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Geboren um zu Sterben - Warum unser Dasein so paradox ist

Und religiöse Menschen halten das Leben für ein Zwischenspiel bis zum Tod. Ist das besser?
Ist es, in der Tat. Das Diesseits hält viele Leiden und Prüfungen für uns parat. Wenn wir alles gut meistern, werden wir im Paradies dafür belohnt werden. Gott hält seine Versprechen. :)

Die Atheisten nehmen immerhin das Leben so ernst, wie es das verdient und versuchen es so gut wie möglich auszukosten.
Atheisten übertreiben gern mal und driften in Kriminalität ab, weil sie glauben, dass keine Instanz da ist, die sie zur Rechenschaft ziehen wird.

Btw, ich bin Muslim, kein Christ. Christen glauben an einen pauschalen Sündenerlass durch Jesus' behaupteten Tod am Kreuz.
Muslims aber glauben, dass jede Person für ihre eigenen Sünden gerade stehen muss.
Keine lasttragende (Seele) nimmt die Last einer anderen auf sich. Und wenn eine Schwerbeladene (zum Mittragen) ihrer Last aufruft, wird nichts davon (für sie) getragen, und handelte es sich dabei um einen Verwandten. (Fatir:18)
Jede Seele haftet für das, was sie erworben hat... (al-Muddattir :38)
 
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Atheisten übertreiben gern mal und driften in Kriminalität ab, weil sie glauben, dass keine Instanz da ist, die sie zur Rechenschaft ziehen wird.
Das ist falsch. Atheisten gehören überwiegend der gebildeten Oberschicht an (vielleicht mit Ausnahme des Gottesstaates USA) und sind alleine auf Grund dessen weniger kriminell.
Das ist daher weniger ein Problem der Religiosität sondern ein Klassenproblem.
 
Das ist falsch. Atheisten gehören überwiegend der gebildeten Oberschicht an (vielleicht mit Ausnahme des Gottesstaates USA) und sind alleine auf Grund dessen weniger kriminell.
Das ist daher weniger ein Problem der Religiosität sondern ein Klassenproblem.
Marxistischen Klassenspuk brauchen wir hier nicht. :)

Dass kleine Vermögensdelikte überwiegend von Armen verübt werden, will ich nicht bezweifeln. Die kriminellen Deals der Gebildeten jedoch, bewegen sich indes auf einem anderen Level, wesentlich lukrativer und abseits justiziabler Zugriffsmöglichkeit.
 
Marxistischen Klassenspuk brauchen wir hier nicht. :)

Dass kleine Vermögensdelikte überwiegend von Armen verübt werden, will ich nicht bezweifeln. Die kriminellen Deals der Gebildeten jedoch, bewegen sich indes auf einem anderen Level, wesentlich lukrativer und abseits justiziabler Zugriffsmöglichkeit.
Und darin sind mindestens genau so viele Religiöse wie Atheisten involviert - ich sehe die Religiösen sogar eher vorn. Das gesamte korrupte Republikanerpack in den USA ist tief religiös.
 
Ist es, in der Tat. Das Diesseits hält viele Leiden und Prüfungen für uns parat. Wenn wir alles gut meistern, werden wir im Paradies dafür belohnt werden. Gott hält seine Versprechen.
Tja, "Paradies"? - 'Nur', wenn ich einen 'Gott-Gläubigen' so nun hier mal fragen darf?: Habt Ihr und somit ja auch Du denn eigentlich ä 'irgendeine' konkrete/re Vorstellung von dem? Was und wie ist 'man' denn da? Auch 'Person', 'mit Körper'? Und gibt's da denn auch 'mehrere', oder gar auch 'viele'? Und auch 'Männlein' und 'Weiblein'? Alle verhalten und vertragen sich aber immer 'nur' vorbildlich, keinerlei 'Streitigkeiten', auch, weil da gar kein 'Geld'; oder sowas? Überhaupt 'Besitz, Eigentum'? Und wie ist es mit "Zeit"; was macht 'man' da denn 'immer so'? Ich meine, 'Netflix & Co', sowie auch "Denkforum", wird's da doch wohl 'kaum' geben, oder? Etwa immer 'nur' beten? ...
Oder ganz kurz: Was und wie ist da denn wohl überhaupt anders als 'hier'? ...
Ach so: wie denn nun konkret/er "belohnt"?:)
Btw, ich bin Muslim, kein Christ. Christen glauben an einen pauschalen Sündenerlass durch Jesus' behaupteten Tod am Kreuz.
Muslims aber glauben, dass jede Person für ihre eigenen Sünden gerade stehen muss.
Keine lasttragende (Seele) nimmt die Last einer anderen auf sich. Und wenn eine Schwerbeladene (zum Mittragen) ihrer Last aufruft, wird nichts davon (für sie) getragen, und handelte es sich dabei um einen Verwandten. (Fatir:18)
Jede Seele haftet für das, was sie erworben hat... (al-Muddattir :38)
Ja, also dass jede*r allein für sich selbst und ihr*sein 'Leben' verantwortlich ist, das muss, an sich jedenfalls, völlig zweifelsfrei so sein. Allerdings 'schon rein empirisch-logisch wissentlich'.
Hoffe nun 'jedenfalls', nicht ungebührlich belästigt zu haben.
 
