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Meine Geschichte

Jetzt weiß ich, warum ich e-books noch nie gemocht habe. Ihnen fehlt der Geruch von Papier und Leim. Dieses Manko macht sie unpersönlich und leblos.
Wie oder wo soll ich die Eselsohren machen? Noch nicht mal Lesezeichen der vornehmen Art lassen sich einlegen.
Ich lege Bücher gerne auf "den Bauch", wenn ich mit dem Lesen pausiere,aber selbst das geht nicht mit e-books.

Am Montag gehe ich in den Buchladen, rieche den Leim und das Papier, blättere in Büchern herum und entscheide anhand des Klappentextes und des Überfliegens des Inhaltes und des Schreibstils, ob ich das Buch kaufe, und wünsche mir dabei, in genau diesem Buchladen als vergessener Kunde eingeschlossen zu werden. Das wäre mein Ding!!
Stundenlang allein in einem Laden, indem es nicht anderes als bedrucktes Papier gibt, das mich entweder fesselt, oder das ich nach kurzem Überfliegen des Textes aus der Hand lege, völlig allein zu sein.
Literatur erleben, so nenne ich es.
Sie auf ellenlangen Forenseiten erfahren zu müssen (so ich es mir antäte), gibt mir nichts.

Rhona
 
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Hallo Rhona

Und doch bist du im Internet und schreibst hier bereits über 300 Beiträge!
So Farblos und Geruchlos kann es also doch nicht sein und zumindest bestimmte Themen dürften dich interessieren, wenn auch vielleicht nicht gerade mein Thema. Gruß Alwin
 
versuchend die verachtung in worte zu fassen

Geehrter alwin,

wie mir klar ist, völlig unbekannt in diesem forum zu sein, ist mir auch klar worauf es bei dem schreiben von geschichten ankommt: Sehr!
Und deshalb sage ich: Deine geschichte ist zu lang, zu langweilig, zu profan, zu grau. Sie geht unter in der masse untalentierter forenbenutzer.
Es wurde nicht geschrieben, weil etwas wichtiges fortgetragen werden sollte; es wurde geschrieben, weil Dir langweilig war. Schandhaft bis zuletzt!

Sollten Deine texte jedoch wider meines erkennens persönliche reflektion beinhalten,... fasse sie nächstens in geeignete worte. Kürze sie um zwei drittel, verwende weniger abgetretene floskeln und ergänze sie um unerwartete wendungen. Z.B einen Kühlschrank!

All das macht noch keinen guten text (was habe ich für schrott geschrieben), doch ist ist es letztlich die vorraussetzung dafür. Vielleicht auch nicht.

fuel.
 
Hallo fuel

Da bin ich ja schon gespannt, auf deine weiteren Kommentare!

Es ist mir zudem klar, dass man für das, was man nicht im geringsten versteht, nur Verachtung übrighaben kann. Das trifft zumindest auf den Menschenschlag zu, der sich voller Überheblichkeit maßlos selbst überschätzt. Und dass du ein Urteil über etwas abgeben willst, von was du eben nichts verstehst(ich weiß ich wiederhole mich), zeigt, dass du in deinen bisherigen Erdenleben weder menschlich noch spirituell weit gekommen bist.

Zur Erklärung meiner Texte: Hier geht es um die Beleuchtung gewisser Sachverhalte, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt wurden. Daher "scheinbare" Wiederholungen, die ich als nötig erachte. Die Spiritualität ist eben so komplex, dass man in andauernde Überschneidungen kommt. Außerdem hat das Kapitel nicht den Anspruch, bereits fertig zu sein. Ja, und ich kann zu meinen autodidaktischen Fehlleistungen stehen, weil es mir erst mal um den Inhalt geht, was die Frage aufwirft: Warum müssen Leute wie Du versuchen, jeden Text, der irgendwie aus dem innersten Wesen eines Menschen kommt, zu vernichten? Und traurig ist, dass ihr bei vielen Menschen den wirklich zu verachtenden Erfolg habt, dass sie nie wieder etwas von sich preisgeben. Bei mir wird das aber nicht klappen! Und Menschen wie dich möchte ich auch gar nicht ansprechen, denn das wäre ja wie Perlen vor die Säue werfen.
Gruß Alwin
 
Hallo Alwin,

ich muss mich für meine Entgleisung entschuldigen. Vor allem die verächtliche Überschrift. Zwar habe ich nachwievor beim Lesen Deiner Texte das Gefühl ich schwömme in einem Fass voll warmem Schmalz, welches sich abkühlt und zäher wird, je länger ich lese, doch rechtfertigt das nicht unbedingt meine Äußerungen. Sie waren zu emotional und wenig objektiv. Und meine beiden Geschichten in diesem Forum brillieren auch nicht unbedingt in göttlicher Prosa.

