Kultus Maximus
Active Member
- Registriert
- 23. November 2008
- Beiträge
- 1.766
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-
Alles nur ein Buchhalteproblem?
Wie wird die USA das Problem meistern, ein Krieg reicht unter Beibehalt der Entwicklung nicht aus.
Wenn die Währung kippt (Dollar), legt die USA den Dollar neu auf und macht Europa dasselbe, wäre der Bankrott der Staaten dann ein Buchhalteproblem? – nur, - jene mit aktiven Bankkonten, verlieren dann ihr Geld. Ist das der Grund warum Banken keine Kredite vergeben, weil dann durch einen Währungswechsel die Rückzahlung extrem schrumpft?
Eines ist sicher, die Mehrheit der Mensachen verliert ihr Erspartes auf jeder Bank.
Was machen die Superreichen? wie retten sie ihre Vermögen, in welcher Form?
Am 15. Mai (vorrausgesetzt das Datum stimmt) wird man es sehen, - alles neu, es beginnt wieder mit -0- und niemand hat dann etwas! - hoffnungsgebende Politiker werden von einer "neuen Zeit", einem "Neubeginn" schwafeln und alle werden wieder brav arbeiten, dass dann wenige in gewohnter Form mit Zinseszins Milliarden anhäufen, so wie bisher. Denn daran wird sich wohl nichts verändern, trotz immer wiederkehrenden Krisen wird man diese Form des Kapitalzuwachses nicht wesentlich abändern, denke ich
Kultus Maximus
Guten Morgen Freunde der Philosophie!
Gefahr im Verzuge! -
Trozdem ruhig und gelassen bleiben.
___________________________________________________________________
Dank an Smartphone und Oldieman für den bedeutsamen Hinweis auf den Aufsatz:
“Kurzbeschreibung der aktuellen Finanzkrise“
Von Alexander Czerny
http://www.egon-w-kreutzer.de/Ressourcen/Analyse Czerny - Finanzkrise.pdf
______________________________________________________________________
„Alle sind an allem schuld.“
Fjodor M. Dostojewski
Ausgehend von den in diesem Aufsatz genannten Daten ergibt sich ein sehr aufschlußreiches, aber auch ein äußerst düsteres Bild der Lage:
In Deutschland ist die gleiche exponentielle Entwicklung des Geldvermögens u n d der Schulden zu beobachten wie in den USA, lediglich mit einer Verzögerung von etwa einer Einheit.
Während die erste Billion in den USA bereits 1977 erreicht war und die zweite 1984, war die erste Billion in Deutschland erst 1985 und die zweite 1993 erreicht.
Weil Alexander Czerny sich mehr mit dem linken Parteienspektrum verbunden zu fühlen scheint, legt er sein Hauptaugenmerk eher auf das Wachstum des Geldvermögens . Aber Geldvermögen und Schulden sind untrennbar wie siamesische Zwillinge mit einander verbunden.
Dies kommt auch eindeutig bei seiner verwendeten Grafik zum Vorschein.
„In den USA verläuft das Wachstum recht ähnlich. Geldvermögen verdoppeln sich hier
etwa alle 7-11 Jahre. Nachdem die erste Billion 1977 nach einigen hundert Jahren
Wachstum erreicht war, schaffte es die zweite Billion bereits 1984, nach nur 7 Jahren.
Nach weiteren sechseinhalb Jahren waren dann 3 Billionen erreicht, nach weiteren sechs
Jahren 4 Billionen (1997). Jede weitere Billion wächst in immer kürzeren Zeiträumen:
5 Billionen nach nur 2 Jahren und 11 Monaten,
6 Billionen nach nur 2 Jahren und 8 Monaten,
7 Billionen nach nur 1 Jahr und 10 Monaten,
8 Billionen nach nur 1 Jahr und 8 Monaten,
9 Billionen nach nur 1 Jahr und 4 Monaten,
10 Billionen nach nur 1 Jahr und 3 Monaten
11 Billionen nach nur 4 Monaten (Dezember 2008)!!“
(...)
