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Die Würde des Menschen...

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Der hochbetagte Pflegefall gelangt nicht von einer Stunde auf die andere in eine Situation, in der er nicht mehr selbst reagieren könnte, das ist eine Entwicklung. Geschieht es denn noch (z.B. infolge Schlaganfall, Herzinfarkt etc.) dass er seinen Willen nicht mehr mitteilen kann, dann hat für diesen Fall ja seine Patientenverfügung. Aber die Frage lautete: Hat er bis dahin alle verordneten Herzmedikamente, Blutdruckmedikamente, Antibiotika etc. genommen, um sein Siechtum möglichst lange aufrecht zu erhalten, oder hat er verlangt, seinen Zustand mit Palliativmedizin zu begleiten?
Ja,das Leben ist eine Palliativstation:ironie:
 
Ach so, du meintest die Begründung des Arztes. Aber ich denke, dass sie aus seiner Sicht nicht dämlich war, denn soweit ich weis, kann es tatsächlich zu einem Darmverschluss kommen, wenn ein Patient zu viel Morphium verabreicht bekommt und der Arzt wollte vermutlich vermeiden, durch eine solche Überdosierung, unbeabsichtigt aktive Sterbehilfe zu begehen. Und wenn man die rechtlichen Aspekte bedenkt, kann ich die Vorsicht eines Arztes, in einer solchen Situation, inzwischen sogar nachvollziehen.
Ich hätte mich auch sehr über diese Erklärung aufgeregt. Ärzte werden zum Glück schon lange nicht mehr als Halbgötter in Weiß betrachtet. Heutzutage hat man als Patient oder Anghöriger ein Recht auf genaue Aufklärung.
Ich erkläre mal was ich mit Sterbephase meine, dann wird klarer was mich so aufregt.
In der Sterbephase stellt das Herz langam seinen Dienst ein, es reduziert sich zunehmend auf das Allernötigste- die Durchblutung des Sterbenden funktioniert nicht mehr richtig.
Als Arzt oder Pflegender kann man das sehr deutlich erkennen, die Finger und Fußnägel verfärben sich bläulich, die Haut an den Beinen sieht mamoriert aus. Der Sterbende lagert eventuell Wasser ein. Flüssigkeitbilanzen spielen keine Rolle mehr man gibt auch keine Infusionen mehr, sondern befeuchtet die Lippen, macht es dem Sterbenden so schön wie nur möglich, lässt ihn nicht alleine und achtet drauf, dass er keine Schmerzen mehr hat.
Die Organe versagen nach und nach. Es versteht sich von selbst dass man nichts mehr zum Essen gibt, man kann beobachten wie der Mensch um jeden Atemzug ringt. ( Schnappatmung) Beim Ertasten des Pulses kommt es zu Aussetzern, bis schließlich das Herz zu schlagen aufhört.

Also- wenn jemand in der Sterbephase ist, sehe ich überhaupt keinen Sinn darin, wenn ein Arzt von Darmverschluß als Todesursache redet.
Es ist klar das Morphium Nebenwirkungen hat, so lähmt es zB auch das Atemzentrum, aber ein Darmverschluß( bzw Darmdurchbruch, denn daran stirbt man) ist für jemanden gefährlich der noch Nahrung zu sich nehmen kann und dessen Darm weiter funktionieren soll, was bei einem Sterbenden nicht maßgeblich ist.
Möglicherweise verstehe ich auch etwas falsch, aber schmerzfreies Sterben ist nun wirklich das Mindeste was man einem Menschen ermöglichen sollte.
Was das schöne Sterben angeht: Doch das gibts. Mein Papa ist schön gestorben, einfach eingeschlafen, während ich seine Hand gehalten habe.
Und es gibt den Sekundentod, von dem ich bisher nur gehört habe.
 
