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Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

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AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

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PeakOilChevron.jpg




Eine komplette 3sat-Sendung vom 15. März 2010

Öl – und doch kein Ende?

http://www.querschuesse-forum.eu/to...le-nachrichten-und-preisentwicklung.html#3497


Dauer der Sendung ca. 30 Minuten.


Die Internationale Energie Agentur (IEA) hat in einer neueren Studie die größten 800 Öl-Felder untersucht und kam zu dem für sie sehr überraschenden Resultat - denn bis 2008 ging sie noch davon aus, dass die Ölreserven, trotz steigenden Verbrauchs noch vier Jahrzehnte ausreichend seien - dass die Fördermenge jedes Jahr um 6,7 Prozent sinkt, so dass wir jeden Tag 5 Millionen Barrel neues Öl finden müssten d.h. jedes Jahr wäre eine neue Ölprovinz zu finden nötig, die so groß wie Irak oder Irak sei.

Demnach wurde der Öl-Förderhöhepunkt (Peak-OIL) bereits 2007 klammheimlich überschritten!


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Ein besonderer Wirtschafts-Blog:

http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/

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AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Die Internationale Energie Agentur (IEA) hat in einer neueren Studie die größten 800 Öl-Felder untersucht und kam zu dem für sie sehr überraschenden Resultat - denn bis 2008 ging sie noch davon aus, dass die Ölreserven, trotz steigenden Verbrauchs noch vier Jahrzehnte ausreichend seien - dass die Fördermenge jedes Jahr um 6,7 Prozent sinkt, so dass wir jeden Tag 5 Millionen Barrel neues Öl finden müssten d.h. jedes Jahr wäre eine neue Ölprovinz zu finden nötig, die so groß wie Irak oder Irak sei.

Demnach wurde der Öl-Förderhöhepunkt (Peak-OIL) bereits 2007 klammheimlich überschritten!


schockierende Entwicklung für jenes Klientel an bedauernswerten Mitmenschen, die nur ihr Gehirnareal zur Bedienung des Gaspedals entwickelt haben...

Der Rote Baron
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

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Der Horror der Europagegner nimmt Gestalt an!


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Essay von

Gabor Steingart

(Herausgeber des Handelsblattes)

( Die Geburt der ... )

"(Die) Vereinigten Staaten von Europa (geb. Mai 2010)

Das Europa, das in diesen Tagen ensteht, ist nicht das Produkt eines politischen Willens,
sondern das Ergebnis eines Schöpfungsaktes, wie es ihn in der Geschichte der Menschheit nur alle Jahrhunderte zu bestaunen gibt.

(...)

Was wir in Europa derzeit erleben, ist nichts anderes als die Geburt der Vereinigten Staaten von Europa.
Es ist ein Vorgang, bei dem die Naturgewalten der Geschichte wirken, die sich politisch bestenfalls beeinflussen,
aber nicht steuern lassen. Wir sind Augenzeuge eines faszinierenden Spektakels." (...)

http://www.querschuesse-forum.eu/topic,273,10,-gabor-steingart.html#3776
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

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Wochenend-Beitrag zum großen Geamtbild als eine Art
filmisches Argument gedacht, auch zur Erklärung was mich bewegt:


erde-zukunft.jpg




Unser Planet - Die Zukunft der Erde

http://www.querschuesse-forum.eu/to...rtikel-zweite-erde-dringend-gesucht.html#3802



Ein erschütterndes Filmdokument des Schwedischen Fernsehens.

Ein Film von
Michael Stenberg
Johann Söderberg
Linus Torell


,,Würden alle Menschen so leben wie in den Industrieländern,
bräuchte man zur Deckung des Ressourcenbedarfs fünf Ausgaben der Erde.“


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Wie vielleicht schon offenbar wurde, gehöre ich zu der kleinen Schar der
glühenden Europafreunde, wovon auch meine gestern verfassten fünf Thesen zeugen:


Fünf zentrale Thesen zu den Vereinigten Staaten von Europa


a). Die Vereinigten Staaten von Europa sind inmitten ihrer Entstehung begriffen
und noch sehr jung ... und mit vielen Mängeln und Unzulänglichkeiten
behaftet, die es unbedingt nach und nach zu beheben gilt.

b). Die bisher unzulängliche oder fehlende politische und ökonomische Führungsstruktur
schwächte sehr das Projekt der gemeinsamen Währung und den Fortschritt und die Wirksamkeit Europas.

