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Geboren um zu Sterben - Warum unser Dasein so paradox ist

Den Vorteil kann ich nicht erkennen. Aber wenn es für dich einer ist - du brauchst ja nur noch ein paar Jährchen zu warten, dann ist der Vorteil wieder auf deiner Seite. Oder du nimmst die Sache selbst in die Hand und verkürzt die Wartezeit.
Solltest du mal zB. in einem Autowrack lebendig verbrennen oder an Krebs verrecken, wird es dir klar werden was ich meine.
Unverwundbarkeit ist vorteilhaft.
Ich habe einen Selbsterhaltungstrieb. Ich habe das Bedürfnis zu leben und deshalb lebe ich auch.
 
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Ich habe das Bedürfnis zu leben
Ich auch. Und ich habe nicht nur das Bedürfnis zu leben, sondern auch eine Freude am Leben. Ich denke, das ist der Normalzustand. In einem Autowrack zu verbrennen oder an einen üblen Krebsleiden zu erkranken, ist es eher nicht. Die Buddhistische Gleichsetzung von Leben und Leiden habe ich nie nachvollziehen können, obwohl mir der Buddhismus, insbesondere als Zen-Buddhismus ansonsten sympathisch ist.
 
Es gibt viel schönes in meinen Leben, aber nüchtern betrachtet wäre ein Herzstillstand in der Tiefschlafphase für mich persönlich eigentlich nüchtern betrachtet eine Verbesserung. Dann gibt es zwar wahrscheinlich nichts angenehmes mehr für mich, aber auch nichts unangenehmes.
Ich wäre gespannt auf deine Reaktion nach einer Diagnose, dass du innerhalb der nächsten sechs Monate plötzlich und unerwartet an einem Schlaganfall sterben wirst.
Das könnte dir ohnehin jeden Moment passieren, aber du hast jetzt keine Diagnose, die ein Zeitintervall festlegt. Merkst du den Unterschied?
Glaub mir, du würdest wieder anfangen, das Leben schätzen zu lernen. Das gilt auch für dich @Chris M - für dich scheint es sogar die einzige Schocktherapie zu sein, die dir helfen kann.
 
Ich wäre gespannt auf deine Reaktion nach einer Diagnose, dass du innerhalb der nächsten sechs Monate plötzlich und unerwartet an einem Schlaganfall sterben wirst.
Das könnte dir ohnehin jeden Moment passieren, aber du hast jetzt keine Diagnose, die ein Zeitintervall festlegt. Merkst du den Unterschied?
Glaub mir, du würdest wieder anfangen, das Leben schätzen zu lernen. Das gilt auch für dich @Chris M - für dich scheint es sogar die einzige Schocktherapie zu sein, die dir helfen kann.

Glaub mir, Anideos, diesen Gedanken hatte ich auch schon oft. Ich bin ja Raucher, also "arbeite ich daran".
 
Ich wäre gespannt auf deine Reaktion nach einer Diagnose, dass du innerhalb der nächsten sechs Monate plötzlich und unerwartet an einem Schlaganfall sterben wirst.
Das könnte dir ohnehin jeden Moment passieren, aber du hast jetzt keine Diagnose, die ein Zeitintervall festlegt. Merkst du den Unterschied?
Glaub mir, du würdest wieder anfangen, das Leben schätzen zu lernen. Das gilt auch für dich @Chris M - für dich scheint es sogar die einzige Schocktherapie zu sein, die dir helfen kann.
Atheisten sind sehr auf das diesseitige Leben fixiert. Ist ja auch kein Wunder, denn sie glauben, dass mit dem Tod alles vorbei ist.
 
Atheisten sind sehr auf das diesseitige Leben fixiert. Ist ja auch kein Wunder, denn sie glauben, dass mit dem Tod alles vorbei ist.
Und religiöse Menschen halten das Leben für ein Zwischenspiel bis zum Tod. Ist das besser?
Die Atheisten nehmen immerhin das Leben so ernst, wie es das verdient und versuchen es so gut wie möglich auszukosten.
Unter den Selbstmordattentätern wird man im Übrigen keine Atheisten finden.
 
Glaub mir, Anideos, diesen Gedanken hatte ich auch schon oft. Ich bin ja Raucher, also "arbeite ich daran".
Ich bin auch Raucher aber ich arbeite nicht daran. Ich genieße das Leben auch während des Rauchens.
Kenst du den Spruch?
"Das Leben wird nicht an der Zahl der Atemzüge gemessen, sondern an den Momenten, die einem den Atem raubten."
An solchen Momenten nehme ich einen kräftigen Zug vom Leben, sobald ich wieder atmen kann - mit oder ohne Zigarette...
 
Unter den Selbstmordattentätern wird man im Übrigen keine Atheisten finden.
Sicher?
Ich denke auch, dass vor allem Religiöse zum Terrorismus neigen. Aber irgendwelche Statistiken hierzu habe ich noch nicht gelesen. Sollte ich vielleicht nachholen. Ich meine aber, dass auch politische Ideologien in dieser Hinsicht gefährlich sind. Freilich unterscheiden sich diese dann kaum mehr von Religionen.
 
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