In einem Senioren, - oder Pflegeheim ist es m.E. deshalb etwas anderes, weil es dort nicht mehr um das Heilen, Operieren und den Kampf um das Überleben der Patienten geht, sondern darum, den letzten Lebensabschnitt der Bewohner zu begleiten und ihn für sie, im Idealfall, so angenehm wie möglich zu machen. Aber leider ist es ja tatsächlich so, dass die Pflegekräfte gar nicht in der Lage sind, sich so gut um die Pflegebedürftigen und Sterbenden zu kümmern, wie sie gerne würden und es für richtig halten.
Ja stimmt, das macht auch den Unterschied zu den meisten Bereichen der Krankenhäuser aus.
In den Seniorenheimen sollte es um Pflege und Betreuung gehen. Und um Aufrechterhaltung von dem was ein Mensch noch kann. In der Theorie nennt sich das aktivierende Pflege. In der Praxis gehts darum alles zu schaffen. Schließlich wollen alle versorgt sein, alle haben Hunger, die Meisten müssen immer mal auf Toilette, jeder möchte wenigsten ein paar Worte reden, was dann zwischen aus dem Bett holen, waschen, anziehen, Tabletten geben stattfinden muss.
Ich schreibe nun bewusst nicht helfen beim sich selbst Waschen, weil eben das aus Zeitgründen nicht mehr stattfinden kann. Also Nix ist mit aktvierender Pflege.
Die findet höchstens statt indem man Bewohner A den Waschlappen gibt, ins Zimmer gegenüber zu Bewohner saust, sie auch aus dem Bett holt, vors Waschbecken setzt( mit Waschlappen) zurück zu Bewohner A, die Waschung beendet, dann bei Bewohner B beendet... Dann drückt man beiden die Zahnbürste in die Hand und schaut schnell bei Frau C vorbei, der man den Rücken wäscht und eincremt.... Dann: Rollstuhlschlange aus A+B, Transport ein Stockwerk höher. Zeit für Bewohner D die schon geklinget hatte, weil sie aufstehen möchte....
Demenziell Erkrankten kann man eigentlich anregen, damit ihre Ressourcn erhalten bleiben. Ma müsste nicht hinnehmen, dass sie alles verlernen. Aber wann?
Das ist der Alltag- schlimmer ist es dann noch wenn jemand Duschtag hat. Man hat da nämlich nicht mehr Zeit, man muss sie irgendwo einsparen.
Gelegentlich opfert man halt Pausenzeit. Und was ich beschreibe sit nur ein Bruchteil von dem was man zu tun hat, wenn man seine Leute versorgt.
Wir möchten gern mehr tun, uns Zeit für die Leute lassen, aber wie?
Es geht nicht nur ums Geld, es geht eben auch um die Umstände. Wir sagen das schon lange, aber hören will es kaum einer. Wir kriegen also 8000 Stellen mehr, sind aber jetzt schon unterbesetzt, weil wie keine Leute haben. Unterbesetzt hätte in meinem Berich bedeutet, noch mehr Bewohner zu versorgen. Da kann man dann eine Pause tatsächlich vergessen.
 
Das stimmt und die Kostenfrage ist oft/meistens das Hauptproblem.
Ein Mensch kostet schon zu Lebzeiten und du bedenkst "nur" das Ende,was sich für mich so anliest!
Die Geburt kostet Geld,sonst würde es ja keiner machen und deswegen gibt es auch Familien,die man so nennen kann,es aber nur zwei sind.
Krankheiten kommen,koste es was es wolle!klingt das jetzt hart:blume2:
 
@ ^gaia^

Danke für deine interessanten Kommentare. Ich werde später
darauf antworten, denn ich habe gerade nicht so viel Zeit.

:winken3:
 
Ein Mensch kostet schon zu Lebzeiten und du bedenkst "nur" das Ende,was sich für mich so anliest!
Die Geburt kostet Geld,sonst würde es ja keiner machen und deswegen gibt es auch Familien,die man so nennen kann,es aber nur zwei sind.
Krankheiten kommen,koste es was es wolle!klingt das jetzt hart:blume2:

Das stimmt natürlich und klingt nicht hart, sondern realistisch.

Das ganze Leben kostet von Anfang an und bis zum Ende (sehr viel) Geld, aber ich finde es besonders schlimm, dass gerade die Senioren, die größtenteils ihr Leben lang in die Kassen einbezahlt und ihre "Bürgerpflicht" erfüllt haben, im Alter nicht gut bedacht und gepflegt werden (können), weil das Geld dazu fehlt. Zudem gefällt es mir nicht, dass so viele alte Menschen praktisch entmündigt werden und dadurch ihr Selbstbestimmungsrecht verlieren.
 
Ich hätte mich auch sehr über diese Erklärung aufgeregt. Ärzte werden zum Glück schon lange nicht mehr als Halbgötter in Weiß betrachtet. Heutzutage hat man als Patient oder Anghöriger ein Recht auf genaue Aufklärung.

Einige/viele Menschen haben inzwischen wirklich erkannt, dass Ärzte keine "Halbgötter in Weiß" sind, aber es gibt auch noch genug Menschen, die das nicht so sehen und den Ärzten nicht nur blind vertrauen, sondern ihnen auch eine solche Macht zugestehen. Und wie ich momentan sehe, haben die Ärzte teilweise auch wirklich sehr viel Macht, denn das was sie jetzt mit dem lieben und sehr alten Menschen tun, dem ich leider nicht helfen kann, entspricht nicht dem Wunsch des alten Herrn. Aber, das scheint sie gar nicht zu interessieren und der Betreuer gehört eben zu den Menschen, die davon ausgehen, dass das, was die Ärzte sagen und tun, schon richtig sein wird. Und, wie ich gelesen habe, entscheiden auch die Gerichte, meistens nach den Empfehlungen und/oder Vorgaben der Ärzte.

