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Geboren um zu Sterben - Warum unser Dasein so paradox ist

Das Ziel des Lebens ist es zu lernen, so zu leben, wie unser Wirklicher GOTT es von uns möchte. Das bringt uns wohl nahe an das Leben nach dem Tod.
 
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Du scheinst eher eine pessimistische Sicht zu vertreten...

Meine Sichtweise auf die Welt ist tatsächlich stimmungsabhängig. Ich habe mir das lange nicht eingestanden, aber es ist tatsächlich so. Früher war ich wirklich Pessimist, mittlerweile lasse ich mich nicht mehr so sehr von meiner melancholischen Stimmung beeinflussen.

Es gibt viel schönes in meinen Leben, aber nüchtern betrachtet wäre ein Herzstillstand in der Tiefschlafphase für mich persönlich eigentlich nüchtern betrachtet eine Verbesserung. Dann gibt es zwar wahrscheinlich nichts angenehmes mehr für mich, aber auch nichts unangenehmes.

Nun, das setzt voraus, dass man an den Tod glaubt, so wie ihn Materialisten und Atheisten sehen, also als das Ende des Bewusstseins. Ich hatte diese Vorstellung ganz, ganz früher auch mal, aber mittlerweile ist sie für mich so weit weg, dass ich sie nicht mehr bildlich vor mir habe. Das soll nicht heißen, dass es nicht vielleicht trotzdem so sein könnte, aber aus meiner Vorstellung ist diese für unsere Breitengrade mittlerweile standardmäßige Vorstellung des Todes verschwunden. Es wäre ja sogar die bequemste Lösung, wenn es tatsächlich so wäre, denn dann müsste man sich keine Gedanken mehr über das Jenseits und über sowas wie ein "Karmakonto" machen, aber wenn man sich lange genug mit Geisteswissenschaft und co. befasst, lässt man diese Vorstellung Tod=Ende irgendwann einfach hinter sich.
 
Nun, das setzt voraus, dass man an den Tod glaubt, so wie ihn Materialisten und Atheisten sehen, also als das Ende des Bewusstseins. Ich hatte diese Vorstellung ganz, ganz früher auch mal, aber mittlerweile ist sie für mich so weit weg, dass ich sie nicht mehr bildlich vor mir habe. Das soll nicht heißen, dass es nicht vielleicht trotzdem so sein könnte, aber aus meiner Vorstellung ist diese für unsere Breitengrade mittlerweile standardmäßige Vorstellung des Todes verschwunden. Es wäre ja sogar die bequemste Lösung, wenn es tatsächlich so wäre, denn dann müsste man sich keine Gedanken mehr über das Jenseits und über sowas wie ein "Karmakonto" machen, aber wenn man sich lange genug mit Geisteswissenschaft und co. befasst, lässt man diese Vorstellung Tod=Ende irgendwann einfach hinter sich.
Wer sich lange damit beschäftigt hat in der Regel eine Motivation dafür die lautet: Es ist einfach aus, ist inakzeptabel.
Diese resultiert aus einem Selbsterhaltungstrieb. Ideen wie Karma können verzweifelten Menschen auch dabei helfen Ihren Selbsterhaltungstrieb zu entsprechen und sich nicht selbst zu töten. Denn wenn man daran glaubt das Selbsttötung eine Verschlechterung bedeutet und keine Verbesserung dann ist diese grundsätzlich unattraktiv und man erspart sich den "inneren Krieg" sich mit seinem Selbsterhaltungstrieb anzulegen.
Selbst Menschen die ihr Leben hassen, wollen normalerweise Leben, nur ein anderes Leben als das an dem sie leiden.
Ich denke das wenn die Welt noch sehr lange existiert, das ich vielleicht auch nach meinen Tod wieder darin existieren werde.
Ich denke nicht das eine Seele mit Karma herumschweben wird und nur darauf wartet wieder einen Körper zu beleben.
Ich denke. Sollte ich nochmal Leben, wird das ein völlig neues Leben sein.
Es gibt verschiedene Theorien zur Welt, aber wenn es so etwas unendlich lange geben wird, dann werde ich sehr sicher wieder einmal darin existieren.
 
Wer sich lange damit beschäftigt hat in der Regel eine Motivation dafür die lautet: Es ist einfach aus, ist inakzeptabel.

Kann sein, dass das der Startimpuls ist. Aber wenn man sich dann eingehend mit Nahtoderfahrungen befasst, entdeckt man irgendwann auch die Berichte über Höllenerfahrungen und dann wünscht man sich das alte, in weiten Kreisen "normale" Bild vom Tod als das Ende geradezu zurück. Glaube mir, ich habe das selber durch. Denn warum sollte denn das Jenseits unbedingt besser sein als das Diesseits? Vielleicht wäre es das beste, gar nicht erst geboren worden zu sein, aber das kann man sich nun mal nicht aussuchen.
 
Das Ziel des Lebens ist natürlich nicht der Tod.
Das Ziel ist das Erreichen des Lebens nach dem Tod.
Und was können wir dazu tun ?
Uns an unserem Wirklichen GOTT orientieren !
 
Kann sein, dass das der Startimpuls ist. Aber wenn man sich dann eingehend mit Nahtoderfahrungen befasst, entdeckt man irgendwann auch die Berichte über Höllenerfahrungen und dann wünscht man sich das alte, in weiten Kreisen "normale" Bild vom Tod als das Ende geradezu zurück. Glaube mir, ich habe das selber durch. Denn warum sollte denn das Jenseits unbedingt besser sein als das Diesseits? Vielleicht wäre es das beste, gar nicht erst geboren worden zu sein, aber das kann man sich nun mal nicht aussuchen.
Nahtoderfahrungen sind Halluzinationen die man auch im Labor auslösen kann, auch ohne Lebensgefahr.
Ängstliche Menschen haben eher negative, fröhliche Menschen eher positive.
Nüchtern betrachtet wäre nicht geboren worden zu sein am vorteilhaftesten.
Man kann sich selbstverständlich nicht aussuchen ob man geboren wird.
Aber man kann selbst darauf verzichten ein Kind in die heutige Welt zu setzen.
Zumindest Manche, wenn das Bedürfnis Kinderwunsch nicht übermächtig ist.
Ich mache meine Eltern keinen Vorwurf, denn ich denke das Menschen tun, was getan werden muss.
 
Das habe ich noch nie verstanden. Ich erkenne darin keinen Vorteil und vor allem nicht, was daran 'nüchtern' sein soll.
Der Mensch ist ein leidfähiges Lebewesen. Wer lebt, wird Leid erfahren.
Der Mensch kann auch angenehmes erfahren.
Aber angenehmes ist nur relevant wenn man ein Bedürfnis danach hat.
Das ich vor 100 Jahren nichts angenehmes gefühlt habe, spielte keine Rolle. Kein Grund darüber traurig zu sein.
Der Vorteil den ich aber vor 100 Jahren hatte war das ich nicht leiden konnte.
 
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Der Vorteil den ich aber vor 100 Jahren hatte war das ich nicht leiden konnte.
Den Vorteil kann ich nicht erkennen. Aber wenn es für dich einer ist - du brauchst ja nur noch ein paar Jährchen zu warten, dann ist der Vorteil wieder auf deiner Seite. Oder du nimmst die Sache selbst in die Hand und verkürzt die Wartezeit.
 
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