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Es geht nicht um den Menschen ...

AW: Es geht um den Menschen ...

"Jeder ist verbunden, die Würde der Menschheit an jedem anderen Menschen anzuerkennen."

https://secure.avaaz.org/de/stop_prism_global_nodo/?bwZXobb&v=25869



nicht nur Menschen benötigen Anerkennung ihrer Würde :wut3:


schon seit "biblischen" Zeiten werden Schlangen "verdammt" - grundlos wie ich meine

es wäre natürlich eine andere Deutung für die "Schlange" denkbar, die zum "Sündenfall" geführt hat......

aber das ist eine Auslegungssache und patriarchalisch geprägte Religionen werden sich nicht wirklich für den tieferen Sinn - ein tieferes Verständnis - interessieren.....

Uta Ranke-Heinmann hat das in einem ähnlichen Zusammenhang erfahren/erlebt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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AW: Es geht nicht um den Menschen ...

@ bluemonday

Deine Gedankengänge kann ich nachvollziehen - sie gefallen mir gut und ich kann sie auch (teilweise) für mich so akzeptieren

:danke:
 
AW: Es geht um den Menschen ...

"Jeder ist verbunden, die Würde der Menschheit an jedem anderen Menschen anzuerkennen."

https://secure.avaaz.org/de/stop_prism_global_nodo/?bwZXobb&v=25869



nicht nur Menschen benötigen Anerkennung ihrer Würde :wut3:


schon seit "biblischen" Zeiten werden Schlangen "verdammt" - grundlos wie ich meine

es wäre natürlich eine andere Deutung für die "Schlange" denkbar, die zum "Sündenfall" geführt hat......

aber das ist eine Auslegungssache und patriarchalisch geprägte Religionen werden sich nicht wirklich für den tieferen Sinn - ein tieferes Verständnis - interessieren.....

Uta Ranke-Heinmann hat das in einem ähnlichen Zusammenhang erfahren/erlebt

Ja, dass die Anerkennung der menschlichen Würde nicht auf die männliche Würde beschränkt bleibt, scheint mir aus meiner unmaßgeblichen fiesolophischen Perspektive selbst-verständlich zu sein - und dass Tiere seit alters her als Projektionsflächen für unbewusste (männlich-) menschliche Prozesse ge- bzw. missbraucht worden sind, :ironie: soll ich im Auftrag des "bösen Wolfs" und des Rot-Käppchens bestätigen - von Märchen und Fabeln einmal abgesehen ...:lachen:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Es geht nicht um den Menschen ...

... sondern nur um (die) Informationen.

Der Mensch ist der Träger und Vermittler der Informationen. Er stirbt, wenn er seinen Dienst erfüllt hat. Und es gibt Milliarden Andere, die es ihm gleich tun. Das ist der Lauf der Dinge. Das ist der Sinn des (Menschen)lebens.

Mal eine Frage: Hat dir das ein "Mensch" erzählt? Wenn ja, dann bist du auf dem Holzweg, was durchaus nicht schlimm sein muss, denn Holz kann "schwimmen", der Irrtum jedoch kann nichtmal "tauchen". Kein Mensch kann den Sinn des Menschen für andere Menschen ergründen, sonst bedürfe es nur eines Menschen.
 
AW: Es geht nicht um den Menschen ...

Mal eine Frage: Hat dir das ein "Mensch" erzählt? Wenn ja, dann bist du auf dem Holzweg, was durchaus nicht schlimm sein muss, denn Holz kann "schwimmen", der Irrtum jedoch kann nichtmal "tauchen". ....

:ironie: Das werde ich sofort dem fundamentalontologischen Experten für HOLZWEGE :ironie: melden (Ironie-Ende) , dem philosophisch gescheit-gescheiterten Martin HEIDEGGER aus dem Schwarzwald ..., der aber auch schon seit 1976 tot ist ..., was aber nichts macht ...:lachen:
 
AW: Es geht nicht um den Menschen ...

... sondern nur um (die) Informationen.

Der Mensch ist der Träger und Vermittler der Informationen. Er stirbt, wenn er seinen Dienst erfüllt hat. Und es gibt Milliarden Andere, die es ihm gleich tun. Das ist der Lauf der Dinge. Das ist der Sinn des (Menschen)lebens.

Somit ist es für den Menschen sinnlos, an Erlösung zu denken und an einen Gott zu glauben.

Jeder Einzelne verabschiedet sich mit einem Flash aus seinem Leben. Eine schöne Art zu sterben.

Beruhigend.
Ich gebe Dir bedingt Recht und zwar unter der Bedingung, dass Du beim Schreiben dieser Zeilen an die Mächtigen der Welt dachtest. Dass die die Macht schon in dem Maße gewohnt sind, dass sie - über den Menschen - nur mehr an Informationen interessiert sind, wie sie diese Macht erhalten können.

So pessimistisch sehe ich es nicht; ich glaube, dass ein Gutteil der Menschen außer der Macht auch noch
Geborgenheit und
gutes soziales Verhalten​
liebt.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Es geht nicht um den Menschen ...

... sondern nur um (die) Informationen.

Der Mensch ist der Träger und Vermittler der Informationen. Er stirbt, wenn er seinen Dienst erfüllt hat. Und es gibt Milliarden Andere, die es ihm gleich tun. Das ist der Lauf der Dinge. Das ist der Sinn des (Menschen)lebens.

Somit ist es für den Menschen sinnlos, an Erlösung zu denken und an einen Gott zu glauben.

Jeder Einzelne verabschiedet sich mit einem Flash aus seinem Leben. Eine schöne Art zu sterben.

Beruhigend.

beruhigend? ist für mich unspannend
 
AW: Es geht nicht um den Menschen ...

Kein Mensch kann den Sinn des Menschen für andere Menschen ergründen, ...

Mal eine Frage: Hat dir das ein "Mensch" erzählt? ;-)

... sonst bedürfe es nur eines Menschen.

Das trifft es schon eher. Den Menschen verbindet ein (einziges) Bewusstsein, was dazu führt, das wir regelmäßig Selbstgespräche führen. Eine gewisse Ironie lässt sich hier nicht leugnen. Das Ich-Bewusstsein, die Wahrnehmung unserer selbst, ändert daran nichts.

__________________________________
Zuerst war der Urknall, dann lange nichts
 
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AW: Es geht nicht um den Menschen ...

... Den Menschen verbindet ein (einziges) Bewusstsein, was dazu führt, das wir regelmäßig Selbstgespräche führen. Eine gewisse Ironie lässt sich hier nicht leugnen. Das Ich-Bewusstsein, die Wahrnehmung unserer selbst, ändert daran nichts.

Wie meinen Sie das? Genau?

Wieso und inwiefern verbindet die Menschen ein einziges Bewußtsein?

Wieso führt das dazu, daß wir Selbstgespräche führen?
Inwiefern Selbstgespräche, wie ist das genau gemeint?

Wie kommen Sie auf Ironie? Wie genau?

Was ist das Ich-Bewußtsein im Unterschied zum einzigen Bewußtsein, was genau?

Was ist unserer selbst, was verstehen Sie genau darunter?


Lassen Sie sich mit den Antworten ruhig Zeit. Hauptsache, Sie und sie sind genau.


(Und beschäftigen Sie sich mal lieber mit meinen guten Fragen als mit den Späßen vom Sarg.)


 
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