M
medusa
Guest
AW: Es geht um den Menschen ...
Religionen und Märchen - eine ungewöhnliche Paarung
aber doch gar nicht so abwegig - beides dient dem besseren Verständnis der menschlichen Natur
Religionen wurden von denen "erdacht", die Menschen beherrschen wollten/mußten (?)
Märchen, Fabeln und Legenden wurden meist durch "einfache" Menschen formuliert - sie bilden den Gedanken- und Erfahrungsschatz vieler Völker
der Wolf ist im Zusammenhang mit Märchen eine besonders tragische Figur
die Projektion mit männlichem Verhalten hinkt aber - Wolfsrudel werden von "Alpha-Tieren" (einem Männchen und einem Weibchen) angeführt.....
in früheren Zeiten, als die Idee vom "bösen Wolf" entstand, wurde die Denkweise der Menschen einfach auf Wölfe übertragen.....
der "böse Wolf" war männlich......diese Anschauung entspricht aber in keinerlei Hinsicht den heutigen Erkenntnissen
http://chwolf.org/woelfe-kennenlernen/biologie-ethologie/sozialstruktur-und-rudel/begriff-alpha-wolf
auch wird der Wolf im Märchen oft als Einzelgägner dargestellt - obwohl Wölfe - wie wir heute wissen - üblicherweise in Rudeln leben....nur manche "Omega-Tiere" verlassen manchmal das Rudel.....
bis heute hält sich trotzdem hartnäckig die Mähr vom "bösen Wolf" - unverständlich ist für mich, daß manche Menschen auch heute noch so viel Angst vor diesen Tieren haben....
Wölfe sind sehr scheue Lebewesen, die Menschen und deren Behausungen üblicherweise meiden
wilde Wölfe müssen sich natürlich ernähren; das ist doch selbstverständlich - Schafe sind dazu gut geeignet, wenn Wölfe gezwungen sind/werden, in der Nähe von Menschen zu leben....
ihr natürlicher Lebensraum wurde über lange Zeiträume extrem eingeschränkt und die Population zurückgedängt.....
und was Rotkäppchen anlangt, so habe ich die Beochachtung gemacht, daß Kinder und später auch Erwachsene Angst vor Tieren haben, denen in frühester Kindheit schlechte Eindrücke vermittelt wurden bzw. die unangenehme Erfahrungen gemacht haben....
mein Sohn meinte, als ich ihn im Kindergarten angemeldet hatte und ihm sagte, daß er dann künftig täglich dort hingehen sollte, er würde lieber in den Tiergarten gehen......
"tierische" Antwort von einem Knirps über die wir heute noch schmunzeln
Ja, dass die Anerkennung der menschlichen Würde nicht auf die männliche Würde beschränkt bleibt, scheint mir aus meiner unmaßgeblichen fiesolophischen Perspektive selbst-verständlich zu sein - und dass Tiere seit alters her als Projektionsflächen für unbewusste (männlich-) menschliche Prozesse ge- bzw. missbraucht worden sind, soll ich im Auftrag des "bösen Wolfs" und des Rot-Käppchens bestätigen - von Märchen und Fabeln einmal abgesehen ...
Religionen und Märchen - eine ungewöhnliche Paarung
aber doch gar nicht so abwegig - beides dient dem besseren Verständnis der menschlichen Natur
Religionen wurden von denen "erdacht", die Menschen beherrschen wollten/mußten (?)
Märchen, Fabeln und Legenden wurden meist durch "einfache" Menschen formuliert - sie bilden den Gedanken- und Erfahrungsschatz vieler Völker
der Wolf ist im Zusammenhang mit Märchen eine besonders tragische Figur
die Projektion mit männlichem Verhalten hinkt aber - Wolfsrudel werden von "Alpha-Tieren" (einem Männchen und einem Weibchen) angeführt.....
in früheren Zeiten, als die Idee vom "bösen Wolf" entstand, wurde die Denkweise der Menschen einfach auf Wölfe übertragen.....
der "böse Wolf" war männlich......diese Anschauung entspricht aber in keinerlei Hinsicht den heutigen Erkenntnissen
http://chwolf.org/woelfe-kennenlernen/biologie-ethologie/sozialstruktur-und-rudel/begriff-alpha-wolf
auch wird der Wolf im Märchen oft als Einzelgägner dargestellt - obwohl Wölfe - wie wir heute wissen - üblicherweise in Rudeln leben....nur manche "Omega-Tiere" verlassen manchmal das Rudel.....
bis heute hält sich trotzdem hartnäckig die Mähr vom "bösen Wolf" - unverständlich ist für mich, daß manche Menschen auch heute noch so viel Angst vor diesen Tieren haben....
Wölfe sind sehr scheue Lebewesen, die Menschen und deren Behausungen üblicherweise meiden
wilde Wölfe müssen sich natürlich ernähren; das ist doch selbstverständlich - Schafe sind dazu gut geeignet, wenn Wölfe gezwungen sind/werden, in der Nähe von Menschen zu leben....
ihr natürlicher Lebensraum wurde über lange Zeiträume extrem eingeschränkt und die Population zurückgedängt.....
und was Rotkäppchen anlangt, so habe ich die Beochachtung gemacht, daß Kinder und später auch Erwachsene Angst vor Tieren haben, denen in frühester Kindheit schlechte Eindrücke vermittelt wurden bzw. die unangenehme Erfahrungen gemacht haben....
mein Sohn meinte, als ich ihn im Kindergarten angemeldet hatte und ihm sagte, daß er dann künftig täglich dort hingehen sollte, er würde lieber in den Tiergarten gehen......
"tierische" Antwort von einem Knirps über die wir heute noch schmunzeln