Wir sehen also eine exponentielle Wachstumssteigerung der Geldvermögen. Die Frage
lautet: Wohin geht die Reise? Eine Billion in nur 4 Monaten hatten wir gerade. Ist die
nächste in nur 8 Wochen angehäuft? Alle weiteren Billionen in nur 5 Wochen, 2 Wochen,
10 Tage, 4 Tage, 2Tage .... 12 Stunden?
Dieses dramatische exponentielle Wachstum der Geldvermögen resultiert nicht nur aus
steigenden Konzerngewinnen (in Deutschland die Exportgiganten, in den USA der
militärisch-industrielle Komplex). Dieses explosionsartige Wachstum ist nichts anderes
als ganz normales Zinseszinswachstum.“
Seine Rechnung weitergeführt ergibt ungefähr folgenden Verlauf:
12. Billion in 8 Wochen also etwa Ende Februar
13. Billion in 5 Wochen also 1. Aprilwoche (5.April)
14. Billion in 2 Wochen also 3.Aprilwoche (26.April)
15. Billion 10 Tagen also etwa am Mittwoch der 6. Mai
16. Billion in 4 Tagen also etwa am 10. Mai
17. Billion in 2 Tagen also etwa am 12. Mai
18. Billion in 1 Tag also etwa am 13.Mai
---------------------------------------------------------------
19.Billion in 12 Stunden
20.Billion in 6 Stunden =======> 21 Stunden des 14. Mai
21 Billion in 3 Stunden
------------------------------------------
22 Billion in1 ½ Stunden =
23.Billion in 45 Minuten
24.Billion in 22,5 Minuten
25.Billion in 11,25 Minuten ============>3 Stunden
26.Billion in 6 Minuten
27.Billion in 3 Minuten
28.Billion in 1 ½ Minuten
-------------------------------------------------------------------------------------------
29.Billion in 45 Sekunden
30.Billion in 22,5 Sekunden
31.Billion in 11,5 Sekunden ============> gut 2.Minuten am 15.Mai
32.Billion in 6 Sekunden
33.Billion in 3 Sekunden
34.Billion in 1, 1/2Sekunden
Diese Rechnung, lediglich bezogen auf die USA, weiter gedacht ergäbe; dass allein die USA am 15. Mai 2009 den entscheidenden Moment erreichen würde, wo das Land ein größeres Geldvermögen / Schulden angehäuft hätte, als alle Werte auf der Erde zusammengenommen ergäben.
Existierte nur die USA allein auf der Erde, wäre der 15.Mai 2009 der Tag der Kernschmelze.
Da die USA knapp 25 Prozent des Welt – BIP `s repräsentiert, müßte die Kernschmelze des globalen Finanzsystems sich bereits 4 Schritte vorher ereignen....
Also ebenfalls am 15.Mai 2009.
Somit steht nach dieser Rechnung der Tag der Kernschmelze und der Zusammenbruch des Weltfinanzsytsems fest.
Es ist der
---- - -15. Mai 2009- - -
Der Moment des Zusammenbruchs findet zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit spätestens am 15. Mai statt,
aber es kann noch viele Monate dauern, bis die zerstörerischen Wirkungen die gesamte Weltwirtschaft erreichen.
Machen wir das Beste daraus. -
Gruß.
Dionysos.
___________________
*
Alles nur ein Buchhalteproblem?
Wie wird die USA das Problem meistern, ein Krieg reicht unter Beibehalt der Entwicklung nicht aus.
Wenn die Währung kippt (Dollar), legt die USA den Dollar neu auf und macht Europa dasselbe, wäre der Bankrott der Staaten dann ein Buchhalteproblem? – nur, - jene mit aktiven Bankkonten, verlieren dann ihr Geld. Ist das der Grund warum Banken keine Kredite vergeben, weil dann durch einen Währungswechsel die Rückzahlung extrem schrumpft?
Eines ist sicher, die Mehrheit der Mensachen verliert ihr Erspartes auf jeder Bank.
Was machen die Superreichen? wie retten sie ihre Vermögen, in welcher Form?
Am 15. Mai (vorrausgesetzt das Datum stimmt) wird man es sehen, - alles neu, es beginnt wieder mit -0- und niemand hat dann etwas! - hoffnungsgebende Politiker werden von einer "neuen Zeit", einem "Neubeginn" schwafeln und alle werden wieder brav arbeiten, dass dann wenige in gewohnter Form mit Zinseszins Milliarden anhäufen, so wie bisher. Denn daran wird sich wohl nichts verändern, trotz immer wiederkehrenden Krisen wird man diese Form des Kapitalzuwachses nicht wesentlich abändern, denke ich
Kultus Maximus