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Geboren um zu Sterben - Warum unser Dasein so paradox ist

Aber ein Feld offener Möglichkeiten, in das hinein das Bestehende wächst - das scheint mir eine Option zu sein, die vielleicht ausbaufähig ist.
Ja, offenbar bilden sich emergente Strukturen, die dann bestimmte Abläufe top down regulieren, was schon seltsam genug ist.
Die Frage ist, ob es da hinter noch einen Fahr- oder Masterplan gibt und wie eng oder locker der geknüpft sein muss.
 
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Danke an Giacomo und Carl für eure Ausführungen zu Sheldrake.

Was auch immer das alles bedeutet, es passt nicht zu dem, was wir annehmen.

Das ist auch mein Fazit zu Sheldrakes Aussagen und Experimenten. Sie weisen darauf hin, dass die derzeitige Wissenschaft viele Phänomene einfach nicht erklären kann, ja dass sie sogar mit ihren bisherigen Annahmen und Schlussfolgerungen ganz grundlegend falsch liegen könnte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger als das hat Sheldrake geleistet.
 
Nicht mehr, aber auch nicht weniger als das hat Sheldrake geleistet.
Ja, und es sind einige mehr und vieles davon ist gut dokumentiert.
Ein weiterer Punkt sind Spontanremissionen, nicht nur von Krebs.
Selten, aber wie gesagt, oft bestens dokumentiert und hier und da nicht zu dem passend, was wir als möglich annehmen.
Stanislav Grof hat da auch immer wieder was zusammen getragen.
 
Sheldrake, Grof und und und

Bruce Lipton -"Wie Erfahrungen unsere Gene steuern"
Amit Goswami -""Das Bewusste Universum"
Ulrich Warnke -"Quantenphilosophie u nd Spiritualität"
Larry Dossey -"Ich habe es geahnt"
 
Ich hab irgendwie den Eindruck, hier schreiben die Abgehobenen, die sich einbilden, etwas Besseres zu sein.
Aber ich darf euch versichern, das ist nicht der Fall.
 
Danke an Giacomo und Carl für eure Ausführungen zu Sheldrake.



Das ist auch mein Fazit zu Sheldrakes Aussagen und Experimenten. Sie weisen darauf hin, dass die derzeitige Wissenschaft viele Phänomene einfach nicht erklären kann, ja dass sie sogar mit ihren bisherigen Annahmen und Schlussfolgerungen ganz grundlegend falsch liegen könnte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger als das hat Sheldrake geleistet.
Meine Frau hat sich vor ein paar Jahren ein Buch von Sheldrake über morphogenetische Felder angetan, und wie üblich haben wir bei bestimmten Passagen darüber diskutiert. Mein Fall ist er jedenfalls nicht, dazu bin ich zu sehr Rationalist.
Eine Bemerkung zum Threadtitel will ich trotzdem loswerden:
Unser Dasein ist gar nicht so paradox, wie du meinst. Das Leben auf der Erde kann nur als Zwischenspiel zwischen Geburt und Tod existieren, denn das gehört zum Prinzip der Evolution. Wenn die Lebewesen nicht sterben würden, gäbe es keine Anpassung - ob regional oder global - zu veränderten Gegebenheiten auf dem Planeten. Am schnellsten anpassen können sich bekanntlich die Lebewesen mit den kürzesten Lebenszeiten, denn das Konzept des Trying and Error funktioniert nur durch den Generationenwechsel.
Und Menschen gäbe es auch nicht übrigens, denn wir sind ein Produkt dieses Prinzips - wir stammen bekanntlich vom Affen.

Immer daran denken: Du bist eine TARDIS, denn dein Inneres ist viel größer als dein materielles Äußeres. Dein Dasein sorgt also dafür, dass die Dimensionen sich in dir auflösen, also kümmere dich um dein materielles Äußeres, denn du brauchst es, um in deinem Inneren dimensionslos zu existieren - somit auch grenzenlos und zeitlos...;)
 
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Unser Dasein ist gar nicht so paradox, wie du meinst.

Bei mir ist das stimmungsabhängig. Solche Texte wie den Eröffnungspost dieses Threads schreibe ich nur dann, wenn ich besonders depressiv bin - dann hat das Schreiben einen therapeutischen Effekt. Und wie man sieht entspringen daraus immer wieder interessante Diskussionen in die verschiedensten Richtungen, also ist es nicht nur Selbstzweck.

... wir stammen bekanntlich vom Affen.

Auch diese Theorie wird mehr und mehr hinterfragt und zerbröselt - es könnte sein, dass die klassische Evolutionstheorie eines Tages als komplett falsch entlarvt wird.
 
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