c).Zu einem demokratischen, weltoffenen und erweiterungsfähigen Europa gibt
es auf der ganzen Erde und für das Leben als Gesamtheit auf Erden keine Alternative.

d).Die Kritiker, Skeptiker und Gegner von Europa sind sich dessen in der Regel nicht bewusst,
dass das Überleben und der Fortbestand des höheren Lebens auf Erden unmittelbar an das Schicksal Europas geknüpft ist! -

e). Selbst das friedliche Wetteifern nach einem größeren Grad an Wohlfahrt der mehr
als 190 Staaten auf der Erde werden im Verlauf der kommenden Jahrzehnte die Grundlage des Lebens auf der Erde vernichten!

Das ist die eigentliche Gefahr!


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AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

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,,Würden alle Menschen so leben wie in den Industrieländern,
bräuchte man zur Deckung des Ressourcenbedarfs fünf Ausgaben der Erde.“


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Aber die klugen "homo fabers" der NASA haben doch mit ihren Erdplanetensuchersatelliten (Corot und Kepler) schon jede Menge Ausweichplaneten gefunden...Gute Reise! :lachen::lachen::lachen:
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

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Nun müssen die Retter gerettet werden! -



,,Die Steigerung ist klar erkennbar:
Erst kam die Rettung privater Unternehmen, jetzt kommt die Rettung der Retter, d.h. der Regierungen.

Die Ausmaße dieser Bailouts sind dabei steil in die Höhe geschossen.
Während der asiatischen Finanzkrise der Jahre 1997-1998 erhielt Südkorea
– ein relativ großes Schwellenland – zehn Milliarden Dollar vom IWF, was damals
als sehr großes Rettungspaket galt. Doch nach der Rettung von Bear Sterns (40 Milliarden Dollar),
Fannie Mae und Freddie Mac (200 Milliarden), AIG (bis zu 250 Milliarden)
und dem US-Bankenrettungsprogramm (700 Milliarden) erleben wir nun die Mutter
aller Bailouts: die Rettung der in Schwierigkeiten geratenen Länder der Eurozone
durch die Europäische Union und den IWF im Umfang von einer Billion Dollar.
Eine Milliarde Dollar war einst eine Menge Geld; heute ist es eine Billion.
Oder anders ausgedrückt, in Abwandlung des Buches und Films Der Teufel trägt Prada:
Eine Billion, das sind die neuen zehn Milliarden!

Etliche Regierungen, die private Unternehmen gerettet haben,
bedürfen jetzt selbst der Rettung."



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Nouriel Roubini

aus: Zurück an den Abgrund
Project Syndicate, 14.Mai 2010


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Ein relevantes Interview mit


portrait



Prof. Dr. Heiner Flassbeck


"Die Politik feiert sich zuweilen und erklärt ihr eigenes Krisenmanagement für exzellent erklärt. Sie dagegen stellen fest, dass die Gleichförmigkeit in den Bewegungen der verschiedenen Märkte bis heute andauert. Kann man davon ausgehen, es hat sich gar nichts geändert, nach der Krise ist vor der Krise?

Heiner Flassbeck: Es hat sich definitiv nichts geändert. Beim nächsten Schock stehen wir wieder da, wo wir vor zweieinhalb Jahren standen. Was die Banken jetzt triumphierend als Gewinn vorweisen, sind reine Zocker-Gewinne. Wenn man 2009 im Aktienmarkt investiert hat – ich setze investieren da immer in Anführungszeichen –, kann man natürlich jetzt Gewinne einstreichen. Wenn Horden von Zockern alle das Gleiche tun, kann man Geld verdienen. Aber damit hat sich die reale Welt überhaupt nicht geändert. Genau so ist das, wenn ich in eine bestimmte Währung investiere und die Währung steigt – nehmen wir den ungarischen Forint – dann ist das schädlich für die Volkswirtschaft. Ungarn hätte diese Abwertung gebraucht, die vor einem Jahr eingetreten ist. Jetzt haben sie wieder aufgewertet, das bringt Schaden für diese Ökonomie und kurzfristigen Scheingewinn für diejenigen, die im Casino mit dieser Währung spielen. Es geht alles so weiter wie vor der Krise."



http://www.querschuesse-forum.eu/topic,298,-prof-dr-heiner-flassbeck.html#4041



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