Ich wäre gespannt auf deine Reaktion nach einer Diagnose, dass du innerhalb der nächsten sechs Monate plötzlich und unerwartet an einem Schlaganfall sterben wirst.
Das könnte dir ohnehin jeden Moment passieren, aber du hast jetzt keine Diagnose, die ein Zeitintervall festlegt. Merkst du den Unterschied?
Glaub mir, du würdest wieder anfangen, das Leben schätzen zu lernen. Das gilt auch für dich @Chris M - für dich scheint es sogar die einzige Schocktherapie zu sein, die dir helfen kann.
Das ist ein Missverständnis. Ich schätze das Leben. Es macht auch keinen Sinn das sich selbst schlecht zu reden, wenn man sowieso das Bedürfnis hat zu leben. Ich muss leben und ich werde leben.
Wie gesagt habe ich das Bedürfnis zu leben, aber ohne Bedürfnisse hätte ich das selbstverständlich nicht.
Aber ich kann aus persönlicher Erfahrung sprechen das Menschen wahnsinnig werden können wenn etwas nur entfernt Ihren Selbsterhaltungstrieb in Frage stellen könnte.
Ich habe gesehen wie ein Urgroßvater von mir an Krebs verreckt ist. Voller Schmerzen und noch am Tag vor seines Ablebens war ich bei ihm und habe das entsetzten in seinen Augen gesehen.
Warum hat er nicht mehr Schmerzmittel bekomme die sein qualvolles Ableben erleichtert hätten?
Ihm mehr Schmerzmittel zu geben könnte seine Lebenserwartung verkürzen und deshalb wäre das illegale aktive Sterbehilfe.
Die Welt ist voll von Wahnsinnigen die lieber Menschen noch lieber Tage weiter jede Minuten qualvoll leiden sehen, als Ihnen zu helfen.
Die nötigen Schmerzmittel gibt es. Nur nicht den Willen sie auch anzuwenden.
In vielerlei Hinsicht habe ich den Eindruck das es sehr viele Wahnsinnige auf der Welt gibt, aber das wirklich schockierende ist das die allermeisten nicht in einer psychiatrischen Anstalt wohnen sondern sogar viele mitentscheiden was passieren soll.
Selbst wenn sie an Psychosen leiden die leider so häufig sind das man sie offiziell nicht Psychosen nennen darf, sondern religiöse Gefühle.
 
Warum hat er nicht mehr Schmerzmittel bekomme die sein qualvolles Ableben erleichtert hätten?
Ihm mehr Schmerzmittel zu geben könnte seine Lebenserwartung verkürzen und deshalb wäre das illegale aktive Sterbehilfe.
Die Welt ist voll von Wahnsinnigen die lieber Menschen noch lieber Tage weiter jede Minuten qualvoll leiden sehen, als Ihnen zu helfen.
Die nötigen Schmerzmittel gibt es. Nur nicht den Willen sie auch anzuwenden.
Da kann ich Dich beruhigen, das hat sich heute radikal geändert.
Selbst wenn sie an Psychosen leiden die leider so häufig sind das man sie offiziell nicht Psychosen nennen darf, sondern religiöse Gefühle.
Auch das ist eine längst überholte Ansicht.
 
Das ist ein Missverständnis. Ich schätze das Leben. Es macht auch keinen Sinn das sich selbst schlecht zu reden, wenn man sowieso das Bedürfnis hat zu leben. Ich muss leben und ich werde leben.
Wie gesagt habe ich das Bedürfnis zu leben, aber ohne Bedürfnisse hätte ich das selbstverständlich nicht.
Aber ich kann aus persönlicher Erfahrung sprechen das Menschen wahnsinnig werden können wenn etwas nur entfernt Ihren Selbsterhaltungstrieb in Frage stellen könnte.
Ich habe gesehen wie ein Urgroßvater von mir an Krebs verreckt ist. Voller Schmerzen und noch am Tag vor seines Ablebens war ich bei ihm und habe das entsetzten in seinen Augen gesehen.
Warum hat er nicht mehr Schmerzmittel bekomme die sein qualvolles Ableben erleichtert hätten?
Ihm mehr Schmerzmittel zu geben könnte seine Lebenserwartung verkürzen und deshalb wäre das illegale aktive Sterbehilfe.
Die Welt ist voll von Wahnsinnigen die lieber Menschen noch lieber Tage weiter jede Minuten qualvoll leiden sehen, als Ihnen zu helfen.
Die nötigen Schmerzmittel gibt es. Nur nicht den Willen sie auch anzuwenden.
In vielerlei Hinsicht habe ich den Eindruck das es sehr viele Wahnsinnige auf der Welt gibt, aber das wirklich schockierende ist das die allermeisten nicht in einer psychiatrischen Anstalt wohnen sondern sogar viele mitentscheiden was passieren soll.
Selbst wenn sie an Psychosen leiden die leider so häufig sind das man sie offiziell nicht Psychosen nennen darf, sondern religiöse Gefühle.
Dass es viele 'Verrückte' gibt, das stimmt.
 
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