Mit einem Olivenzweig im Anschlag,

fuel.
 
Lieber alwin,

ich las weitere Abschnitte Deiner Texte. Auch las ich nocheinmal meinen ersten Kommentar dazu. Und so leid es mir tut, Deine Texte sind unerträglich. Dreifache Wortwiederholungen in zwei Sätzen (z.B "Erdenleben") sind ruinös und weite Passagen sind schier unverständlich. Übrigens gerade das Wort "Erdenleben" taucht übermässig oft auf. Das in Verbindung mit einigen anderen, ebenfalls sehr häufig auftretenden Schlüsselwörten hinterlässt einen irritierenden Gesamteindruck. Ich kann mir nicht helfen, doch muss ich unweigerlich an drei bekiffte Pädagogik-Trullas denken, die sich gegenseitig ihre Jesuslatschen recyclen oder versuchen ihren "Astralleib zu fokussieren".

Um Gottes Willen, für wen schreibst Du dieses Buch? Wen willst Du bestrafen?

Es scheint so, als ob viele Passagen wenig bis kaum aufeinander aufbauten. Abgesehen von dem "überirdischen Gesamtkonzept", welches die ganze spirituelle Masse irgendwie zusammenhält. Es gibt einfach keinen roten Faden. Vielmehr sind es viele Fäden, welche als ein Knäuel, kaum verständllich sind. Deine Sätze sind gehaltvoll von einer Art die jeden Leser zu Boden ringt.

Wie beide schreiben sehr unterschiedlich. Habe ich einen Hang zu bizarren Kurzgeschichten, mit Schwerpunkt auf der Handlung, so hast Du eine Vorliebe für selbstreflektierende Endlosabhandlungen über die menschliche Seele.

Du solltest Dir darüber klar werden ob Du diese Texte für andere schreibst, oder für Dich allein. Ich wage die Vermutung, daß selbst ein unter Vollbeschuss psychedelischer Substanzen stehender Krishna-Anhänger sich nach dem ersten Kapitel wieder seinen Räucherstäbchen zuwenden wird.
Ich kokettiere über ein Thema, welches Dir am Herzen liegt. Das ist womöglich nicht respektvoll, aber diese Wirkung haben Deine Texte bei mir. Es tut mir leid.

fuel.
 
Hallo fuel

Nun ja, meine Antwort ist auch etwas daneben gegangen, wofür Ich mich entschuldige! Mit deinem letzten Beitrag kann ich durchaus etwas anfangen, denn für konstruktive Kritik bin ich schon zu haben, obwohl du so einen abwertenden Hang hast, der nicht gerade fundiert ist.

Vielleicht hast du mal die die ellenlangen Wiederholungen von Buddha gelesen? Also das könnte ich öde nennen, aber es steckt ja etwas mehr dahinter, als dass man dem didaktische Fehlleistungen unterstellen könnte. Jeder Autor hat in seinen Texten eben Botschaften, die ihm wichtig sind und manches muss eben seine Wiederholungen haben. Außerdem bin ich kein ausgebildeter Schriftsteller und dass meine Texte am Ende lektoriert werden müssen, was sicher nicht vor 2007 stattfindet, ist mir auch bewusst. Aber finde erst mal einen Lektor, der von solchen Wortschöpfungen eine Ahnung hat. Zum anderen habe ich in meinen zwei Manuskripten viel kürzere Kapitel, wo der Textinhalt deutlich geraffter ist, aber ich habe hier eben dieses Kapitel eingestellt, wohl wissend, dass es problematisch ist; für einen Leser wie für mich selber. Es ist im Grunde sogar zu persönlich um es zu veröffentlichen und du hast mit der Frage, für wen es eigentlich geschrieben ist ganz zu Recht den Finger auf mich selber gewiesen. Eigentlich wollte ich damit herausfinden, ob ein Leser ein Bewusstsein dafür entwickeln kann, in welch schweren Prozess ein Mensch kommt, der darum ringt, sein erwachendes spirituelles Bewusstsein in die gegenständliche Welt zu transportieren und richtig zu übersetzen. Man kann ja nicht das, was übersinnlich oder ursprünglich ist, einfach aussprechen. Dafür gibt es keine Sprache, die heutzutage jeder verstehen könnte. Man muss es also übersetzen, bevor man es aussprechen kann. Und man muss üben, bis die richtige Übersetzung gefunden ist und man sagen kann: Jetzt ist das Übersinnliche, was wie ein flüchtiger Schatten eingefangen werden muss, richtig ergriffen und in das Gegenständliche hinein ebenso richtig verdichtet und ausgedrückt worden. Und leider bedeutet es dann eben immer noch nicht, dass nun jeder Mensch einen solchen Ausspruch versteht, denn er muss sich dazu wesenhaft bereit machen, was auch nicht leicht ist. Zu diesem Kapitel kann ich also sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt, als ich es hier einstellte, mit einer Flut von inneren Eindrücken zu kämpfen hatte, die alle irdischen, übersinnlichen und ursprünglichen Wesenshaltungen umfasst. Das sind also 21 verschiedene Grundhaltungen, die alle mit einem eigenen Fokus und man könnte sagen, einem eigenen Bewusstsein auf die Dinge schauen. Und zu sagen, diese oder jene Haltung wäre falsch, bloß weil man eine andere Haltung dazu einnimmt, bedeutet für mich nur, dass man das Wesen der Polarität noch nicht bewusst gemacht und ergriffen hat, was eine Grundvoraussetzung ist, um überhaupt die eigenen Haltungswechsel, die sich gelegentlich in jedem Menschen vollziehen, zu bemerken. Was ich mir also gewünscht hätte, wäre, dass jeder diese Haltungswechsel von mir so mitgehen könnte, wie man eine Straße wechselt. Dann wäre eine Verständigung kein Problem. Zugegeben, mir gelingt das auch nicht immer, wenn ich etwas ablehnend gegenüberstehe. Das hält aber nicht lange bei mir an!
Gruß
Alwin
 
