Vermittler
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- Registriert
- 10. April 2012
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AW: Ein Leben nach dem Tod,jedoch viel grundsätzlicher gedacht
Du wirst es bemerkt haben: Ich bin Philosophie- und Wissenschaftslaie.
Ich verstehe nicht, warum ich nach dem "Beamen" tot wäre. Ich stelle mir vor, mein Bewusstsein entsteht, weil Botenstoffe und Elektrizität es bewirken (wie auch immer?!). Wenn dem so ist, warum sollte dieser "Ablauf" nicht nach dem Beamen weiterlaufen?
Wenn man einen Computer rechnen ließe, und ihn währenddessen "beamte", würde er am Zielort nicht weiterrechnen? Und was ist der "Schlüsselfaktor" eines Computers? Es gibt ja die Theorie, der menschliche Geist sei lediglich eine Art Computer.
Oh, ich wäre ein wenig vorsichtig mein Argument des Transports mit Beamen zu vergleichen.
Bei Bing Bang Theory hat Sheldon das größte Problem mit dem Beamen genannt(und er hat recht!):
Dein Körper wird an einem Ort zerstört,und wird dann mit Atomen von dem anderen Ort zusammengebaut.
Dann hat man zwar jemanden der deine Identität hat,aber du bist nicht mehr das Bewusstsein in dieser Identität,du wärst dann "tot".
Man müsste also den Schlüsselfaktor mittransportieren der dein individuelles Bewusstsein verursacht, jedoch weiß die Wissenschaft noch nicht was genau das Bewusstsein verursacht,nur das eine gewisse Abhängigkeit mit unbekanntem Faktor zwischen Körper und Bewusstsein existiert.
Und grade weil dieser Faktor unbekannt ist, gibt es das Klonproblem.
Wenn ich einen 100% exakten Klon von mir mache,wird er ein anderes Bewusstsein haben wie ich (wenn überhaupt,eventuell ist er auch einfach ein philosophischer Zombie),der einzige Unterschied wäre die Raumkoordinate unserer Körper.
Aber was ist es,was genau mein individuelles Bewusstsein verursacht?
Ob die Wissenschaft das jemals klären kann...
Du wirst es bemerkt haben: Ich bin Philosophie- und Wissenschaftslaie.
Ich verstehe nicht, warum ich nach dem "Beamen" tot wäre. Ich stelle mir vor, mein Bewusstsein entsteht, weil Botenstoffe und Elektrizität es bewirken (wie auch immer?!). Wenn dem so ist, warum sollte dieser "Ablauf" nicht nach dem Beamen weiterlaufen?
Wenn man einen Computer rechnen ließe, und ihn währenddessen "beamte", würde er am Zielort nicht weiterrechnen? Und was ist der "Schlüsselfaktor" eines Computers? Es gibt ja die Theorie, der menschliche Geist sei lediglich eine Art Computer.