K
kathi
Guest
AW: eine welt ohne geld
aber herr svensgar,
gerade das von ihnen angesprochene wirtschaftsmodell funktioniert doch nicht OHNE geld.
da hätten sie sich schon etwas mehr mühe geben können, eine willige hausfrau bei ihrer wöchentlichen pflichtübung zu zeigen.
oder - um gender-mainstremig zu bleiben - einen ehemann (es kann auch der lebenspartner sein), der einmal pro monat den geschirrspüler ausräumt.
das sind so beispiele aus dem leben, die ohne direkte geld-retoure funktionieren.
hallo timirjasevez,
das mit dem back to the roots ist doch nur so gemeint, dass der mensch mitsamt seiner denkmaschine, die erSie kopf nennt, nicht abhebt.
erSie soll schön auf dem boden der tatsachen und der realität bleiben.
und das, was wirklich wesentlich ist für das glück, die freude und das wohlbefinden der menschen.
und das sind allesamt qualitäten, die die wirtschaft dem einzelnen nicht geben kann -auch wenn sie das fortwährend suggeriert (z.b. gesundheit durch gute verdauung mittels eines joghurt-fertig-drinks.......oder echte freiheit durch ein neues automobil, für das nebstbei dann hohe monatsraten abzuzahlen sind......oder selbstwert als hausfrau und mutter durch blütenweiße bettlaken......)
dass ein back to the roots heißen soll, dass nun jeder und jede erst wieder ALLES selber können und machen muss - so wie die frühen siedler im wilden westen - ist absoluter humbug.
im gegenteil: ich bin für noch mehr spezialisierung.ich seh zum beispiel gar nicht ein, warum jede hausfrau und mutter nach wie vor allein das essen bereitet - wo es doch auch formen geben könnte, wo mehrer menschen (seien es nun männer oder frauen) dafür sorge tragen, dass ein großes buffet für eine gewisse anzahl an menschen zur verfügung gestellt wird.
ähnlich wie in einem hotel.
dafür aber reparieren andere die geschirrspüler und garagentore, besorgen wieder andere die kleiderreinigung und eine andere gruppe ist zuständig für die beaufsichtigung der kinder........
ich bin für eine große spezialisierung - aber eine beziehung derselben zur gemeinschaftlichkeit.....sowohl regional - aus auch überregional.
das wäre mAn ein wünschenswerter weg in eine gemeinsame zukunft als große menschengruppe.
ich hoffe, ich hab verständlich machen können, worauf ich hinaus will.
liebe grüße
kathi
aber herr svensgar,
gerade das von ihnen angesprochene wirtschaftsmodell funktioniert doch nicht OHNE geld.
da hätten sie sich schon etwas mehr mühe geben können, eine willige hausfrau bei ihrer wöchentlichen pflichtübung zu zeigen.
oder - um gender-mainstremig zu bleiben - einen ehemann (es kann auch der lebenspartner sein), der einmal pro monat den geschirrspüler ausräumt.
das sind so beispiele aus dem leben, die ohne direkte geld-retoure funktionieren.
Das habe ich nicht verstanden.
Wir könnten also auf Geld in jedweder Form, auch Dein staatliches Schwundgeld resp. das Geldkonstrukt der Wirtschaftsordung des Silvio Gesell, verzichten durch ein back to the roots: jeder zimmert sich seine Möbel selbst, schusterst, webt, schneidert und beackert am Abend die eigene Scholle?
Ja zu Sockenstopfen und selbst Marmelade kochen, aber muss deshalb jeder seine Waschmaschine selbst warten können? Oder was verstehst Du unter "technischem Interesse und Kompetenz"?
hallo timirjasevez,
das mit dem back to the roots ist doch nur so gemeint, dass der mensch mitsamt seiner denkmaschine, die erSie kopf nennt, nicht abhebt.
erSie soll schön auf dem boden der tatsachen und der realität bleiben.
und das, was wirklich wesentlich ist für das glück, die freude und das wohlbefinden der menschen.
und das sind allesamt qualitäten, die die wirtschaft dem einzelnen nicht geben kann -auch wenn sie das fortwährend suggeriert (z.b. gesundheit durch gute verdauung mittels eines joghurt-fertig-drinks.......oder echte freiheit durch ein neues automobil, für das nebstbei dann hohe monatsraten abzuzahlen sind......oder selbstwert als hausfrau und mutter durch blütenweiße bettlaken......)
dass ein back to the roots heißen soll, dass nun jeder und jede erst wieder ALLES selber können und machen muss - so wie die frühen siedler im wilden westen - ist absoluter humbug.
im gegenteil: ich bin für noch mehr spezialisierung.ich seh zum beispiel gar nicht ein, warum jede hausfrau und mutter nach wie vor allein das essen bereitet - wo es doch auch formen geben könnte, wo mehrer menschen (seien es nun männer oder frauen) dafür sorge tragen, dass ein großes buffet für eine gewisse anzahl an menschen zur verfügung gestellt wird.
ähnlich wie in einem hotel.
dafür aber reparieren andere die geschirrspüler und garagentore, besorgen wieder andere die kleiderreinigung und eine andere gruppe ist zuständig für die beaufsichtigung der kinder........
ich bin für eine große spezialisierung - aber eine beziehung derselben zur gemeinschaftlichkeit.....sowohl regional - aus auch überregional.
das wäre mAn ein wünschenswerter weg in eine gemeinsame zukunft als große menschengruppe.
ich hoffe, ich hab verständlich machen können, worauf ich hinaus will.
liebe grüße
kathi