Was ich jetzt schreibe, schreibe ich mit Respekt, durchaus. Ich möchte, daß Du das berücksichtigst. Emotionale Formulierungen gehören zum schriftstellen. Und ich benutze sie nicht um dich niederzumachen.

und dass meine Texte am Ende lektoriert werden müssen, was sicher nicht vor 2007 stattfindet,

Erlaube mir bitte eine Brücke zu schlagen: Ich erinnere mich an '2001 - A Space Odyssey'. Reich an Symbolen und ein Film voller Visionen zu einer inspirierenden Rolle der Menschheit in der Zukunft. Und zweitausendsieben kommen Deine Texte.
Es könnte nicht bitterer sein. Mein Herz verkrampft sich und presst Tränen heraus.
For god's sake, das kannst Du nicht wollen!

Ich beurteile jemanden nicht danach, was er schreibt, keiner soll das bitte mit mir tun. Doch ich beurteile einen Text nachdem was er ist, für sich allein.
Schreiben kann einen öffnen, therapieren und manchmal einfach nur Spaß machen. Ein Mittel zum Zweck und manchmal zur Kunst erhoben.

Verbessere Deine Texte und flieg'. Für Dich oder andere. Aber tu etwas.
Leider kann ich die vielen Olivenzweige nicht mehr halten, aber ich hoffe Du vergibst mir doch. Vernichtende Meinungen sind entmutigend, manchmal. Aber hier zumindest von jemanden, der sich mit Deinen Texten auseinandersetzt. Und das ist Futter für den Schreiberling, immer.

Weil ich sehe, daß Deine Texte für Dich sehr wichtig sind. Und weil die Form auch wichtig ist, verpass' ihnen das richtige Gewand.
Verschwende keinen Gedanken an intellektuelle Formulierung. Versuche niemals zu abstrakt zu sein. Der Leser wird es nicht verstehen.
Was die wenigsten wissen, gute Formulierungen sind keine Vorraussetzung für den Schreiber, sie entwickeln sich von selbst. Wichtig ist zuerst die innere Auseinandersetzung mit dem Inhalt. Dann die Auseinandersetzung mit dem Wort. Der umgekehrte Fall ist Dir passiert. Du hast dem Wort die Überhand gelassen.
Ich möchte so oft Gutes schreiben und es gelingt mir nicht, weil sich der rationale Teil meldet und ich über bessere Formulierung sinne. Nur eine Sekunde, aber ich bin raus.

Versuche Dein Innerstes in Worte zu fassen. Schreibe Schrott, das hast Du. Schreibe Gutes ohne es zu merken, das wirst Du.

fuel.
 
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Hallo Fuel

Du bist ja ein richtiger Dramaturg!

Nun, die Texte sind schon da, die Inhalte auch und die, welche mich verstehen können ebenso. Zugegebenermaßen sind das derzeit nur zwei Menschen. Die Frage ist für mich, ob du dich auf das Wesentliche einlassen willst, und da habe ich meine Zweifel. Es kommt für mich auch darauf an, wie man etwas liest und anhand deiner Antworten kann ich ja sehen, dass du noch tief in Polarisierungen steckst. Um meine Inhalte zu verstehen brauchst du aber eine gewisse spirituelle Unbefangenheit, die sich über jede Art von Polarität hinausheben kann.