Ich erkläre mal was ich mit Sterbephase meine, dann wird klarer was mich so aufregt.

In der Sterbephase stellt das Herz langam seinen Dienst ein, es reduziert sich zunehmend auf das Allernötigste- die Durchblutung des Sterbenden funktioniert nicht mehr richtig.

Als Arzt oder Pflegender kann man das sehr deutlich erkennen, die Finger und Fußnägel verfärben sich bläulich, die Haut an den Beinen sieht mamoriert aus. Der Sterbende lagert eventuell Wasser ein. Flüssigkeitbilanzen spielen keine Rolle mehr man gibt auch keine Infusionen mehr, sondern befeuchtet die Lippen, macht es dem Sterbenden so schön wie nur möglich, lässt ihn nicht alleine und achtet drauf, dass er keine Schmerzen mehr hat.

Die Organe versagen nach und nach. Es versteht sich von selbst dass man nichts mehr zum Essen gibt, man kann beobachten wie der Mensch um jeden Atemzug ringt. ( Schnappatmung) Beim Ertasten des Pulses kommt es zu Aussetzern, bis schließlich das Herz zu schlagen aufhört. .

Das hast du sehr gut erklärt. Ich habe vor einiger Zeit einen hervorragenden, aber sehr schwer zu lesenden, Artikel über das Sterben gelesen und schon mehrmals nahestehende und fremde Menschen sterben sehen. Aber es ist jedesmal wieder belastend für mich, es mitzuerleben, wenn jemand stirbt, selbst wenn ich weis, dass der Tod eine Erlösung für den Menschen war.

Wer Interesse hat, diesem erstklassigem Artikel über
das Sterben zu lesen, findet ihn über den folgenden Link.

http://www.reporter-forum.de/filead...*SocialNetwork-Seite*.com&utm_campaign=buffer

Also- wenn jemand in der Sterbephase ist, sehe ich überhaupt keinen Sinn darin, wenn ein Arzt von Darmverschluß als Todesursache redet.

Es ist klar das Morphium Nebenwirkungen hat, so lähmt es zB auch das Atemzentrum, aber ein Darmverschluß( bzw Darmdurchbruch, denn daran stirbt man) ist für jemanden gefährlich der noch Nahrung zu sich nehmen kann und dessen Darm weiter funktionieren soll, was bei einem Sterbenden nicht maßgeblich ist.

Möglicherweise verstehe ich auch etwas falsch, aber schmerzfreies Sterben ist nun wirklich das Mindeste was man einem Menschen ermöglichen sollte.

So ist es, diese Begründung war wirklich unlogisch und es sollte tatsächlich das Mindeste sein, dass ein Mensch Schmerzfrei leben und sterben kann.

Was das schöne Sterben angeht: Doch das gibts. Mein Papa ist schön gestorben, einfach eingeschlafen, während ich seine Hand gehalten habe.

Und es gibt den Sekundentod, von dem ich bisher nur gehört habe.

Auch hierin stimme ich dir zu. Im Schlaf zu sterben, stelle ich mir auch "angenehm" vor, wobei ich nicht weis, ob das Sterben dann auch schön ist. Wir wissen ja alle nicht, wie das Sterben für den Menschen selbst ist und was danach kommt, aber einfach einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen, ist wahrscheinlich "schöner" als die meisten anderen Arten zu sterben. Plötzlich umzufallen und innerhalb von Sekunden zu sterben, wird sicher auch "besser" sein, als langsam und leidvoll zu sterben. Bei einem Herzinfarkt kann es so schnell gehen, aber es gibt auch andere Möglichkeiten, bei denen es schnell geht. Ich vermute, dass die meisten Menschen sich wünschen, zu Hause in ihrem Bett friedlich einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen, oder einfach umzufallen und schnell zu sterben, aber ich glaube, dass nur die Wenigsten, auf eine dieser "erwünschten" Weisen sterben.
 
Ja stimmt, das macht auch den Unterschied zu den meisten Bereichen der Krankenhäuser aus.

In den Seniorenheimen sollte es um Pflege und Betreuung gehen. Und um Aufrechterhaltung von dem was ein Mensch noch kann. In der Theorie nennt sich das aktivierende Pflege. In der Praxis gehts darum alles zu schaffen. Schließlich wollen alle versorgt sein, alle haben Hunger, die Meisten müssen immer mal auf Toilette, jeder möchte wenigsten ein paar Worte reden, was dann zwischen aus dem Bett holen, waschen, anziehen, Tabletten geben stattfinden muss.

