Geboren um zu Sterben - Warum unser Dasein so paradox ist

[MartinL]

Das Ziel des Lebens ist der Tod.

Wie kommst du darauf, dass das Leben ein Ziel hat?

 

[bribli]

Ich sehe den Sinn meines Lebens im Bewussterwerden - sei es über die Schönheit der Natur, über die Zusammenhänge in der Wisseschaft
und über die Fähigkeit der Fantasie. Wenn ich sterbe, gebe ich diese Erfahrungen an "das grosse Feld ausserhalb von mir" weiter, die Wissenschaftler nennen es Morphogenetisches oder Impliziertes Feld. Ich nenne es das Kollktive Unbewusste (bin von C.G.Jung geprägt).
Dieses Feld enthält alles Wissen und gibt es an zukünftige Generationen weiter. Ich sehe deshalb mein Leben nicht als sinnlos an, sei es auch noch so "unbedeutend".

 

[manden]

Wir sind geboren worden und wir werden sterben.
Aber es kommt darauf an, was wir machen während wir leben.
Wir müssen versuchen, unseren Richtigen GOTT zu erkennen.
Und dann können wir unser Leben nach ihm ausrichten.

 

[MartinL]

Manche leben, um andere zu ärgern.

 

[Aporie]

die Wissenschaftler nennen es Morphogenetisches oder Impliziertes Feld

Die Wissenschaftler?

Kannst du da ein paar Namen nennen? Um zu gucken, wie seriös das ist?

 

[bribli]

Bohm und Sheldrake zum Beispiel.

 

[Aporie]

Bohm und Sheldrake zum Beispiel.

Das hatte ich befürchtet.

Sheldrakes Hypothesen, in der Wissenschaftsgemeinde nach anfänglichem Interesse im Wesentlichen ignoriert, werden als pseudowissenschaftlich angesehen. Einige Quantenphysiker, darunter David Bohm und Hans-Peter Dürr, haben für eine ernsthafte Untersuchung der Hypothese plädiert. Auch im parawissenschaftlichen Bereich, insbesondere im Umfeld der New-Age-Bewegung, erfährt sie weiterhin großes Interesse

Bohms Bücher gewannen für einige Zeit in manchen Kreisen einen regelrechten Kultstatus; er selbst wurde zu einem Idol für Menschen, die durch die Physik zu mystischer Erleuchtung gelangen wollten. Darstellungen zu Bohms Positionen finden sich z. B. bei John Gribbin und John Horgan. Eine Zusammenfassung der philosophischen Implikationen liefert Stefan Bauberger. Hans-Dieter Mutschler bezeichnet Bohm im Hinblick auf seine Überlegungen zur „impliziten Ordnung“ als New-Age-Physiker. Diese Überlegungen, die Rüdiger Vaas „ans Esoterische grenzende Spekulationen“ nennt, wurden ihm „übel ausgelegt“. Sie fanden Anklang in der New-Age-Bewegung und Esoterik.

Das muss jetzt aber noch nicht viel heißen. Man müsste selbst in die ihre Bücher reinlesen und sich ein Bild machen. Nur: es gibt sehr viele lesenswerte Bücher. Was mich bisher abghalten hat ist die Angst, meine Zeit zu verschwenden.

 

[MartinL]

Einstein war ein Halodri.
Newton und Leibniz waren Wissenschaftler.
Das meiste, was wir im Alltag nutzen,
ist im Original das Werk von Tüftlern.

 

[manden]

Für dieses Thema brauchst Du solche Bücher nicht.

 

[MartinL]

Für dieses Thema brauchst Du solche Bücher nicht.

Wenn dir dein Heiliger Geist geholfen hätte, dann hättest du gemerkt, dass ich mich auf den Beitrag vor meinen bezog.