Du hast geschrieben:
Was die wenigsten wissen, gute Formulierungen sind keine Vorraussetzung für den Schreiber, sie entwickeln sich von selbst. Wichtig ist zuerst die innere Auseinandersetzung mit dem Inhalt. Dann die Auseinandersetzung mit dem Wort. Der umgekehrte Fall ist Dir passiert. Du hast dem Wort die Überhand gelassen.

Versuche Dein Innerstes in Worte zu fassen. Schreibe Schrott, das hast Du. Schreibe Gutes ohne es zu merken, das wirst Du.

Ein wenig widersprüchlich, würde ich sagen.
Dazu kann ich nur sagen, dass du hier im Irrtum bist! Zudem mag es ja dem heutigen Flair eines Künstlers entsprechen, dass man etwas Gutes hervorbringt, ohne es zu merken, aber für mich sind das bloß pubertäre übersinnliche Spielereien, die mit der Wirklichkeit des Daseins nicht besonders übereinstimmen. Das Übersinnliche ist irrational, solange man es nicht bewusst durchdringt und damit ist es auch gefährlich irreführend.

Dann hast du noch geschrieben:
Ich möchte so oft Gutes schreiben und es gelingt mir nicht, weil sich der rationale Teil meldet und ich über bessere Formulierung sinne. Nur eine Sekunde, aber ich bin raus.

Das ist genau das Problem, das viele haben. Es gelingt ihnen nicht, etwas Übersinnliches oder Ursprüngliches aus ihrem eigenen Wesen heraus bewusst festzuhalten und dann gegenständlich zu artikulieren. Genau darum bemühe ich mich und wenn ich sage 2007, dann als Hinweis darauf, dass es zu dem Zeitpunkt hoffentlich verständlicher sein wird. Aber das Datum spielt eigentlich keine Rolle für mich, weil ich damit vollkommen zufrieden wäre, wenn ich diesen Anspruch, den ich an mich stelle, kurz vor meinem Tod erfüllen könnte. Ich habe mir auch überlegt, ob ich so schreiben soll, dass jeder seine heile Welt darin widergespiegelt findet, aber so nett sich das bei vielen Schreibern liest, so sehr ist das Ganze doch auf Kommerz ausgerichtet und nicht auf das, was ursprünglich ausgesagt werden wollte. Hier gibt es für mich mehrere Dinge auszuloten: 1. Wen will ich mit meinen Aussagen erreichen? Da bin zuallerserst ich selber, weil ich es sehr gut finde, mir mein Geschriebenes selber vorlegen zu können, um zu sehen, welche Fortschritte mein Bewusstsein und dessen Fokus macht. 2. Was will ich mit meinen Aussagen mir selbst gegenüber erreichen? Die Inhalte zeigen ja deutlich, dass es mir auf meine ureigenste Entwicklung ankommt, und zwar in gegenständlicher wie spiritueller Hinsicht. 3. Was will ich darüber hinaus erreichen, und wen? Hier kommt es mir darauf an, die Menschen zu erreichen, die eine ähnliche Entwicklung durchmachen wie ich. Das mögen gegenwärtig zwar nur wenige Menschen sein, aber genau auf die kommt es mir an. Sie sollen von mir wissen und wenn sie es für richtig erachten, werden wir in eine gegenseitig-befruchtende Kommunikation eintreten. Und die ist manchmal von einer inneren Qualität, die weit über ein gesprochenes Wort hinausgeht. Immerhin habe ich bereits etwa 15 Menschen erreicht, was mir weitaus wichtiger ist, als allen nach deren Schnabel zu sprechen. Und die Diskussionen mit denjenigen haben mir viele neue Einblicke gewährt, die ich vorher so nicht hatte. Nun, letztendlich lassen sich spirituelle Haltungen und Kontakte nicht so einfach vergegenständlichen bzw. formal gegenständlich erklären und da liegt der Punkt, den Menschen mit einem gegenständlich oder übersinnlich ausgeprägten Ego nicht knacken können. Aber noch mal zurück zu jeder Art von Kritik oder Lob. Es ist auch nur eine menschliche Polarität, deren Wert so zweifelhaft ist, wie jede andere. Für mich besteht der wahre Wert jeglicher Polarisierung darin, dass ihre Wesenhaftigkeit darin erkannt wird und dass man in der Lage ist, das Bewusstsein dieses Wesenhaften zu verschieben oder herauszuheben, wie man will. Das macht einen erst frei, lässt aber doch immer die Möglichkeit offen, sich in eine Polarität hineinzustellen und auf eine Seite davon, was ich z.B: anfangs unserer Diskussion gemacht habe.
Herzlichen Gruß
Alwin
 
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