Ich schreibe nun bewusst nicht helfen beim sich selbst Waschen, weil eben das aus Zeitgründen nicht mehr stattfinden kann. Also Nix ist mit aktvierender Pflege.

Die findet höchstens statt indem man Bewohner A den Waschlappen gibt, ins Zimmer gegenüber zu Bewohner saust, sie auch aus dem Bett holt, vors Waschbecken setzt( mit Waschlappen) zurück zu Bewohner A, die Waschung beendet, dann bei Bewohner B beendet... Dann drückt man beiden die Zahnbürste in die Hand und schaut schnell bei Frau C vorbei, der man den Rücken wäscht und eincremt.... Dann: Rollstuhlschlange aus A+B, Transport ein Stockwerk höher. Zeit für Bewohner D die schon geklinget hatte, weil sie aufstehen möchte....

Ich bekomme schon die Krise, wenn ich das lese und könnte unter solchen Bedingungen niemals arbeiten. Deshalb kann ich auch jede Pflegekraft verstehen, die nicht mehr in diesem Job arbeiten kann und/oder möchte und habe einige Bekannte, die das nicht dauerhaft geschafft haben. Nicht nur wegen der körperlichen und psychischen Belastung, sondern auch wegen der schlechten Bezahlung. Daher denke ich auch, dass es schon sehr viel ausmachen würde, wenn die Pflegekräfte wenigsten angemessen hoch bezahlt würden und man ihre schwere Arbeit auch achten würde. Denn dann würden ganz bestimmt mehr Menschen (gerne) als Pflegekräfte arbeiten und vielleicht auch länger in ihrem Beruf bleiben.

Demenziell Erkrankten kann man eigentlich anregen, damit ihre Ressourcn erhalten bleiben. Ma müsste nicht hinnehmen, dass sie alles verlernen. Aber wann?

Das ist der Alltag- schlimmer ist es dann noch wenn jemand Duschtag hat. Man hat da nämlich nicht mehr Zeit, man muss sie irgendwo einsparen.

Gelegentlich opfert man halt Pausenzeit. Und was ich beschreibe sit nur ein Bruchteil von dem was man zu tun hat, wenn man seine Leute versorgt.

Wir möchten gern mehr tun, uns Zeit für die Leute lassen, aber wie?

Es geht nicht nur ums Geld, es geht eben auch um die Umstände. Wir sagen das schon lange, aber hören will es kaum einer. Wir kriegen also 8000 Stellen mehr, sind aber jetzt schon unterbesetzt, weil wie keine Leute haben. Unterbesetzt hätte in meinem Berich bedeutet, noch mehr Bewohner zu versorgen. Da kann man dann eine Pause tatsächlich vergessen.

Wie schon geschrieben, so hängt m.E. tatsächlich alles vom Geld ab. Wenn die Pflege, - und Seniorenheime genügend Geld hätten, könnten sie auch genügend Pflegekräfte einstellen und wenn die Pflegekräfte angemessen hoch bezahlt würden, gäbe es auch genug von ihnen. Aber klar ist, dass die Zahlungen der Pflegeversicherungen, die Renten der meisten Senioren und der Angehörigen, die ja auch für die Kosten (mit)aufkommen müssen, nicht ausreichen. Und wenn man dann mitbekommt und realisiert, wie viele Steuergelder, die man z.B. für die Pflege der Senioren sinnvoll nutzen könnte, verschwendet werden, kann man doch nur noch mit dem Kopf wackeln.

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/schwarzbuch-2017-vom-bund-der-steuerzahler-wie-der-staat-milliarden-verschwendet-aid-1.7124509
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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:eek: Hier wird „fast schon zum hundertsten Male“ die Würde des Menschen
mit den Füßen getreten, wie lange lässt die Forenleitung das noch zu? o_O

Zitat von Nyan Cat:
… du beschissene Rassistensau. Sollten wir uns einst gegenüberstehen, werde ich deine Kauleiste ein wenig dezimieren, du widerlicher Fascho-Pisser!

Dass man ein Arschloch wie dich hier überhaupt als User akzeptiert, ist eine Schande für dieses Board.

Zitat von denk-mal: ↑
Das man hier im Forum auch noch „von so einem wie dich bedroht wird“ ist der absolute Gipfel!

Zitat von Nyan Cat: ↑
Ich hoffe, dass du mich anzeigst, damit ich deiner endlich habhaft werde. Nur Mut, mein braunes Schweinchen. Meine Bewährung ist abgelaufen. Ich kann wieder unbekümmert zuschlagen. Und auf Nazis wie dich bin ich besonders heiß.
 
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