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gedanken

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AW: gedanken

Vielleicht sind Deine Gefühle von "Denken" überlagert?
Vielleicht könntest Du fühlen, was "Denken" ist, wenn diese Überlagerung nicht wäre.

Mir kommt es eher so vor, als ob sogenanntes Denken und Gefühle miteinander verwoben sind. Und in ungünstigen Webverhältnissen läßt sich schlecht (oder besser anders?) denken oder fühlen, es ist alles mehr eine Störung. Ich vermute, ich liebe (meine) Störungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: gedanken

Auf Ground Zero natürlich, auf nichts.

:lachen:

Aber werden denn auf Ground Zero nicht schon wieder neue Hochhaus-Türme gebaut :dontknow:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in den USA einmal die bekannte Phrase/Parole "Yes we can" umformuliert werden wird in:
"Yes we can - auf nichts bauen!" :lachen::lachen::lachen:
 
AW: gedanken

Mir kommt es eher so vor, als ob sogenanntes Denken und Gefühle miteinander verwoben sind. Und in ungünstigen Webverhältnissen läßt sich schlecht (oder besser anders?) denken oder fühlen, es ist alles mehr eine Störung. Ich vermute, ich liebe (meine) Störungen.

Es hat wohl jeder so seine Verwebungen und welche günstig sind oder ungünstig, das ändert sich vielleicht mit der Zeit. Störung, finde ich, ist ein Wort, das aus einem Denken, aus einer Vorstellung kommt, in der es Gestörtes und Ungestörtes gibt. Wenn denken In-form-ation ist, dann setzt das Denken von "Das ist eine Störung", bestimmte Zusammenhänge in eine Form. Im Falle einer Störung suggeriert mein erlerntes (programmiertes) Denken: Störungen sind unerwünscht und müssen unverzüglich bekämpft werden." Ein anderes Denken würde den selben Zusammenhängen eine andere Form geben, z.B. "Hey, die Störung hat ja auch Vorteile". Ein noch etwas anderes Denken, aus einer Denkwelt, in der nichts spezielles gewollt ist, die würde das Wort "Störung" vielleicht garnicht benötigen. :)

Ich finde das Denken spaßig und nützlich - aber ich lasse mich durch mein Denken ja auch zu nichts zwingen. :lachen:
 
AW: gedanken

Gedanken und Emotionen, miteinander verflochten, ergeben keine Störung, sondern sind normal und notwendig.

Denken, Emotion und Wahrnehmung sind voneinander abhängig. Denken dient ja der Entscheidungsfindung. Ohne emotionales Empfinden ist rationales Entscheiden nicht möglich. Während des Denkens, werden Vorstellungsbilder und Ereignisse, mit den gleichzeitig vorhandenen Empfindungen des Körperzustandes vom Gehirn verknüpft. Das Denkergebnis wird hiervon beeinflusst. Euphorie z.B. beschleunigt einen Denkprozess, während Depression ihn hemmt.
 
AW: gedanken

1. Gedanken und Emotionen, miteinander verflochten, ergeben keine Störung, sondern sind normal und notwendig.
....
2. Euphorie z.B. beschleunigt einen Denkprozess, während Depression ihn hemmt.

Zu 1.:
Ob sich eine Störung ergibt, hängt wahrscheinlich vom Wie der Verflechtungen von Gedanken und Emotionen und ihrer jeweiligen Intensität ab ...:dontknow:

Zu 2.:
Und es gibt psychische Phasen/Prozesse diesseits von Euphorie und Depression, in denen Denkprozesse weder beschleunigt noch gehemmt sind, :ironie: soll ich vom diesjährigen Psychiatrie-Kongreß mitteilen ...:clown3:
 
AW: gedanken

Alleine die Tatsache, dass Emotion und Denken miteinander verwoben sind, bedingt keine Störung.

Euphorie und Depression waren lediglich Beispiele für Emotionen.
 
AW: gedanken

1. Alleine die Tatsache, dass Emotion und Denken miteinander verwoben sind, bedingt keine Störung.

2. Euphorie und Depression waren lediglich Beispiele für Emotionen.

Zu 1.:
Ja, das kann ich aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive bestätigen ...(und auch aus der Perspektive von Meister NIETZSCHE, mit der ich mich schon vor vielen Jahren intensiv beschäftigt habe).
Zu 2.:
Okay, "Gott-sei-Dank!" gibt es noch sehr viele weitere Beispiele für Emotionen, wie u.a. die vielen Smilies in diesem denkform zeigen ...

moebius
 
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AW: gedanken

Und jetzt frage ich mich, wie ein Denkprozess ablaufen würde, gäbe es beispielsweise, als neue Evolutionsstufe, den Computermensch. Also ein Mensch, dessen nicht in Anspruch genommene Hirnareale, mit Computerdaten mittels Chip, auf Hochleistungsniveau gebracht würden. Dieser Mensch befände sich ja innerhalb von Sekunden, in einer völlig neuen Dimension. Was aber ist mit den Emotionen?
 
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