nur einseitig) Anschauen, Betrachten“; auch: „wissenschaftliche Speculation“(speculum : Spiegelbild, bzw. Abbild des eigenen Glaubens! ).
Übrigens wird Theorie nach Duden als. „eine wirklichkeitsfremde Vorstellung“ und als „wissenschaftliche Betrachtungsweise und Darstellung“ definiert.
Dem will ICH nicht widersprechen, denn die „modernen wissenschaftlichen Theorien“ des materiellen Weltbildes sind nur „wirklichkeitsfremde Vorstellungen
Ich lebe in einer Welt voller Gläubiger, die jeden "Mist" glauben, sobald wissenschafftlich bewiesen irgendwo darunter steht. Ich hoffe sehr das wenn ich erwachsen bin nicht so werde wie die meisten Erwachsenen heute sind.
Die Bewertung von Tatsachen erfolgt durch den Vergleich der Funktion eines Modells mit der wirklichen Realität!
Jeder Student der Naturwissenschaften ist ab dem ersten Semester einem Trommelfeuer von Behauptungen, Unterstellungen, Dogmen und Tabus ausgesetzt. Diese müssen von jedem jungen Menschen auswendig gelernt und ohne Widerspruch akzeptiert werden, um das für ein persönliches Weiterkommen nötige Diplom zu erhalten. Wirkliche Intelligenz ist etwas anderes.
Da normale Menschen eine rein quantitative Bewertung (Messung) prinzipiell als „objektiver“ und dadurch zwangsläufig auch als „genauer“ betrachten, als ihre eigenen subjektiven empirischen Empfindungen, unterlaufen ihnen zwangsläufig zwei große Fehler:
1. Eine rein „quantitative Messung“ kann nichts über die „wirkliche Qualität“ eines untersuchten Gegenstandes aussagen, da sie nur auf Quanta geht. Um einen Qualitätsmaßstab ins Spiel zu bringen, wird darum der Messung das Rastermaß irgendeiner „Norm“ zugrunde gelegt. Welche Genauigkeit hat aber diese Norm, wenn sie letztendlich doch von einem paradigmatisch gefärbten Bewußtsein definiert wurde? Sie kann niemals genauer sein als die Wahrnehmungsfähigkeit des Bewußtseins, das diese Norm definiert hat! In der Elektroakustik sind das z.B. die Ergebnisse der psychoakustischen Grundlagenforschung (u.a. von Zwicker). Obwohl dem Werk Hochachtung gebührt, bleibt es der lächerliche Versuch einer seelenlosen Quantisierung eurer humanoiden akustischen Wahrnehmungen, eine mechanische Beschreibung eines dynamisch lebendigen [Her]Vorgangs, wobei dabei nicht einmal die bio- und anthropologieschen Erkenntnisse Tomatis mit einbezogen wurden.
2. Durch das Überbewerten eurer dogmatischen Normen entmündigt ihr normalen Menschen euch selbst und macht euch nur noch mehr zum Sklaven eurer eigenen Konstruktionen. Ihr wurdet dadurch immer unfähiger (blinder) diese Verhaltensweise als euer eigentliches Denkgefängnis zu erkennen und damit, die Welt als wirkliches Ganzes wahrzunehmen. Das blinde und gedankenlose Festhalten an diese wissenschaftlich abgestempelten „bewiesenen Wahrheiten“, hindert euch daran, euer Dasein nach anderen, qualitativ besseren Möglichkeiten, auszuloten.
Ich bin damit nicht gemeint, aber leider Gottes gibt es zu viele von denen
QUOTE="Ellemaus, post: 853666, member: 5420"]So gewaltige Gedankenketten und nur bissel überlegen, Respekt!
Innenwelt und Außenwelt scheinen etwas gemeinsames zu haben.
Berühre einen Baum und betrachte ihn, kannst du auch dabei die Wurzeln erkennen?